DPP – Nominierung startet am 01. März

Die Nominierungsrunde für den Deutschen Phantastik Preis 2006, in der Werke, die letztes Jahr erschienen sind, vorgeschlagen werden können, startet laut phantastik-news.de am 01. März 2006. Ein paar Favoriten habe ich natürlich, aber da muss ich glatt erst mal nachschauen, ob diese auch 2005 publiziert wurden. Letztes Jahr, das ist schon wieder so lange her.

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Keine toten Vögel

Endlich! Sonne, Vogelgezwitscher und Zeit für den Garten – zumindest habe ich mir die heute genommen. Zwei Stunden das Laub eingesackt, das aufgrund des starken Wintereinbruchs Ende November noch die Beete bedeckte. Das Efeu umgesetzt, zwei megafette Spinnen entdeckt und mich gefragt, wer die Spinnentiere und Insekten demnächst fressen soll, wenn es keine Vögel mehr gibt. Im Geiste sah ich schon die Damen und Herren in Schutzanzügen unseren Garten verwüsten, aber glücklicherweise haben wir keine toten Vögel entdeckt. Nun soll…

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Wie angelt man sich einen Agenten?

Da ich sehr häufig gefragt werde, wie ich zu meinem Agenten kam, erzähle ich hier einmal diese kleine Anekdote. Alles begann damit, dass mir Guido Latz eine Anfrage zukommen ließ. In seinem Atlantis-Verlag erschien im Oktober 2003 nach vielen Irrwegen mein Roman »Anam Cara – Seelenfreund«, der sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis, als auch in zwei Kategorien für den Deutschen Phantastik Preis 2004 nominiert wurde. Aufgrund der guten Platzierungen – so vermute ich – wurde der Piper Verlag…

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Pustekuchen

Ich mag Kuchen, aber darum geht es in diesem kleinen „Schnief“-Eintrag nicht. Als ich heute morgen am Fenster stand, während ich telefonierte, und den Garten betrachtete, dachte ich, dass ich dringend Sonne benötige, um Ordnung in den Beeten zu schaffen. Aber zu meiner Freude entdeckte ich auch die ersten Spitzen der Schneeglöckchen, die sich aus dem Boden trauten. Entzückt durchströmte mich ein Gefühl von Frühling. Das ist ungefähr zwei Stunden her. Der Schnee hat wieder eingesetzt. Es schneit dicke Flocken.…

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Der neue Koontz

Amazon teilte mir soeben den Versand von Dean Koontz Roman „Die Anbetung“ mit. Somit ist auch klar, welches Buch ich als nächstes lesen werde. Koontz und King besitzen bei mir immer noch Privilegien, auch wenn mir längst nicht mehr jeder Roman von ihnen gefällt, was in Anbetracht der Vielzahl von Werken, die sie auf den Markt gebracht haben, auch nur logisch ist. Das Cover von „Die Anbetung“ finde ich übrigens scheußlich, aber auch das ist nichts Neues. Nun hoffe ich,…

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Wächter in den Schrank

Vor mehreren Tagen mit »Wächter der Nacht« von Sergej Lukianenko begonnen, musste ich das Buch heute – nach knapp 100 Seiten – ins Regal zurückstellen. Weder Geschichte, noch Stil vermochten mich zu fesseln. Gut, das kann passieren. Was ich nun als nächstes lese, habe ich noch nicht entschieden. Möglicherweise den 6. Harry Potter, »Loreley« von Kai Meyer, »Der Funke des Chronos« von Thomas Finn. Ich weiß es noch nicht und werde später mein Bücherregal befragen.

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Überflüssige Tage

Gestern war Valentinstag. Habt ihr es gemerkt? Und? Auch was geschenkt bekommen oder verschenkt? Ich nicht. Ich halte solche Tage für genauso unwichtig wie Muttertag oder Tag des Butterbrotes. Wenn ich meine Gefühle zum Ausdruck bringen oder jemanden oder etwas ehren möchte, brauche ich dafür keinen vorgegebenen Tag im Kalender. Das kann ich an jedem x-beliebigen, mir geeignet erscheinenden Tag auch. Dann ist die Freude und die Überraschung oftmals viel größer und das Schenken bereitet auch mehr Spaß, weil die…

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Kettenbrief oder Geldsegen?

Das dachte ich als ich den unter nachfolgendem Link hinterlegten Brief bekam. Ich war bereits versucht die Email in den Mülleimer zu befördern, irgendwas ließ mich zögern und so kämpfte ich mich durch den langen Text. Die geschwollene, euphorische Ausdrucksweise störte mich, aber wen reizt es nicht einen schnellen Euro zu machen ohne groß dafür zu arbeiten? Tatsächlich zögerte ich, setzte sogar meine Email-Adresse ein, Eurozeichen blinkten wild in meinen Augen. Dann dachte ich: »Was für ein PR-Gag, vermutlich von…

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Alle reden von Tripod

Was wie eine Computersoftware klingt, ist der Name einer bekannten SF-Serie. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich nicht an die Bücher erinnern kann. Möglicherweise habe ich sie damals aus der Bücherei ausgeliehen oder sie nie gelesen, denn ich erinnere ich mich nur an virtuelle Bilder aus der Serie »Die dreibeinigen Monster«, die im ARD oder ZDF lief. Und ich vermute, dass es sich hier um die gleiche Story handeln muss. Vielleicht vermischt sich auch meine Erinnerung aus…

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Mmmmh … lecker

Meine Tochter brachte mir gerade einen köstlichen Milchkaffee – zusammen mit Papa selbstgemacht. »Du kommst gut voran, wenn du hier in Ruhe arbeiten kannst«, sagt sie zu mir. Ich nicke und grinse: »Ja, dann geht es mir auch gleich besser.« Sie lacht. »Das sieht man«, geht aus dem Arbeitszimmer und schließt die Tür hinter sich. Das sind diese wunderbar-sonderbaren Momente, in denen ich stolz bin und mich gleichzeitig zerrissen zwischen Familie und Arbeit fühle. Woran ich schreibe? Immer noch an…

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