Rezension zu Mister Zed

Die erste Rezension zu »Mister Zed« traf heute ein. Carsten Kuhr meint: »[…] Gastautorin Nicole Rensmann legt einen unheimlich spannenden Plot vor. Gerade weil sie unbelastet an die Handlung herangehen kann, weil Expokrat van den Boom ihr, wie sie selbst in ihrem Nachwort ausführt, nur ganz wenige Vorgaben zukommen ließ, konnte sie frei schalten und walten. Heraus kam ein Band, der fasziniert. Mit Mr. Zed hat Rensmann ein Wesen geschaffen, das neben seiner unbestrittenen wissenschaftlichen Qualität, ja Genialität, schizophrene Züge…

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Rezension zu CIARA

Obwohl das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, stieß ich heute auf eine aktuelle Rezension und Stimmen zu »Ciara« im Forum der buechereule.de Da mich die Rezension sehr gefreut hat, möchte ich sie euch nicht vorenthalten, denn wie sagte Mark Twain so schön: »Freude lässt sich nur auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut.« Und vielleicht freut sich ja einer mit mir! :-) U.a. heißt es da von der Userin Leseratte87: »„Ciara“ ist ein spannender Roman, leicht und…

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Was ich mache …

Viel und nichts, zumindest erscheint es mir so. Vor mir, unter dem Monitor geklemmt, liegt ein Zettel mit der Überschrift: Plan. Darauf steht nicht, dass ich reich und berühmt werden will, das will ja jeder, ich nicht. Nach einem schweren Jahr, wünscht man sich nicht reich und berühmt – sondern sorgenfrei zu leben. Auch das wird nicht funktionieren, denn sind es doch die Sorgen, die uns unsere Erfahrung schenken. Ein bisschen weniger Erfahrung kann ab und an jedoch nicht schaden.…

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»The Mysteries of Harris Burdick» oder zum Phänomen: Die Geschichten liegen auf der Straße

Letzte Aktualisierung: 28.04.2020 Als begeisterte Leserin von Stephen King und Chris van Allsburg musste ich »The Mysteries of Harris Burdick« in meinem Bücherregal haben. Ich liebe dieses Buch, in mehrfacher Hinsicht. Doch was hat es mit diesem Buch auf sich. Welche Verbindung besteht zwischen Stephen King, Chris van Allsburg und Harris Burdick? 1984 – 14 mysteriöse Bilder eines mysteriösen Mannes In seinem Vorwort berichtet Chris van Allsburg, dass er diese 14 mysteriösen Bilder bei Peter Wenders entdeckte. Er fragte den…

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Vorschau: phantastisch! 30

Die 30. Ausgabe erscheint im April und hat diesmal 72 Seiten. Das Cover stammt von Oliver Scholl. Und wer sich nun bei den Interwiews wundert – es gibt eins mit und eins von mir. So ist das eben schon einmal. ;-) Zum Inhalt: Interviews Carsten Kuhr Interview mit Jim Hines Carsten Kuhr: Interview mit Nicole Rensmann Christian Humberg: Interview mit Jens Schumacher und Jens Lossau Nicole Rensmann: Interview mit Stephan R. Bellem Bücher, Autoren & mehr Herrmann Ibendorf-Rosenhof: Ein Nobelpreis…

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Meine erste SF-Story

Habe ich schon einmal von meiner ersten Science Fiction Geschichte erzählt? Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht und falls ich mich somit wiederholen sollte, schiebe ich das a) auf eine Nacht mit Schüttelfrost und Hitzewallungen (ja, ich geh gleich wieder ins Bett und trinke auch schon die zweite Kanne Tee, aber ich kann ja nicht den ganzen Tag liegen). b) auf mein voranschreitendes Alter, denn mit 30 geht es abwärts, heißt es, und die habe ich deutlich überschritten. c)…

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Tage vergehen

Bevor ich den Rechner heute sehr früh runterfahre, möchte ich doch wenigstens noch ein virtuelles HALLO in die Runde brüllen. Ich kämpfe seit Tagen mit Erkältungen. Die Betonung liegt dabei leider auf der Endung „N“, denn es reiht sich eine nach der anderen an – ging ja auch lange gut. Nun, darum sitze ich aber weniger am Rechner und wenn, dann schreibe ich an der erwähnten Kurzgeschichte. Interessanterweise muss ich feststellen, dass ich in diesem Jahr tatsächlich die zweite längere …

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Was ist hier falsch?

Was stimmt in diesem Satz nicht: »Mal eben eine Story schreiben, die im 16. Jahrhundert spielt?« Richtig: Mal eben. Mal eben geht gar nicht, weil ich natürlich ein bisschen recherchieren will. Wie und vor allem was wurde gegessen? Welche Berufe gab es? Etc. Bei meiner Recherche stieß ich auf einen Abschnitt, der sich mit der heutigen Zeit deckt: »Am Ende des 16. Jahrhunderts entstanden kaufmännisch geführte Verlage. Der Verleger musste Autoren, Bildkünstler, Papierlieferanten, Buchdrucker und Buchbinder bezahlen, bevor ein einziges…

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Das Ende zuerst

Selten kommt es vor, dass ich bei einer Geschichte das Ende zuerst schreibe. Heute ist aber genau das passiert. Diese Story ergab sich sehr kurzfristig – vor der Idee kam die Anfrage. Aber mehr dazu erst, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Es wird eine historisch-mystische Story mit wahrem Hintergrund – einem Mord, der im Jahre 1554 für Aufsehen erregte. Nun muss ich natürlich noch die Handlung vor dem Ende schreiben. Denn ein Ende ohne Geschichte ist nutzlos.

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Warum machste denn das?

Gestern habe ich sehr viel geschafft: Einen Artikel für phantastisch! erarbeitet, eine Geschichte für Kelter geschrieben und über ein paar hier liegende Projekte nachgedacht und mir Notizen dazu gemacht – diese werde ich nun als nächstes angehen. Passend dazu fragte mich letztens jemand, warum ich solche Geschichten wie diese für den Martin Kelter Verlag schreibe? Kurz und knapp sagte ich: »Weil ich dafür bezahlt werde.« Andere Autoren verdienen ihr Geld zusätzlich im Büro, in der Bank, beim Putzen oder als…

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