Wenn es sich richtig anfühlt

Kennt ihr das? Dieses Gefühl, wenn es sich genau richtig anfühlt? Dieses Flattern im Bauch, das Herzklopfen? Die Unruhe, die aufsteigt und das Positive, das einen durchströmt? Ja. Ihr kennt es auch. Sicher. So ging es mir vor wenigen Momenten, als ich die Kapitel bei Mona alias Romanicus umgestellt habe, den Plot geändert und einige Szenen – zahlreiche Seiten somit – rausgeworfen habe. Es gibt noch viel zu tun, aber es ist richtig.

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Projektüberlappungen

In meinem Arbeitszimmer habe ich ein neues Regal, das ist sehr praktisch, denn die Ablagefläche ist größer. Dort liegen nun drei Projekte nebeneinander: »Zoom«, »Mein Märchen« und »Mona«. Letzteres ist übrigens Romanicus. An allen Dreien arbeite ich parallel. Das ist Scheiße. Wirklich. Denn ich kriege so natürlich keins beendet. Gut, ich kann mir sagen, dann habe ich am Ende drei vollkommen verschiedene Romane fertig, aber bis dahin ist die Vorgehensweise etwas unbefriedigend. Dummerweise kann ich meine Gedanken nicht abschalten und…

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Ich schenk euch eine Geschichte

Vor einigen Jahren habe ich eine Geschichte über ein Ampelmännchen geschrieben. Ein West-Ampelmännchen, das sich auf die Reise macht und am Ende entdeckt, dass Ost-Ampelmännchen zeimlich coole Hüte tragen. Die Idee zu der Geschichte ist mir gekommen, als ein rotes Ampelmännchen an unserer Ampel fehlte und ich darüber nachdachte, wo das wohl hingegangen sein mag und vor allem warum. Als ich „Das rote Ampelmännchen“ eben noch einmal durchgelesen habe, dachte ich, dass ich daraus noch einge weitere Abenteuer stricken könnte…

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Buchmesse

Die Buchmesse in Frankfurt naht, doch ich werde auch in diesem Jahr nicht dabei sein. Das ist schade, weil ich gern ein paar liebe Menschen getroffen hätte. Aber es gibt viele Gründe, warum ich nicht nach Frankfurt fahren werde: Da wäre die Arbeit. Ich möchte keinen Tag verlieren, denn der Alltag an sich raubt schon genug Zeit. Außerdem gibt es dort einen Stand, bei dem ich mich u.U. gehen lassen könnte, nicht im positiven Sinne. Nebenbei, an alle, die es…

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Mal wieder von allem etwas

Heute habe ich beim Waldspaziergang neben den normalen Kastanien und Eicheln auch die hier gefunden: Maronen – Esskastanien. Genauso wie auf dem Bild lagen sie auf dem Boden. Nichts ahnend nahm ich eine davon hoch und ließ sie samt Schale wieder fallen, denn die ist  so stachelig, dass man sie nicht in der bloßen Hand halten kann. Also zog ich kurzerhand meine Weste aus und sammelte fleißig. Nein, essen werde ich sie nicht. Obwohl ich heiße Maronen vom Weihnachtsmarkt liebe,…

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Lesen bis zum Umfallen

Aber ich sitze, also kann ich auch nicht umfallen, Rücken – und Armlehnen sorgen dafür, dass ich weder nach hinten noch zur Seite kippen kann. Ansonsten passt die Überschrift. Ich habe gestern gelesen, ein Buch, das – wie so oft – noch gar nicht im Handel ist, das ich vorab lesen darf und zudem ich Tipps und Anregungen geben soll.  Das mache ich. Vermutlich heute noch, vielleicht morgen. Dann bin ich fertig. Und danach wartet Marks Zusak und seine „Wilden…

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Von allem etwas

Dies ist das 7. Dokument das ich offen habe, um daran zu arbeiten. Während dieses hier aber wieder verschwinden wird, müssen die anderen 6 noch geöffnet bleiben. Pressemappen, Manuskripte, Exposés. Und einige werden wohl noch dazu kommen. Soll heißen: Ich arbeite. ****** Unsere Renovierung ist fast abgeschlossen. Das heißt. Wir sind fertig, aber 2.500 Bücher einzuräumen ist ein Akt. Denn die Bücher müssen natürlich sortiert werden. Jetzt sind die Regale bis an die Decke – 3 Meter und 10. Sehr…

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Boah, was für ein Scheiß.

Ich habe hier eine Kurzgeschichte, die ist wirklich nett. Der Anfang ist richtig gut – meine ich. Spannend. Das Ende ist aber schlichtweg eine Katastrophe. Nun könnte ich sagen, es ist nur eine weitere Kurzgeschichte, die ich in die Schublade schieben könnte. Will ich aber nicht, denn sie sollte ja ein Geschenk werden und muss diese Woche quasi im Kasten sein. Aber mit dem Ende sehe ich rot oder auch schwarz, auf jeden Fall nicht farbenfroh.   GRRRRRR…..

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Mann und Frau = Mensch?!

Das Literaturcafé versucht sich als Bastian Sick, räumt aber bescheiden (und sympathisch) ein, dass sie nicht alles wissen, sich aber der Bedeutung bei nachfolgendem Ausspruch sicher sind. So muss es heißen: »Mann, das gibt´s doch nicht!« und nicht »Man, das gibt´s doch nicht!«, Die Erklärung lautet: »In diesem Mann steckt noch die ursprüngliche Bedeutung Mensch – die heute vor allem im man oder jemand oder manche steckt. Das stammt aus der Zeit, als die Frauen von den Männern noch nicht…

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Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Aktuell korrigiere ich wieder an dem schon erwähnten Geheim-Dings. Das ist ein sehr umfangreiches Werk. Es gibt Stellen, die finde ich uninteressant und davon verstehe ich auch nur die Hälfte bis gar nichts. Andere Passagen bieten wirklich unfassbare Neuigkeiten. Nein, ich darf nichts sagen – vom Inhalt. ********** Was haben Computerprogramme und Milchtüten gemeinsam? Sie müssen von Männern erfunden worden sein. Computerprogramme bieten meist viel zu viel Schnickschnack und Gedöns, sind kompliziert und stellenweise unpraktisch. Milchtütenöffnungen sind genauso, zumindest die…

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