Telefonities

Wieder steht das Telefon nicht still. Leider verschwinden anscheinend einige Leute in der Versenkung, sobald ich sie anrufe, sind erst am nächsten Tag da oder gar nicht erreichbar. Andere legen mir gleich Fesseln an und laden mich spontan zu einer kleinen Pressekonferenz ein, zum Thema NACHT DER KULTUR. Da bin ich dann also heute Nachmittag mal eben, obwohl ich eigentlich zum Arzt müsste – denn es braut sich eine nette Erkältung zusammen mit Ohrenschmerzen und Schnupfen – alles was der…

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Plakate

Heute brachte mir der Paketdienst – nein, keine Bücher – sondern die von VPM versprochenen Plakate zur Lesenacht. Sie sind zwar etwas Perry Rhodanlastig, aber das ist vollkommen in Ordnung. Sponsored by … da darf das ruhig etwas dicker sein. Eine Illustration von Dirk Schulz erstreckt sich über knapp 2/3 des Plakats, aber keine Sorge, alle wichtigen Daten zur Lesenacht sind gut lesbar.Morgen werde ich dann losziehen und die Stadt damit pflastern. Und wenn noch welche übrig bleiben, könnte ich…

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Zeitmangel

Buchmesse und Lesenacht liegen unpassend. Beides direkt hintereinander – das artet beinahe in Stress aus. Aber da die Lesenacht im Rahmen der „Nacht der Kultur“ stattfindet und diese nun mal auf den 29.10. festgelegt wurde, blieb bei der Terminwahl keine große Möglichkeit. Und die Frankfurter Buchmesse hätte – auf meinen Wunsch – sicherlich auch nicht unbedingt ein anderes Wochenende gewählt. Dennoch muss alles unter einen Hut gebracht werden. Listen schreiben, Tasche packen, Exposee und Leseprobe drucken – leider streikt der…

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Warten

Das Schöne an Arztbesuchen ist das Warten, sofern es kein Allgemeinmediziner ist, bei dem die Luft im Wartezimmer getränkt mit Viren ist und sich die Warterei auf eine halbe Stunde beschränkt. Eine halbe Stunde, in der ich in Ruhe lesen kann. Was Walter Moers sich in »Ensel und Krete« erlaubt, darf sicherlich kein anderer Autor. Da erzählt er also diese Geschichte von den beiden Zwillingsgeschwistern, die sich im Wald verirren neu. Soweit so gut. Aber Hildegunst von Mythenmetz, der sich…

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Abgearbeitet

Die Rezension zu »Der Nobelpreis«, so wie ein kleines Interview mit Andreas Eschbach – ein längeres habe ich schon im Mai 2004 für Mr. Fantastik geführt – ist fertig und dürfte demnächst online gehen. Dazu gibt es dann auch eine Verlosung. Also ab und an reinschauen dürfte sich lohnen. Außerdem wies mich heute jemand auf das Blog der Literaturwelt hin. Oliver Gassner kenne ich zwar schon lange – nicht persönlich, aber vom Namen und seiner Tätigkeit her. Die Seite habe…

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Umbra, Lares, Lemures

Mir will keine vernünftig klingende Abwandlung zu den oben genanten Ausdrücken einfallen. Habt ihr eine Idee? Zu Erklärung: es geht um ein Gespenst, lateinisch auch species genannt. Species klingt mir aber zu sehr nach einer von H.R. Giger geschaffenen Kreatur, darum versteife ich mich auf umbra, lares oder und lemures, aber meine Wortkreationen überzeugen mich noch nicht. Vorschläge werden dankend entgegengenommen und die Erzeuger im Nachwort (sofern es nicht, aus welchen Gründen auch immer, gestrichen werden muss) lobend erwähnt.

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Lotto, Wörter und Fehltritte

Und? Wer hat LOST gesehen und spielt am Wochenende Lotto? Wer geht das Risiko ein? Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt und möglicherweise 80% der Zuschauer auch. Das gäbe eine Auszahlung … nix mit Millionen. 3,95 Euro vielleicht! ;-) Derzeit arbeit ich sehr intensiv an »Romanicus«, schaffe neue Wortkreationen und bin vollends mit den Änderungen, die ich dadurch am Text vornehmen muss, zufrieden. Die Hälfte von Andreas Eschbachs »Der Nobelpreis« habe ich gelesen. Wenn ich weiß, dass ich zu…

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Alles wird anders

Am 29.10. lese ich doch ohne Begleitung und auch einen anderen Teil. Dieser ganze Bereich mit der wörtlichen Rede gefällt mir zum Vorlesen nicht, also lese ich nun ein Stück aus dem 3. Kapitel. Das verrät nicht zu viel, ist spannend und bringt sowohl Ciara, als auch Paul ins Spiel – und das komplett ohne wörtliche Rede. Das liest sich flüssiger. Gestern die ersten 100 Seiten von »Der Nobelpreis« hinter mich gebracht. Nein, noch äußere ich mich nicht dazu. Außerdem…

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Es läuft …

… derzeit so gut, dass ich gar nicht mehr aufhören möchte, an »Romanicus« zu arbeiten. Aber nun muss ich eine Pause einlegen, denn ich bin traurig, tatsächlich weine ich. Eine Person, die mir ans Herz gewachsen ist, sterben zu lassen, fällt mir immer schwer. Aber für den Verlauf der weiteren Handlung musste ich diesen Schritt, wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, ausführen. Es schmerzt mich, die Trauer meiner mir lieb gewordenen Charaktere mitempfinden zu müssen. Trost fällt mir noch…

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Am frühen Morgen …

Meine erste Amtshandlung heute morgen: Einen Schwung SPAM aus meinem Gästebuch entfernen. Das nervt. Falls ich aus Versehen mal einen richtigen Eintrag löschen sollte, bitte ich schon einmal vorab um Verzeihung. Nicht immer sind die SPAMs eindeutig identifizierbar. Werner Placho machte mich auf Jonathan Carrolls Blog aufmerksam, dort spricht der in Österreich lebende Autor über Anam Cara. Er meint aber nicht „mein“ Anam Cara, sondern den Ausdruck an sich, vermutlich aufgrund John O´Donohues Buch »Anam Cara«. Soviel Seele am frühen…

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