Befremdlich

Nachdem ich schon erzählt habe, dass in der Öffentlichkeit ein sehr verzerrtes Bild über Autoren herrscht, will ich heute mal von einer anderen Seite berichten. Der Verlag bewirbt »Firnis« mit allen Mitteln, was zur Folge hat, dass ich auf der Straße erkannt werde. Manche finden das „mit dem Buch“ ganz toll, freuen sich. Ja, mir wurde schon die Hand geschüttelt und gratuliert. Ich werde in aller Öffentlichkeit mit »Da ist sie ja, die Schriftstellerin!« oder »Ich wusste ja nicht, dass…

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Irrtümer

Manchmal sind die Fragen, die an mich direkt, oder über Dritte herangetreten werden, erschreckend. Und zeigen, wie verzerrt das Bild eines Autors in der Öffentlichkeit zu sein scheint. Er kürzlich wollte jemand wissen, wie viel ich für die Werbung, die in der Zeitung regelmäßig für »Firnis« gemacht wird, bezahlen müsste. Meine Antwort lautete: »Nichts, das finanziert der Verlag.« »Musstest du für die Veröffentlichung zahlen?« »NEIN! Das musste ich nicht und würde ich auch nicht! Der Verlag ist der Arbeitgeber, ich…

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Ortstermin

Heute Morgen habe ich mich mit meinem Verleger und dem VHS-Leiter zusammengesetzt. Besprochen haben wir die Veranstaltung am 01.09., die um 19.00 Uhr im großen VHS-Saal stattfinden wird. Bevor ich aus »Firnis« lesen werde, beantworte ich zunächst einige Frage zum Buch und zu meiner Person. Dabei wird auch der Verlag einige Punkte ansprechen. Im Anschluss der Lesung gibt es dann eine offene Diskussionsrunde, nicht unbedingt über »Firnis«. Schwerpunkt soll hier dann das historische Remscheid sein. Aber warten wir ab, was…

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Gewinner »Firnis«

Die Lösung auf die Frage »Was ist Firnis?« lautet: Firnis ist ein transparenter Lack, der zum Schutz vor Umwelteinflüssen über das Ölgemälde gestrichen wird. Wikipedia erklärt das sehr ausführlich und gibt auch einen Überblick über die unterschiedliche Verwendung von Firnis, während des Entstehens eines Gemäldes und natürlich danach. In allen 30 Einsendungen standen die richtigen Antworten, gewinnen kann jedoch diesmal nur einer: Hans-Dieter Arndt aus Gelsenkirchen erhält ein signiertes Exemplar von »Firnis«. Herzlichen Glückwunsch! Viele Grüße an alle anderen Teilnehmer…

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Entspannung

Die letzten Tage waren mit der Organisation der Lesungen ausgefüllt. Es musste einiges geklärt, dort telefoniert, hier noch was nachgefragt werden. Heute ist es ruhiger und ich habe endlich wieder Zeit ein paar Zeilen an dem bereits erwähnten Märchen zu schreiben. Dabei höre ich Musik, die zu meiner Stimmung passt: Soundtrack von The Stand. Allerdings nur die ruhigeren, melancholischen Stücke. Bei »The Thrashman in Las Vegas« kann ich nicht schreiben, da werde ich unruhig. Bei »Mutter Abigail«, »Mid Country« und…

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Ohne Telefon

Ohne Telefon wäre heute gar nichts gegangen. Und dabei habe ich nicht ein einziges Mal mit einer Frau telefoniert – zumindest nicht, was die geschäftlichen Gespräche betreffen. Allein für die Gespräche mit dem Verleger von »Firnis« hätte ich mir heute eine Standleitung einrichten lassen können.  Doch zunächst habe ich heute Nachmittag die Räumlichkeiten für die Lesung am 14.09. begutachtet und mit dem Institutsleiter Details besprochen. Leider können wir nicht direkt im Haus Cleff sein, da das Museum unter Denkmalschutz steht…

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Kinderbuch?!

Nein! Nein! »Firnis« ist kein Kinderbuch. Ich könnte ja noch verstehen, wenn jemand aufgrund des Covers meint, es handelt sich um ein Kinder- oder Jugendbuch. Aber tatsächlich fragen mich viele Leute, ohne das Buch gesehen zu haben, ob »Firnis« wieder ein Kinderbuch sei. Dabei ist mein letztes Kinderbuch – »Die Staubfee« – schon einige Jahre her. »Firnis« kann natürlich von Jugendlichen gelesen werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Grundschulkinder Interesse an der Geschichte haben.

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