Neues von der Lesefront

Mein imaginärer Lesestapel ist, in Anbetracht der Tatsache, dass manche Bücher gar nicht gestapelt, sondern direkt ins Buchregal einsortiert werden, fast so groß wie der Eiffelturm. Übetrieben? Stimmt! Aber eine kleine Version davon trifft zu. Abgebrochen und letzendlich nur sehr quer gelesen habe ich Joe Hill und sein “Teufelszeug”. Joe Hill hat hier ein so derb krankes Bild der an “geistiger Armut” kranken Menschen – nur Männer –  dargestellt, dass der ganze Roman nicht nur an Handlung, sondern auch an…

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Mein Lesestapel…

… war noch nie so bunt wie heute, denn darauf liegen: “Die Welt ist nicht immer Freitag” von Horst Evers (bereits begonnen). “Im Schwimmen – Zwei – Vögel” von Flann O`Brien “Die Eleganz des Igels” von Muriel Barbery “Gargoyle” von Andrew Davidson “Die Deutschstunde” von Siegfried Lenz “Die wilde Gabe” von Ursula K. Le Guin “Amokspiel” von Sebastian Fitzek Was für ein Buch-Potpourri! Die aktuell veröffentlichte, phantastische Literatur gibt mir nur noch wenig, darum schaue ich mich in anderen Gefilden…

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Lesestapel

< p style=”text-align: justify;”>Von dem habe ich auch schon länger nichts mehr erzählt, dem legendären, stetig wachsenden Lesestapel. Aber es gibt ihn noch. Darauf liegt nach wie vor Keith Donohue, dessen Roman mir etwas schwer fällt. Leider. Aber in Kürze dürfte es dazu eine Rezension geben. Unter dem Roman liegt der aktuellste, wenn auch schon nicht mehr superneue Siegfried Lenz. Außerdem drei weitere Bücher, deren Titel mir jetzt nicht einfallen wollen und da der Lesestapel nicht hier neben mir liegt…

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Frisch auf dem Tisch

Heute bekam ich nicht nur Tee geschenkt, sondern auch zwei Bücher, wobei ich mich einem davon besonders widmen werde.  Denn die Bücher sandte mir nicht der Verlag oder der Autor zu, sondern der Übersetzer, mit der Bitte dieses eine bestimmte Buch zu rezensieren, da ihm viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Weil ich es ziemlich klasse finde, wie sich der Übersetzer für ein Buch einsetzt, habe ich kurzerhand beschlossen, mit dem Autor und dem Übersetzer ein Interview zu führen. Das…

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Wie? Nix Lesen?

Wer den Eindruck hat, die Frau Rensmann sieht nur noch DVDs und liest gar nicht mehr, dem muss ich leider sagen: Stimmt. Zurzeit. Die Tage sind sehr ausgefüllt und würde ich am Abend lesen, hätte sich das Thema nach zwei Seiten erledigt und ich würde im Traum meine eigenen Filme drehen. Die zwei Seiten müsste ich dann am nächsten Tag wieder lesen, dann schlafe ich wieder ein und so weiter. Nicht sehr sinnvoll. Ich weiß noch nicht genau, wie ich…

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Statusbericht

Diese Woche habe ich wieder einmal Exposés verschickt. Nein, liebe Verlage, bitte nicht die Briefkästen zukleben – das fänd ich gemein! :-) Eine Story für einen Wettbewerb habe ich auch beendet. Weggeschickt. Ach, und da wäre ja noch Falko Löffler, mit dem ich ein Interview für phantastisch! führe und für das ich natürlich – wie immer – ein bisschen recherchieren musste. Jetzt sitze ich wieder an meinem Märchen (Endlich!)  und habe den Anfang umgeschrieben. Bescheuert irgendwie. Aber ich musste die…

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Lust

Kennt ihr das auch? Diese Lust nach Lesen? Mich überfällt sie immer dann, wenn ich länger nichts gelesen habe, oder nicht das, was mich vom Hocker gerissen hätte. Mich überfällt sie auch, wenn ich mich – wie zurzeit – mit übermäßig viel administrativem Scheiß und Zahlen beschäftigen musste. Zahlen sind kalt, klingen unrhythmisch und zu dem administrativen Scheiß muss ich nichts sagen. Ich ertappe mich, dass ich die Schriftzüge auf den Autos nicht nur lese, sondern die Buchstaben wie eine…

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Was ich lese, wenn ich…

… mit dem, was ich jetzt heute unbedingt erledigen muss, fertig bin: Brigitte Melzers neuen Roman, den gibt es aber noch nicht im Handel. Das dauert noch ein bisschen. Und danach folgt wieder ein Buch, in dem etwas verloren ging, diesmal sind es keine Dinge, sondern “Sylvie und die verlorenen Stimmen”, erschienen im Knaur Verlag. Schönes Cover, eine Story um und mit Musik – laut Klappentext. Der Rest wird sich zeigen.

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Dies und Jenes

Heute habe ich eine paar sehr schöne Antworten von Keith Donohue erhalten. Den Autor, der mich mit seinem Roman “Das gestohlene Kind” schwer beeindruckt hat, habe ich für phantastisch! interviewt. Geplant ist das Interview jedoch erst für die Juli-Ausgabe und wird nur bei Bedarf in den April geschoben. Daran erkennt man, dass wir oft sehr weit vorplanen müssen. Manchmal ergibt es sich einfach, dass Interviews nicht pünktlich abgegeben werden können, dann ist es ganz gut, wenn schon was da ist…

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