Von Keksen, Frankiermöglichkeiten & Postfächern

Nur noch eine Woche und wir stecken mitten in den Weihnachtsfeiertagen. Dabei hatte ich Ende November mehr Weihnachtsgefühl als jetzt. Vielleicht kommt das zurück, wenn der Tannenbaum steht und es diese Woche an das große Plätzchen backen geht. Ich fange damit bewusst spät an, weil Kuchen und Kekse bei uns grundsätzlich nie lange halten – die werden ratzfatz aufgegessen.

Vielleicht hängt das bei mir fehlende Festtagsgefühl auch damit zusammen, dass noch soviel zu regeln ist – soviel auf jeden Fall, dass ich immer noch nicht »Anansi Boys« auslesen konnte, geschweige denn ein paar Zeilen geschrieben hätte. Oh, geschrieben habe ich viel, aber eben nicht an den Texten, an denen ich normalerweise gerne schreiben würde. Aber diese Auszeit muss sein, andere Dinge sind im Moment wichtiger.

Was ich noch erwähnen wollte: Vor einiger Zeit habe ich mich mal kräftig über stamp-it (jetzt: www.internetmarke.de) aufgeregt – ein Programm, mit dem ich meine Post über den PC frankieren kann. Es gab immer wieder Probleme beim Ausdrucken, nichts wollte funktionieren. Irgendwann habe ich das Thema fallen gelassen und die alt bewährte Briefmarke auf den Umschlag geklebt. Vor ein paar Tagen habe ich es noch mal ausprobiert und siehe da … es funktioniert perfekt. Keine Schwierigkeiten mehr mit dem Browser oder Acrobat Reader. Jetzt, wo alles reibungslos (*3xaufHolzklopf*) funktioniert, ist das wirklich eine Erleichterung und ich muss nicht immer zur Post … ähem, ja, wenn da nicht die Sache mit dem Postfach wäre, in dem unsere private Post seit Neuestem liegt. Und das ist wirklich lästig. Einige Anrufe und Briefe gingen schon hin und her. Ich hoffe inständig, dass unsere Post bald wieder im Briefkasten landet und nicht im Postfach auf Abholung warten muss, das ist auf Dauer richtig blöd.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.