Barbarella, Barbajo, Barbapapa…

Ohja!!!! Die Barbapapas kommen wieder … Diese kleinen bunten knubbeligen, geisterförmigen Gummibälle werden im Atlantis Verlag neu aufgelegt, wie buchmarkt.de berichtet. Im Februar 2007 erscheinen die ersten Bilderbücher, mit den von Annette Tison und Talus Tylor geschaffenen Knubbelwesen. Weitere sollen folgen. Allerdings ist nicht der Atlantis Verlag gemeint, der auch »Anam Cara – Seelenfreund« oder»Ikarus« veröffentlichte. Der Namensvetter ist schon seit 1930 auf dem Markt, hat seinen Sitz in der Schweiz und der Schwerpunkt liegt auf der Kinderliteratur.

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An so einem Tag …

Es gibt Tage, die fangen gut an. Es gibt aber auch welche, da bleibt man besser im Bett. Ich stehe gerne früh auf, auch in den Ferien. Die Kinder schlafen dann noch und ich kann in Ruhe ein paar Dinge erledigen. Heute meinte mein Sohn, ebenfalls um halb sechs aufzuwachen. Obwohl ich mich noch mal mit ihm zusammen hinlegte, döste nur ich, er nicht. Okay, standen wir also auf und begannen den Tag. Lange Zeit habe ich keinen Kaffee wegen…

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Dürfen wir über Hitler lachen?

Diese Frage höre und lese ich in den letzten Wochen vermehrt. Anlass dieser Diskussion ist der aktuelle Kinofilm »Mein Führer – die wirkliche Wahrheit über Adolf Hitler«. Helge Schneider spielt in der von Dani Levy inszenierten Parodie die Hauptrolle. Einige Stimmen sagen: »Es wurde Zeit, dass jemand dieses Thema von der lustigen Seite anpackt!« Dabei spielte schon Charlie Chaplin 1940 (!) in »Der große Diktator« Adolf Hitler keinesfalls ernsthaft. Und selbst in Deutschland wurde und wird Adolf Hitler schon lange…

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Kolumne: Plagiat – Was ist das eigentlich?

Shakespeare soll der König der Abschreiber gewesen sein. Bertholt Brecht hat es zugegeben. Dan Brown wurde frei gesprochen. Auch Stephen King wurde schon beschuldigt. Kathy Acker soll von Harold Robbins geklaut haben – bewiesen wurde es nicht. Nella Larsen schreibt nun gar nicht mehr. Und auch Frank Schätzing soll die Copy- und Pastetaste zu oft gedrückt haben. Aber längst nicht alle Plagiatvorwürfe sind berechtigt. Wer möchte sich nicht ein Scheibchen von den Erfolgen eines erfolgreichen Bestsellerautors abschneiden? Und was bietet…

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Gesehen: »Charlie und die Schokoladenfabrik«

Johnny Depp gehört seit »Edward mit den Scherenhänden« zu den Schauspielern, die ich immer wieder gerne sehe. Bei Tim Burtons Inszenierung von Roald Dahls Geschichte »Charlie und die Schokoladenfabrik« war ich skeptisch. Doch meine Sorge, Tim Burton könnte die Story zu knallig darstellen, legte sich rasch. »Charlie und die Schokoladenfabrik« ist knallig, bunt und voller Ironie. Und genau das steht der Story verdammt gut. Johnny Depp, als in sich gekehrter und skurriler Willy Wonka mit einer aussagekräftigen Mimik, ließ mich…

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Kick it

Kein PC-Spiel, auch keine CD für die Playstation, kein Film, kein Brettspiel bringt so viel Spaß wie das vermutlich beste Weihnachtsgeschenk des Jahres, das unsere Kinder dieses Jahr geschenkt bekommen haben: Einen Kicker (auch Tischfußball genannt)! Der Tisch kann zu Billard, Schach, Hockey und anderen Spielen umgebaut werden. Bei uns wird fast nur Billard und Kicker gespielt. Obwohl spielen bei Letzterem nicht mehr der richtige Ausdruck ist. Wir liefern uns Fußballschlachten. Kreischen, johlen und grölen gehört dazu. Gespielt wird, bis…

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Ende – Rayman – King

Ein Potpourri: Nur noch wenige Tage und wir schreiben den 01.01.2007. Während die letzten Tage dieses Jahres langsam dahin plätschern, ging das Jahr an sich so schnell rum wie nie zuvor – das empfinde ich zumindest so. Die Endjahres-Trägheit hüllt mich ein. Ich habe wenig Lust zu lesen und kann mich auch nicht dazu aufraffen zu schreiben, dafür sind die Feiertage immer viel zu turbulent. Derzeit sehen wir »Kingdom Hospital«, 13 Folgen der Serie, an der Stephen King mitgearbeitet hat.…

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Teuflische Buslinie

Ab Januar fährt in Remscheid zum ersten Mal eine Buslinie mit der Nummer 666. Dazu fallen mir sofort eine Menge gruseliger Geschichten ein – wie das wohl kommen mag? Vielleicht sollte ich den Stadtwerken vorschlagen einen teuflischen Wettbewerb auszurufen. Doch möglicherweise steigen danach abergläubische Kunden nicht mehr in den Bus, zumindest nicht, bevor der Exorzist gerufen wurde. Na, denn mal Gute Fahrt!

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Gesehen: »Das Schloß im Himmel«

Mit hohen Erwartungen freute ich mich auf Hayao Miyazakis Frühwerk »Das Schloss im Himmel«. Zahlreiche überschwängliche Stimmen überzeugten mich, dass ich ein Meisterwerk zu sehen bekommen musste. Doch ich wurde enttäuscht. Nie habe ich mich in den 124 Minuten gelangweilt und auch die vielen Ideen begeisterten mich, dennoch hätte ich eine Ausführung all dieser farbenprächtigen Fantasien sehen wollen. Doch präsentiert bekam ich einen actiongeladenen Trickfilm, in dem Brücken explodierten, Bomben fielen, ständig geschossen wurde und ein düsterer Tenor, wie selbstverständlich…

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