Wieder gesehen: »Edward mit den Scherenhänden« und »Shrek 2«

Shrek2 Shrek 2 lief gestern in der ARD – werbungsfrei inklusive Abspann, fast so gut wie DVD, nicht ganz so gut wie damals im Kino. Aber auf jeden Fall erneut witzig und sehenswert. Ich glaube, die Geschichte mit Shrek, den Oger, seinem Esel, der so gerne ein weißer, sexy Hengst sein möchte und dem süßen Schmusekätzchen, das zum bösartigen gestiefelten Kater werden kann, habe ich nicht zum letzten Mal gesehen. Viel Humor, Witz, Märchengestalten und buntschillernde Umsetzung. Köstlich. Aber vielleicht sollte ich vorher noch einmal Teil 1 und 3 sehen.

Edward mit den ScherenhändenEbenfalls bunt, aber richtig grell ist die Kleinstadt, in der »Edward mit den Scherenhänden« am Ende einer Straße lebt. Unentdeckt und vergessen. Erst eine engagierte Avon-Beraterin, die verzweifelt einen Kunden sucht, findet ihn und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Doch Edward ist kein normaler Mensch. Er ist die Erfindung eines genialen Wissenschaftlers, der Edward erschuf. Leider starb er, bevor er Edward richtige Hände geben konnte und so hat Edward zahlreiche unterschiedliche Scheren an seinen Armstümpfen.

Alles lieben ihn, diesen blassen, jungen Mann, der so hilflos ist – nicht nur wegen seiner Hände. Er wird zum Gärtner der Saison, schneidet die besten Frisuren und wird auch Hundefrisur. Doch die Eifersucht und die Enttäuschung ist es, die Edwards Glückssträhne zerstört. Die Bewunderung der Bewohner schlägt in Hass über. Bis auf ein paar wenige, wollen sie Edwards Tod.

Edward ist eine liebenswertes, sehr intelligentes Wesen, erschaffen wie einst Frankensteins Monster. Seine naive, aber doch wissende Art bezaubert. Und der junge Johnny Depp glänzt in dieser Tim Burton-Verfilmung aus dem Jahre 1990.

Immer wieder sehenswert!

 

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.