Yesterday

Gestern war ein unendlich stressiger, jedoch auch wahnsinnig schöner Tag. Noch drei Wochen bis zur Lesenacht und in den letzten Tagen gab es noch einmal einiges zu klären. Außerdem druckt uns VPM DIN A 3 Plakate. Eigentlich hatte ich nur mal so, frech und mit einem fetten Grinsen im Gesicht gefragt (das sahen die Verantwortlichen natürlich nicht), ob VPM nicht ein Plakat drücken können, als es dann hieß „Ja“ kam ich leicht ins schwitzen, denn eine Vorlage basteln gehört nicht…

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Latein

In der Schule hatte ich nie Latein und ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass ich mich mit der Sprache noch mal näher beschäftigen würde. Doch ich benötige einige Begriffe für »Romanicus«. Auch wenn mir Dirk van den Boom schon mit zahlreichen Links weitergeholfen hat, habe ich mir nun ein Wörterbuch bestellt. Es ist doch immer noch schöner in einem Buch nachzuschlagen, als im Internet zu surfen. Doch keine Sorge, der Roman wird auch ohne Latein-Kenntnisse zu verstehen sein.…

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Gestern im Auto

Tauben auf der Straße, eine Familie geht auf dem Bürgersteig vorbei – mir kommt eine Idee. Ich erledige einige private Dinge, wieder im Auto, taucht die Idee erneut auf. Ein verzweifelter Aufschrei meinerseits: »Ich brauche einen Block!«, brachte meine Familie in Aufruhr. Nach einer kurzen Suche wird mir ein Stift gereicht, meine Tochter opfert ein Blatt aus ihrem Ordner. Alle sind erleichtert, besonders mein Mann, der über die Situation lachen musste. Ich glaube, er sollte mal ein Buch darüber schreiben.…

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Es muss das Alter sein …

… oder es liegt am Wetter oder an zu wenig Schlaf. Ich weiß es nicht – Asche über mein Haupt, den restlichen Tag lang. Wer hat noch vergeblich nach meiner Äußerung zum Thema Publikumspreis gesucht? Niemand wird hier fündig geworden sein. Ich sag ja, es kann nur das Alter sein … Wieso aber gaukelte mir mein Gehirn vor, ich hätte mich dazu schon einmal geäußert? Michael Schmidt fragte mich in einem Interview für fantasyguide.de: Der Roman wurde für den Deutschen…

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Tränen

Heute Morgen habe ich – mit Lehrern und vielen Eltern – die Schüler der Grundschule meines Sohnes in die Kirche begleitet. Das Erntedankfest an sich möchte ich nicht groß erläutern, aber von einem eindrucksvollen Erlebnis berichten. Ein Lehrer-Schüler-Orchester mit Orgel, Klarinette, Geigen, Trommeln, Gitarre, Blockflöten, Triangel – gut aufeinander eingestimmt – begleiteten nahezu 400 singende Kinder von Klasse 1 bis 4. Ein Chor, indem keiner schwieg. Und ein Moment, in dem mir die Tränen kamen. Beeindruckend! Beifall folgte. Und von…

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Durchatmen

Marcel Feige hat Mitleid mit mir. Er bot mir gestern »Der Nobelpreis« an. Doch dafür will er etwas von mir. Kein Geld – damit hätte ich ja leben können. Nein, viel schlimmer, so unverschämt dreist und frech wie es wohl nur ein Mann dieses Schlages verlangen kann. Ich habe die Nacht nicht geschlafen, bin noch ganz außer mir, überlege ob ich zu einem Anwalt gehen soll oder doch erst zur Polizei. Oder gebe ich ihm das, was er will? Ja,…

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Nobelpreis gesucht!

»Tintenblut« habe ich fast durch, auch wenn es einige Längen gab, gefiel mir die Geschichte. Ich kann nichts daran ändern, ich mag Märchen nun mal und dieses erinnert mich an Jim Hensons »Storyteller«. Eigentlich wollte ich danach »Wilde Reise durch die Nacht« von Walter Moers lesen, das ich als Hardcover vor ein paar Tagen bei amazon Marketplace günstiger ergattern konnte – es ist allerdings noch nicht da. Das wäre nicht so tragisch, es stehen noch genügend nicht gelesene Romane in…

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Romane schreiben ist …

Früher habe ich das Roman schreiben mit Kindererziehung bzw. Kinder kriegen verglichen. Beginnend mit der Idee, die im exakten Vergleich als Eisprung bezeichnet werden könnte, bis hin zur Befruchtung des Eis, wenn eine zweite Idee auf die erste trifft. Beides passt zusammen und der Embryo Roman beginnt sich langsam zu entwickeln. Eine Störung von außen wäre jetzt fatal. Doch die Idee festigt sich, erhält ein Skelett – das Grundgerüst. Wie ein Baby im Mutterleib entwickelt sich auch der Roman langsam…

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Was lese ich?

Ich versuche mich heute auf »Romanicus« zu konzentrieren, stelle aber fest, dass meine Gedanken um die Buchmesse und die Lesenacht kreisen. Also habe ich mir eben »Ciara« vorgenommen und stand vor dem nächsten Problem. Es ist nicht leicht für die Lesung eine aussagekräftige Textstelle zu finden, die jedoch auch nicht zu viel verrät. In den meisten Fällen halte ich den Anfang eines Romans für sinnvoll. Bei Ciara tauchen jedoch viele Dialoge zwischen der Hauptperson und dem Arzt Paul auf. Auch…

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Der Tag

Wie Blog-Kollege Naujoks komme auch ich heute nicht zum Bloggen. Allerdings türmen sich bei mir nicht solche Themenberge auf. Im Gegenteil geht es heute ruhig zu. Ich habe ein wenig in »Tintenblut« gelesen und in einem Forum über »Tintenherz« eher negative Meinungen vernommen – allesamt von Männern. Es ist ein Märchen, Jungs. ;-) Ein Märchen für Kinder und Jugendliche. Und zusätzlich eine Lektüre für Frauen. Klingt vielleicht merkwürdig, aber den Eindruck erwecken die Meinungen der männlichen bzw. weiblichen Leser. Gleiches…

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