Schreibzeiten

In all den Jahren, in denen ich Geschichten schreibe, gab es keins, das von den Schreibzeiten so unterschiedlich und chaotisch war wie dieses. Ich kann mich kaum entsinnen, wann ich das letzte Mal so darum kämpfen musste, mich an den Rechner setzen zu können. D.h. ich sitze in diesem Moment auch hier, schreibe diesen Eintrag, aber die Ruhe, um an »Romanicus« zu arbeiten, fehlt. Zur Zeit feile ich nur am Text, weil es mir nicht möglich ist, vom „normalen“ Leben…

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Arbeiten

Meine Arbeit an ROMANICUS habe ich kurz unterbrochen … ganz kurz. Denn ich werde ein paar Storys für den Kelter-Verlag schreiben. Warum? Nun, ich bin (Mittel)-jung und brauche das Geld. Solange es keinen Verlag für ROMANICUS gibt, erhalte ich auch kein Honorar, von Nichts läuft nun mal Nichts, darum suche ich einen Mittelweg. Und bevor jetzt wieder spekuliert wird, wo die Storys bei Kelter erscheinen … es sind Kurzgeschichten wie zuvor auch. Für welche Zeitschrift weiß ich aber erst, wenn…

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BuCon ohne mich!

Kein großer Verlust, mögen Manche flüstern. Trauern, Fluchen, Schreien der Ein oder Andere. Es wäre mein dritter Besuch des BuchmesseCons, doch dieses Jahr werde ich, gegensätzlich zu dem was ich vor wenigen Wochen angekündigt habe, nicht kommen. Das hat unterschiedliche Gründe, die ich hier aber nicht weiter aufführen möchte. Freitagabend werde ich nach wie vor zum Galaktischen Forum gehen und meinem Besuch auf der Buchmesse am Samstag steht bisher auch noch nichts im Wege. Ich hoffe, dass bleibt so.

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Schmökertipp

Ich liebe Bücher, das ist bekannt. Ich mag ansprechend gestaltete Bücher, auch das dürfte längst jeder, der hier ab und an rein liest, wissen. Und mich faszinieren Fabelwesen. Doch Fantasyromane lese ich selten. »Expedition in die geheime Welt der Drachen« ist ein Buch, das ich jedem Drachenfan empfehlen kann. Eingeklebte Bilder oder Schriftstücke mit Siegel, Drachenhautproben und „echte“ Drachenaugen lassen das Buch zu dem persönlichen Tagebuch des Dr. Ernest Drake werden, in das der Leser hineinschauen darf. Wunderschöne farbige Zeichnungen…

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Lektüre fürs Schreiben

Längst wissen wir von James N. Frey »Wie man einen verdammt guten Roman schreibt« oder haben Stephen Kings »Das Leben und das Schreiben« studiert. Wer seine Sammlung über das Schreiben vervollständigen möchte sollte sich Bastian Sicks »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« zulegen. Der erste Band ist ein humorvoll geschriebener Ratgeber mit vielen Beispielen aus dem Alltag des Schreibhandwerks und ist nicht nur für Autoren oder Journalisten geeignet. Der zweite Band erscheint laut amazon in diesem Monat.

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Phantastische Erkenntnisse

Gestern habe ich der Mayerschen Buchhandlung in Essen einen Besuch abgestattet. Als Buchliebhaber mag ich mehrstöckige Buchhandlungen und ich war überrascht zu sehen, dass es dort nicht nur eine sehr große Fantasyecke gab, sondern auch zahlreiche deutsche Autoren zu finden waren. Aber als ich in dieser Fantasyecke stand, fühlte ich mich erschlagen von genau dieser Fantasy und den farbenprächtigen Covern. Ich bin nicht die Erste, die behauptet der Markt wird mit Fantasy überschwemmt. Und obwohl mir dieser Punkt schon eine…

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Modalitäten

Heute hatte ich meinen Termin in der Klosterkirche. Ich war nicht zum ersten Mal dort, aber mich beeindruckt die Atmosphäre dort jedes Mal aufs Neue. Für unsere Lesenacht hätte ich ja am Liebsten den Minoritensaal gepachtet, aber leider ist der hohe Raum mit seinen riesigen halbrunden Fenstern und der großen Bühne am Nachmittag besetzt und außerdem fasst er gut 300 Personen. Dieses Ziel klingt zwar verlockend, aber wenn dann doch nur 50 Leute bei der Lesung anwesend sind, dürfte selbst…

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Interview in PR 2296

Am Freitag, 19.08.2005, erscheint Heft 2296von Perry Rhodan. In dieser Ausgabe befindet sich ein Interview mit mir. In der Hölle von Whocain ist der erste Teil eines Doppelbandesvon Leo Lukas. Das Titelbild stammt von Swen Papenbrock. Es ehrt mich sehr, das Interview in diesem Band gedruckt zu sehen. Obwohl ich Leo Lukas selbst noch nie live als Kabarettist erleben durfte, bewundere ich es, dass er seine künstlerische Ader in zweifacher Hinsicht erfolgreich auszuleben weiß.

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