Neu erschienen: Stephen King »The Stand« im Schuber

Gelesen habe ich »Das letzte Gefecht« vor ungefähr 22 Jahren das erste Mal. Ich muss 15 oder 16 Jahre alt gewesen sein. Heute erscheint es mir von den Zahlen her zwar wie eine Ewigkeit, aber kein Buch ist mir so in Erinnerung geblieben wie dieser phantastische Endzeitroman. Dieses Buch hat mich zum Stephen King Fan gemacht. Zahlreiche Ausgaben haben die Verlage seitdem auf den Markt geworfen: 1978 wurde »The Stand« das erste Mal publiziert, damals wies der Verlag King jedoch…

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Entspannung

Die letzten Tage waren mit der Organisation der Lesungen ausgefüllt. Es musste einiges geklärt, dort telefoniert, hier noch was nachgefragt werden. Heute ist es ruhiger und ich habe endlich wieder Zeit ein paar Zeilen an dem bereits erwähnten Märchen zu schreiben. Dabei höre ich Musik, die zu meiner Stimmung passt: Soundtrack von The Stand. Allerdings nur die ruhigeren, melancholischen Stücke. Bei »The Thrashman in Las Vegas« kann ich nicht schreiben, da werde ich unruhig. Bei »Mutter Abigail«, »Mid Country« und…

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Stephen King kritzelt

Laut einer Pressemeldung soll ein Mann in einer australischen Buchhandlung in Büchern herum gekritzelt haben. Ein Kunde beschwerte sich lautstark, woraufhin der Mann die Flucht ergriff. Die Buchhändlerin soll den Mann als Stephen King erkannt und bis zum Gemüsestand verfolgt haben. Das Gekritzel muss seine Signatur gewesen sein, ob in seinen Büchern oder in anderen, ist aus der Pressemeldung nicht ersichtlich. Auf jeden Fall werden die Bücher nun für einen wohltätigen Zweck versteigert. Also für mich klingt das nach einer…

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King in Phase X

Im Oktober erscheint bereits die vierte Ausgabe des Magazins Phase X beim Atlantis Verlag. Diesmal beleuchtet Ulrich Blode das Phänomen »Dark Tower« – Der dunkle Turm von Stephen King und gibt einen Einblick über alle Bände so wie eine kleine Analyse, was King zu diesem Mammutwerk bewogen haben könnte. Auch Berni Wrightson, bekannt u.a. als Illustrator von  »The Stand« und »Das Jahr des Werwolfs« wird in der aktuellen Ausgabe vorgestellt. Christian Endres hat sich mit dem Künstler beschäftigt.

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Ohne Telefon

Ohne Telefon wäre heute gar nichts gegangen. Und dabei habe ich nicht ein einziges Mal mit einer Frau telefoniert – zumindest nicht, was die geschäftlichen Gespräche betreffen. Allein für die Gespräche mit dem Verleger von »Firnis« hätte ich mir heute eine Standleitung einrichten lassen können.  Doch zunächst habe ich heute Nachmittag die Räumlichkeiten für die Lesung am 14.09. begutachtet und mit dem Institutsleiter Details besprochen. Leider können wir nicht direkt im Haus Cleff sein, da das Museum unter Denkmalschutz steht…

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Kinderbuch?!

Nein! Nein! »Firnis« ist kein Kinderbuch. Ich könnte ja noch verstehen, wenn jemand aufgrund des Covers meint, es handelt sich um ein Kinder- oder Jugendbuch. Aber tatsächlich fragen mich viele Leute, ohne das Buch gesehen zu haben, ob »Firnis« wieder ein Kinderbuch sei. Dabei ist mein letztes Kinderbuch – »Die Staubfee« – schon einige Jahre her. »Firnis« kann natürlich von Jugendlichen gelesen werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Grundschulkinder Interesse an der Geschichte haben.

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Abgelehnt und doch erfolgreich

Der Stern zeigt auf einer seiner Shortlisten, welche heute sehr bekannten Bücher von Lektoren zunächst abgelehnt wurden. Darunter natürlich »Das Parfum« von Patrick Süßkind oder »Schlafes Bruder« von Robert Schneider. Gleich zweimal taucht Andreas Eschbach auf und andere erfolgreiche Autoren wie Günter Grass oder Charles Bukowski. Nicht auf der Liste steht »Der Struwelpeter« von Dr. Heinr. Hoffmann, der sein belehrendes Kinderbuch sogar im Selbstverlag herausbrachte. Auch J.K. Rowlings erster Harry-Potter-Band wurde von Verlagen abgelehnt und – wenn ich mich richtig…

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