Von Klavieren und Exposees

Heute ist Yule! Das heidnische Fest, aus dem später die Christen den Heiligen Abend machten.
Mein erstes Yule-Geschenk habe ich eben bekommen. Nein. Ich verrate nicht, was es ist. Dafür kommt morgen ein weiteres Schmankerl: Ein Klavier. Und zwar das, auf dem ich schon als Kind gespielt habe. Es muss so an die 130 Jahre alt sein, somit kein Konzertpiano, aber ein Familienerbstück und eine wunderschöne Antiquität. Wenn sich das Holz nach dem Transport ein wenig beruhigt hat, werde ich das Klavier stimmen lassen und wieder spielen. Das war schon immer mein Traum… und manchmal werden Träumen eben Realität.
Ich bin eine schlechte Spielerin, aber es entspannt mich.

Mich entspannt auch das Vorankommen des Exposés. Ein verdammt gutes Gefühl. Parallel dazu ackere ich noch (wie einige Tage vorher erwähnt) Elizabeth Georges »Wort für Wort« durch. Zwischenzeitlich gefällt es mir besser. Passend der Abschnitt über ihre eigene Plotentwicklung, in dem sie erzählt, dass sie zunächst alle Ideen in den Rechner hakt, ohne auf Fehler, Kommasetzung etc. zu achten.

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.