Mal wieder von allem etwas

MaronenHeute habe ich beim Waldspaziergang neben den normalen Kastanien und Eicheln auch die hier gefunden:

Maronen – Esskastanien. Genauso wie auf dem Bild lagen sie auf dem Boden. Nichts ahnend nahm ich eine davon hoch und ließ sie samt Schale wieder fallen, denn die ist  so stachelig, dass man sie nicht in der bloßen Hand halten kann. Also zog ich kurzerhand meine Weste aus und sammelte fleißig. Nein, essen werde ich sie nicht. Obwohl ich heiße Maronen vom Weihnachtsmarkt liebe, möchte ich diese (und einige mehr davon, sowie Tannenzapfen, Eicheln und Kastanien) nur zur Herbstdekoration verwenden.

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Eigentlich wollte ich euch ja mal einen ausufernden Artikel über das Thema Schweiß präsentieren, (Auf so etwas kommt man nach einem mehr als schweißtreibenden Kickbox-Training, das einfach nur geil, aber eben sehr feucht war. Und was lernen wir daraus? Männer schwitzen wie Schweine und stinken dabei wie Sau!). Aber ich dachte mir, dass ihr auf so ungewaschene Themen vielleicht nicht steht, darum erzähle ich, von Lulu. Das ist nichts unanständiges, sondern das Äquivalent zu BOD. Ich habe es kürzlich das erste Mal benutzt. Und eine Geschichte als Hardcover drucken lassen. Ein Geschenk.

Gut, ich musste auf Layout und Größe achten, aber ansonsten war das alles ziemlich leicht. Auf das Ergebnis bin ich dann mal gespannt.

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Lola hat ein Planschbecken gewonnen, hat sie ja schon erzählt. Und zwar bei www.hallohund.de (Webseite ist offline, Stand 2017). Nun kann sie nächsten Sommer plantschen. Das ist doch was.

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Nachdem ich, was meine externen Lektoratsarbeiten betrifft, sehr fleißig war, lese ich nun endlich Markus Zusaks »Wilde Hunde«.

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Schreiben? Ja, natürlich schreibe ich auch noch. Was dachtest du denn? Da gab und gibt es einiges, aber was soll ich immer darüber erzählen, solange es nicht fertig ist bzw. ich keinen Verlag dafür habe? Diese Zeit der Stille (= Verlagslos) muss auch sein. Ich sehe es als eine Art Reifeprozess, eine Lehre, ein „Für-mich-Sein“, ein intimes Arbeiten. Es schadet nicht, es fördert nur. Und zwar mich.

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Sonst? Das ein oder andere, aber manche Sachen müssen unausgesprochen bleiben. Sie schaden sonst. Mir. Ihm. Denen. Wem auch immer. Irgendwann kommt auch dafür die Zeit.

 

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.