Nobelpreis gesucht!

»Tintenblut« habe ich fast durch, auch wenn es einige Längen gab, gefiel mir die Geschichte. Ich kann nichts daran ändern, ich mag Märchen nun mal und dieses erinnert mich an Jim Hensons »Storyteller«.
Eigentlich wollte ich danach »Wilde Reise durch die Nacht« von Walter Moers lesen, das ich als Hardcover vor ein paar Tagen bei amazon Marketplace günstiger ergattern konnte – es ist allerdings noch nicht da.
Das wäre nicht so tragisch, es stehen noch genügend nicht gelesene Romane in den Regalen.
Aber viel mehr interessiert mich ein ganz anderes Buch. Auch wenn ich in Foren so gut wie nicht mehr poste (stolz), lese ich dort durchaus ab und an noch mit und verfolge derzeit die Diskussionen über Andreas Eschbachs »Nobelpreis«.
Sobald der Roman bei ebay oder amazon günstiger, weil gelesen, angeboten wird, wollte ich zuschlagen. (Ich weiß, sorry Andreas, daran verdienst du nichts, aber wie soll ich sonst all die vielen Bücher bezahlen, die ich lesen möchte, muss und will?)
Doch nun weiß ich nicht, ob ich noch so lange warten möchte: Denn der viel erwähnte Perspektivenwechsel interessiert mich brennend.
Vor einigen Monaten habe ich genau zu diesem Thema von Andreas Eschbach noch eine längere Mail erhalten. Und nun möchte ich, aus lernbegierigen Gründen wissen, wie es ihm gelungen ist, diesen Perspektivenwechsel umzusetzen, ohne dass der Leser vom Stuhl fällt (oder eben genau weil der Leser hinten überkippt).
Hat jemand den Roman schon gelesen und will ihn rein zufällig … ähem … ihr wisst schon?

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.