Heute bleibt es tierisch

Die vielen Marienkäfer, die im Oktober bei strahlendem Sonnenschein und zu hohen Temperaturen die Hauswand hinaufgekrabbelt sind, haben wir heute wiedergefunden. Sie hängen überall rundherum in den Fensterritzen. Beim Fenster putzen hatten wir somit wieder eine Marienkäfer-Invasion, diesmal allerdings innen. Die Kinder gingen sofort auf Käferfang, ansonsten überleben die Krabbeltiere bei uns nicht lange. Die Katzen kamen nämlich schon interessiert an: frisches Protein ist gut fürs Fell.

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Kampf der Giganten

oder Frauen haben immer das letzte Wort.  Unser Stoker schläft am Liebsten in seiner Liege, die an der Heizung hängt. Davor steht ein Sessel, auf dem er früher immer gerne lag, aber die Liege scheint ihm besser zu gefallen. Nun entdeckte Poncik gestern den Sessel, sprang auf die Lehne und erblickte Stoker. Sie fauchte. Er fauchte. Sie fauchte. Er fauchte Sie fauchte. Er fauchte Fauch! Fauch! Fauch! Fauch! Stoker fauchte leiser, legte seinen Kopf wieder hin und schlief. Poncik fauchte…

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Ponciks Tag IX

Nicht, dass jemand glaubt, Poncik sei nicht mehr hier – isse nämlich noch. Die süße, zickige Fauchfurie. Sie faucht immer noch und brummt wie ein Bär. Ihr brummen klingt dann immer wie »Nein! Nein!« Und wenn einer der anderen Katzen beim Fressen zu nahe kommen, dann frisst sie und brummt gleichzeitig, was sich dann wie ein Murmeln anhört. Gestern hat sie mir eine blutige Tätowierung verpasst. Eigentlich war es nur ein vorsichtiger Annäherungsversuch meinerseits. Das spielen wir jeden Tag durch.…

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Ponciks Tag V

  Unser kleiner Waschbär ist nun schon fünf Tage bei uns. Sie streicht uns nun um die Beine, nimmt Leckerlies, läuft durch die Wohnung, schläft an meiner Seite. Aber anfassen dürfen wir sie nicht und auch die anderen Katzen sollen sich ihr nicht näheren. Allerdings ist sie nicht agressiv dabei. Nein. Sie faucht zwar, greift aber nie an. Die anderen Fünf stören sich aber kaum mehr an ihr. Es ist ihnen ziemlich egal, wenn Madame Poncik faucht. Besonders Stoker interessiert…

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Ponciks Tag III

Diese Nacht hat Poncik bereits neben mir im Bett gelegen. Irgendwann fauchte sie, reflexartig streichelte ich ihr über den Rücken. Als Antwort gab es ein böses Fauchkonzert, das so viel heißen sollte, wie: »Ich liege zwar neben dir, aber habe ich dir erlaubt mich anzufassen?« Spätestens hierbei müsste jeder wissen, dass es sich um eine Katze – nicht um einen Kater – handelt. ;-) Aber auch sonst schleicht die Madame graziös durch das Untergeschoss. Hier und da faucht sie mal…

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Ponciks Tag II

Irgendwann am Abend saßen fast alle Katzen im Wohnzimmer, sahen zur Tür, dann zu mir, wieder zur Tür, zu mir. So ging das eine Weile, bis ich mich erbarmte. »Okay, okay«, meinte ich. »Ich sehe ja nach was los ist!« Leise schlich ins Schlafzimmer. Und dann wusste ich, was mir die Katzen mitteilen wollten: »Sieh doch mal. Das geht doch nicht. Das darf die doch nicht. Sieh doch mal!« Denn da lag sie. Poncik. In unserem Bett. Sie sah nun…

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Käfer greifen an!

Erschrocken schrie ich auf, als ich irgendetwas auf der Hand spürte. Es war nur ein Käfer, glaubte ich zumindest. Und dem war auch so, denn nachdem er eine ganze Weile durch die Windungen der Sparbirne meiner Schreibtischlampe surrte, landete er auf meinem Ärmel. Da ruhte er sich dann aus, der Marienkäfer. Nein… ein Killermarienkäfer war das. So einer mit viel zu vielen schwarzen Punkten, die nicht nur Läuse, sondern auch Artgenossen verspeisen. Also nicht die Punkte, sondern der Käfer. Gut,…

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Mein Rechner knurrt und faucht / Ponciks Tag I

»Oh, Futter im Arbeitszimmer«, dachten alle der bereits hier lebenden Katzen, »Ich fresse mal schnell, bevor Das, was hier neu riecht, aus seiner Ecke kriecht!« Danach wurde erst mal alles beschnuppert und festgestellt … irgendwas ist anders, neu. Und dann wurde sie entdeckt: Poncik. Zu Bergrüßung fauchte sie ihre Artgenossen erst mal an. Sugar war der erste, der ihr begegnete und sie beschnupperte, als sie noch in ihrem Korb war, doch er verschwand blitzschnell, als sie herausschlich. Dummerweise versteckte er…

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Katzengang

Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen: Lilly ist die Prinzessin der Katzencrew (noch, aber dazu später). Sie ist unser Friseur, denn sie liebt es, in den Haaren herumzuwühlen. Sie erzählt viel, miaut herum, redet mir dir, wenn du sie ansprichst, aber sie hasst Fremde, verkriecht sich und ist froh, wenn wieder Ruhe einkehrt. Sie ist verschmust, aber nur wenn sie will. Sie ist unsere Zicke Nummer eins. Lilly liebt Sugar und ein kleines bisschen Cainéal – die beiden Brüder, die letztes…

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Schnee

Da ist er also! Der heiß ersehnte Schnee. ICH wollte ihn nicht. Aber nun ist er erst mal da. Leicht und flockig, sodass ich heute Mittag problemlos Schnee schaufeln konnte. Angeblich soll es ja gleich regnen, dann taut die weiße Pracht weg, zurück bleibt Matsch und Glatteis könnte entstehen. Aber immerhin ist heute kein Sturm. Schließlich ist heute Donnerstag! Ansonsten kann ich euch nicht viel bieten. Ich arbeite sehr viel die letzten Tage, muss aber auch zugeben, dass ich mich…

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