Entscheidungen

Berufliche Entscheidungen zu treffen ist nicht immer leicht, denn schließlich möchten all die Geschichten, die manchmal unter Schweiß und Tränen entstanden sind, veröffentlicht werden. Doch nicht mehr um jeden Preis. Als ich mich damals von meinem Agenten trennte, habe ich sehr lange darüber nachgedacht und mit vielen Menschen darüber gesprochen. Ich bereue es nicht, auch wenn ich nicht agentenlos bleiben möchte, aber die Chemie muss stimmen und vor allem muss das Vertrauen da sein – auf beiden Seiten. Sonst funktioniert…

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Heute gehts um die 50!

50. Auf der Seite befinde ich mich zurzeit von ROMANICUS. Immer noch, muss ich sagen. 50 von aktuell 350. Ich gurke an einer Szene herum, die irgendwie nicht so funktionieren will, wie ich es mir bildlich vorstelle. Aber ich kriege sie schon noch klein. Eigentlich wollte ich heute Madonna mit einem Eintrag huldigen. Aber hat sie es verdient? Ja, das hätte sie sicher, auch wenn mir ihre Musik längst nicht mehr so gefällt wie zu »Like a Virgin«-Zeiten. Damals war…

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Ausgefüllte Tage

Unfassbar! Wenn ich abends spät ins Bett falle, weiß ich wirklich, was ich getan habe. Es ist ein gutes Gefühl, jedoch auch eins, das dauerhaft ermüdet. Heute sind meine Augen so klein, dass selbst ein Streichholz – quer gelegt – kaum noch dazwischen passt. ;-) Kein Fernsehen, nur wenig bis gar nichts lesen und wenn nur in laaaaaangen Schritten. Ich sitze viel am Schreibtisch, korrigiere das Geheim-Dings und stoße dort auf Verlag-Details, die ich in ähnlicher Form auch schon erlebt…

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Was so war

Heute habe ich den ganzen Tag an einem Projekt gearbeitet – dieses Geheim-Dings, über das noch nicht gesprochen werden darf. Es ist kein Buch, keins von mir. Ich helfe nur jemandem, bzw. lektoriere es für ihn. Dabei handelt es sich nicht um einen Roman und der Autor ist auch keine Frau. Soweit dazu. Kürzlich las ich ein Buch, doch die Rezension dazu darf auch noch nicht online gehen. Ziemlich blöd, wenn man nur an Sachen arbeitet, die noch nicht öffentlich…

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Ich will

Wer sich für die Ehe oder das Zusammenleben mit einem Partner entscheidet, sagt intern oder ganz offiziell »Ich will!« Manchmal bereut man es – auch das habe ich schon hinter mir. Aber ich weiß auch wofür ein weiteres »Ich will!« gut ist. Und habe es nie bereut. Im Gegenteil! Ich will! Das sage ich auch heute, ganz offiziell hier. Ich will! Ich habe mich aus allen Foren zurückgezogen, ich surfe im Internet lediglich die Informationsseiten über Bücher und das aktuelle…

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Vista Open Office

Seit wenigen Tagen heißt das Betriebssystem meines Rechners – der nun ein Laptop ist – „bäh“ – Vista, das ich aber gar nicht sooo schlecht finde. Wie immer ist es anders, wie immer muss man eine Umgewöhnungsphase einplanen. Aber es hat auch nette Spielereien. Soll heißen, ich kann damit leben und arbeiten. Zudem arbeite ich nun nicht mehr mit Word, sondern mit Open Office – vorerst. Auch Outlook habe ich verbannt und bin auf Thunderbird umgestiegen – und das war…

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Sodalelele

Vier Projekte liegen zurzeit vor mir, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein phantastischer Jugendroman, eine Novelle – aufgebaut auf historischen Tatsachen, Mein Märchen – für das ich mir noch eine Schublade ausdenken muss und der Roman mit dem Arbeitstitel »Zoom«, der wohl am Ehesten mit »Anam Cara – Seelenfreund« vergleichbar sein könnte, aber mainstreamiger wird. Ich werde alle vier zuende schreiben, so gut – nein, besser, als es mir möglich ist. Ich werde hart daran arbeiten und nicht eines zu…

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Alte Geschichten von Normen

Als ich im August 2001 eine Kindergeschichte und eine Geschichte Ohne Titel für einen literarischen Wettbewerb verfasste, ahnte ich nicht, dass ich – sieben Jahre später – die Kindergeschichte für Schrott halten würde, die Geschichte Ohne Titel aber treffender nicht sein könnte – immer noch. Bei dem Wettbewerb gewann ich nicht, natürlich nicht. Aber »Ohne Titel« erschien später in der Anthologie »Welten voller Hoffnung« (Bejot Verlag). Der vorangegangene Singsang (als Gedicht möchte ich es nicht bezeichnen) wurde nicht veröffentlicht (ich…

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SdW

Der Flatschnickel ist ein schwerfälliger Mensch  – so behaupten die Saarländer.  Einen schlagfertigen Menschen bezeichnen sie als Fleckmaul und der Floaz ist dort ein derber Bursche ohne Manieren. Einen Flegel kennen wir alle, wer flennt heißt Flenne und ist ne Heulsuse. Das Flittsche ist auch als Flittchen bekannt und das wiederum ist eigentlich eine Prostituierte. Als Flöte wurde sicherlich der ein oder andere schon mal bezeichnet, nämlich dann, wenn er eine dumme Bemerkung gemacht hat. Eine Flöte soll ein dummer…

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Eine Beziehung

Der Autor und sein Buch. In den Hauptrollen:   Der Autor = Mutter / Vater (ein und dieselbe Person im Zwiegespräch) Die Idee = der Wunsch Ausarbeitung = Ei und Samen (in der Befruchtungsphase) Die ersten Seiten = Fötus Manuskript = Baby Das Buch = Kind Der Verlag = Die Adoptiveltern Mutter: »Ich möchte ein Kind.« Vater: »Das wäre reizend. Wie soll es aussehen? Wie soll es heißen? Wie groß muss es werden? …« Mutter denkt. Vater denkt. Sie diskutieren.…

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