Robin Williams – so traurig.

Manchmal stoppt ein Ereignis den gesamten Arbeitsplan.

Heute morgen lese ich mit Schrecken die traurige Nachricht, dass Robin Williams tot ist. Natürlich, auch Hollywoodstars sterben. Sie sterben an Krebs, an Lungenentzündung, an Altersschwäche oder an gebrochenem Herzen. Und oft bringen sie sich um, weil all die Last des Prominentenstatus‘ nicht mehr tragbar ist, vor allem dann nicht mehr, wenn der große Ruhm vorbei und die Schreie der Fans leiser geworden sind. Nicht immer trifft mich der Tod eines Schauspielers. Hier ist das anders.

Robin Williams.

Seine Filme haben mich ein Leben lang begleitet Ein neuer Robin Williams-Film? Und der Gang ins Kino stand an. „Club der toten Dichter“ – großartig. „Hook“ – wunderbar. „Good Morning, Vietman“ – phantastisch! „Zeit des Erwachens“, „Jumanji“, „Der Klang des Herzens“ „One Hour Photo“, „König der Fischer“ – alles wunderbare Filme. Und ich könnte viele weitere aufzählen. Filme die bleiben. Robin Williams ist gegangen.

Erst vor zwei Tagen haben wir noch „Die Chaoscamper“ mit ihm gesehen und seine Karriere und Filme Revue passieren lassen. Vielleicht überrascht mich sein Tod deshalb so. Vielleicht aber auch nur, weil ein großartiger Schauspieler und witziger Komiker als trauriger Mensch freiwillig gegangen ist. Für immer.

Mir fehlen die Worte für einen ausführlichen Rückblick auf seine Karriere.  Ich werde ihm zu ehren Robin Williams-Filmabende einlegen. Zahlreiche. Und ich hoffe, dort wo er jetzt ist, wird er glücklicher als er es hier je gewesen zu sein scheint.

R.I.P Robin Williams.

Mein Beileid an seine Familie!

 

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.