Von Vetternwirtschaft und Nichtengewerbe

Elfriede Jelinek hat mir die Worte aus dem Mund geklaut. Diesen Mundraub verzeihe ich ihr, denn sie wusste es nicht, im Gegenteil, ich finde es sogar ziemlich erfrischend und bin ein bisschen amüsiert. Wenn ich solche Äußerungen von mir gebe, glaubt es keiner, doch wenn eine Elfriede Jelinek sagt, dass du nur mit Vetternwirtschaft im deutschsprachigen Literaturbetrieb überleben kannst, ist das etwas anderes. Ich halte mich aus diesem Küsschen links – Küsschen rechts raus,  und das schon sehr lange. Doch…

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