Umgestellt und Eingestellt

»Die Widmung« funktioniert nur in der objektiven Erzählweise. Darum habe ich die ersten Seiten heute komplett umgearbeitet. Denn die objektive Perspektive ist für mich neu und schwer umzusetzen. Ich darf nie in die Gedanken des Protagonisten, nie in die Seele schauen oder die Gefühle beschreiben. Ich bin, als Autor, stets außen vor. Ich erzähle das, was ich sehe. Nicht mehr, aber vor allem nicht weniger und das scheint mir die Kunst dieser Perspektive. Wichtig ist, ich weiß, vorauf ich mich…

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Es geht halt doch nicht ohne …

»Die Widmung« wollte ich erst schreiben und dann das Exposee entsprechend anpassen. In diesem Fall funktioniert das nicht so richtig. Denn der Roman ist ja schon zur Hälfte grob fertig und das Exposee eigentlich vorhanden – tausend Mal überarbeitet. Ich denke jetzt stimmt es … na ja … aber auch das kann sich ja im Laufe des Romans wieder ändern. Also schreibe bzw. überarbeite ich doch erst mal die ersten dreißig Seiten, schicke alles zum Agenten – der kriegt eh…

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Und weiter gehts…

Derzeit habe ich die Arbeit an „Die Widmung“ wieder aufgenommen. Den Roman habe ich, wie schon mal irgendwann irgendwo hier erzählt, vor Jahren begonnen und für »Ciara« zu Seite gelegt. Nun kann ich allerdings nicht auf S. 163 weiter schreiben, sondern muss das unfertige Manuskript komplett überarbeiten. Gestern habe ich dann erst einmal das erste Kapitel rausgeworfen und das zweite an den Anfang gesetzt. Viel mehr Handlung, Action und Spannung. Abgesehen davon, dass der Stil natürlich …. ähem … okay…

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Kontakte

Immer wieder schön sind Emails von Lesern, die mir ihre Meinung über meine Bücher mitteilen. Heute morgen schrieb mir ein siebenjähriger Junge, der von den Geschichten aus »Ariane, Bastian, Luzifee & Co.« begeistert gewesen wäre, besonders die von Bastian, der Fledermaus. Auch seinen Eltern hätten die Erzählungen gefallen. Es ist schade, dass auch die 3. Auflage längst vergriffen und eine Neuauflage nicht in Sicht ist Dabei waren es gerade die Storys in dem Band, die ich – jede für sich…

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Darf ich?

Gestern erhielt ich eine Email von einem angehenden Abiturienten, der seine Facharbeit in Deutsch über Science Fiction schreibt, im Speziellen über Herbert W. Franke. Solche Anfragen erhalte ich ab und an. Sogar über meine Wenigkeit schrieb eine junge Frau schon mal. Das ehrt einen. Sowas wäre zu meiner Zeit kaum möglich gewesen. Eine Facharbeit über phantastische oder utopische Literatur? Nicht auszudenken. Der junge Mann fragte mich, ob er das Interview, das im Januar 2005 in phantastisch! erschien, mit Copyright-Hinweisen und…

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Wir warten …

Die Einen warten aufs Christkind, ich warte auf phantastisch!, das seit Mitte letzter Woche unterwegs ist. Angekommen ist es, logisch, sonst würde ich ja nicht warten, allerdings noch nicht. Es wäre ja nicht ungewöhnlich, dass Post verschwindet – gab es alles schon mal – in Einzelfällen oder gleich Sackweise. Die Post überbrachte mir der Briefträger soeben persönlich, doch phantastisch! ist nicht dabei gewesen. Aber eine nette Weihnachtskarte vom Basilisk-Verlag. Vielen Dank dafür. Die hänge ich über meinen Schreibtisch an den…

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Bebilderung

Das Fandom ist klein und jeder kennt beinahe jeden, zumindest vom Namen her. Und so ist es auch nicht ungewöhnlich, wenn ich Timo Kümmel erneut erwähne. Timo zeichnet die Innenillustrationen für die Arkham-Anthologie, die nun Anfang des Jahres erscheinen soll. Heute durfte ich einen ersten Blick auf die Illustration zu meiner Story »Das Vermächtnis« werfen. Ich sollte kritisieren, sein Werk zerreißen. Doch diesem Wunsch konnte ich leider nicht entsprechen. Es gab von meiner Seite fast nichts auszusetzen. Letztendlich sieht jeder…

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Die Tage werden kürzer…

… und es ist mir noch nicht eimal gelungen den Dezember-Newsletter rauzuschicken. Ich freue mich auf die freien Tage und doch bin ich froh, wenn Weihnachten vorbei ist. Hier schneit es schon wieder, aber der Schnee soll im Laufe des Tages in Regen übergehen. Heute bin ich unschlüssig, arbeite ich an Mr. Zed weiter oder fange ich mit dem neuen Thriller an. Mr. Zed hat noch viel Zeit. Aber wenn er fertig ist, kann ich mich freier auf einen neuen…

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