Heute bei Ikea

Irgendwie hat IKEA was Nettes. Beim Frühstück – das man gemeinsam und parallel mit zig IKEA-Süchtigen einnimmt – werden über die Lautsprecher nicht nur alle Mitarbeiter begrüßt, sondern die aktuellen Geburtstagskinder besonders erwähnt. Find ich irgendwie nett. Ich hab zwar keine Ahnung, ob die Arbeitsbedingungen bei IKEA gut sind, aber man möchte es einfach mal glauben.

Und ich habe auch nicht mehr mitgenommen, als auf meinem Zettel stand. Na gut, ein bisschen vielleicht, aber nur wenig, wirklich. Außerdem ist IKEA das einzige Möbelhaus, das ich betrete, da darf frau auch mal etwas mehr mitnehmen – schließlich besteht das gesamte Ikeagebäude aus Quengelware für Frauen (und Männer), wie sollen wir dem widerstehen?

Gekauft habe ich anscheinend auch einen Husten. Ich kann mich nicht entsinnen ihn bezahlt zu haben und auf dem Kassenzettel steht er auch nicht drauf, aber kurz nach dem erwähnten IKEA-Besuch begann das Halskratzen und der Husten, quasi wie angflogen, aufgedrängt oder gekauft. Dabei wollte ich den nun wirklich nicht mitnehmen. Vielleicht sollte ich Montag noch mal nach IKEA fahren und ihn umtauschen?

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.