Eine Liebeserklärung

Ich liebe deinen Teint, der mal heller, mal dunkler schimmert. Doch dein Duft ist es, der mich verführt. Er besänftigt mich, gibt mir Ruhe und Kraft. Du schmeckst so umwerfend, dass ich kaum von dir lassen kann. Es beruhigt mich, wenn ich mich mit dir beschäftige. Und ich hasse es, wenn der Tag so stressig war, dass ich kaum Zeit für dich habe. Ich brauche dich – jeden Tag, mindestens zwei Mal. Ansonsten bin ich nur ein halber Mensch, kaum…

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Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Aktuell korrigiere ich wieder an dem schon erwähnten Geheim-Dings. Das ist ein sehr umfangreiches Werk. Es gibt Stellen, die finde ich uninteressant und davon verstehe ich auch nur die Hälfte bis gar nichts. Andere Passagen bieten wirklich unfassbare Neuigkeiten. Nein, ich darf nichts sagen – vom Inhalt. ********** Was haben Computerprogramme und Milchtüten gemeinsam? Sie müssen von Männern erfunden worden sein. Computerprogramme bieten meist viel zu viel Schnickschnack und Gedöns, sind kompliziert und stellenweise unpraktisch. Milchtütenöffnungen sind genauso, zumindest die…

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Wenn Verschollenes auftaucht …

Jeder kennt das. Bestellung im Internet aufgegeben, – Möglichkeiten gibt es ja genug – doch die Ware kommt nicht an. Nach einer Woche Lieferverzug ist die Geduld am Ende, also wird nachgehakt. Was ist passiert? Sie Sendung ist irgendwo im DHL-Nirvana verschollen. Also muss ich eine Gutschrift beantragen und das Zeugs neu bestellen. Wenn ich viel Pech habe – und das hatte ich – sind die Sachen nicht mehr auf Lager. D.h. ich fahre in die Stadt, kaufe es mir…

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Kleines Obi-Anekdötchen

Es war kein erfolgreicher OBI-Einkaufstag. Kleine Latten gab es nicht, die Säge defekt, der Service aufm Klo oder sonst wo verschollen. Es war so leer, dass ich gängeweise dachte, wir wären die einzigen, dort im Obi. Nur ab und an kam uns ein ratloser Kunde entgegen. Was war los? An den Kassen gab es dann doch noch Leben. Schnell kamen wir dran, doch uns kam der zu zahlenden Betrag sehr niedrig vor. Aber wir dachten, dass wir vielleicht ein Angebot…

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Zerpolter-Tage

Gestern Morgen fiel mir eine Tasse runter. Macht nichts, passiert halt. Am Nachmittag zerbrach ich einen Zollstock. Nur so, nicht aus Wut, nur so. Den Abend machte ich zum Morgen: Mir fiel eine Tasse runter. Auch sie überlebte es nicht. Heute fiel mir das externe Laufwerk runter. Das macht schon was, denn ich brauch es – dringend. Dann fiel mir ein Ei aus der Hand. Das war nicht schlimm, nur sauig. Wenige Stunden später fällt mir Lolas Leckerlisäckchen runter –…

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Die Schlüsselmeister

Als ich noch zur Schule ging, was bekanntlich vor vielen Jahren der Fall war, wunderte ich mich stets über den Schlüsselbund der Lehrer. Er war immer riesig, bestückt mit unzähligen großen und kleinen Schlüssel mit dem die Lehrer ein bisschen übertrieben hantierten, ihn lautstark aufs Pult warfen oder darauf legten, als wollten sie ihre Macht demonstrativ. Nur worüber? Heute war ich in der Schule, dort fungierte ich nur als Aufsicht über ein Projekt, doch die Lehrer, die an mir vorbeigingen,…

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Ich habe mich nicht beschwert

Ich nicht. Damit das mal klar ist. Ich fand das warme Wetter super. Heute Morgen waren es 11 Grad. ELF! ELF! Okay, Deutschland ist im Fußballfieber, heute Abend spielt die Nationalmannschaft wieder, aber muss sich denn das Wetter auch daran beteiligen? 11 Spieler, 11 Grad? Hallo? Könnte es bitte wieder gute 10 Grad wärmer sein? So einigen wir uns dann einfach auf die Anzahl der Tore, die von den Deutschen noch geschossen werden. Ja? Fein. Also, ab morgen wieder kurze…

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Humor?!

»Sie sind noch nicht so weit.«, sagte Otto Waalkes zu Hape Kerkeling bei einem von Hapes ersten Auftritten, als das Publikum stumm die Sketche aufnahm. Das glaube ich bei euch – liebe Leser – nicht. Aber ich habe euch wohl mit meiner Glosse etwas überfordert. Viele wussten, dass die letzten beiden Jahre doch sehr hart waren und haben meine Eint(r)agsglosse nicht von der humorvollen Seite, sondern mit Sorgen betrachtet. DAS IST WAR NICHT NÖTIG. Sie ist schlichtweg mein bissiger, schwarzer…

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Vom Älterwerden …

Es ist an der Zeit über ein ernstes Thema zu reden, denn was nützt all die Literatur, wenn die Sehkraft nachlässt und das Gehör langsam schwindet? Und so schenke ich mir heute, zu meinem 38. Geburtstag, eine Eint(r)ags-Glosse (die mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde und auch so gelesen werden darf ). Schenk du dir einen Kaffee oder besser einen grünen Tee ein, der geht nicht so aufs Herz, lehn dich zurück und komm mit mir in die Jahre. Früher konnten…

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