Wie schreibst d(D)u eigentlich richtig?

Schon wieder eine Reform der reformierten Neuen Rechtschreibreform. Diesmal geht es um Groß – und Kleinschreibung. Egal wie wann was beschlossen wird, es weiß eh keiner mehr wie was tatsächlich geschrieben wird. Heute. Und morgen kann das ja schon wieder anders sein. Leicht machen es sich dann diejenigen, die eh grundsätzlich alles klein schreiben, außer Eigennamen. Verkehrt finde ich das allmähmlich nicht mehr, es würde zumindest einige Fragen klären bzw. diese gar nicht mehr aufwerfen lassen. Nun darfst du in…

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Fortsetzung Hick-Hack

Die Agentur hat sich gemeldet und mir die neue Emailadresse zugesandt. Dorthin hab ich dann sofort eine neue Mail geschickt, eine Antwort erhielt ich umgehend, dass er – also der Autor, um den es geht – die Mailbox derzeit nicht oft checkt, weil die Familie krank ist. Dann hoffe ich, dass es nichts ernstes ist. Notfalls verzichten wir lieber auf das Interview. Auf alle Fälle: Eine schwere Geburt.

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Hick-Hack

Seit dem Wochenende schwirren hier lästige Viren durch die Gegend, die erst meinen Sohn, dann meine Tochter überfallen haben. Aber sie sind nicht so hartnäckig – also die Viren – und somit hoffe ich, dass der Rest der Familie verschont bleibt. Trotzdem habe ich aus diesem Grund (und anderen hier nicht erwähnten) zu wenig geschafft. Immerhin habe ich eine weitere Kurzgeschichte für Kelter geschrieben und ein wenig an der Widmung gefeilt. Heute schickte mir Nina Blazon zwei von ihr signierte…

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Vorsicht Satire

Magazine lese ich – logischerweise nur – um festzustellen, ob mein werter Name darin Erwähnung fand, damit ich dann entsprechend reagieren kann: Mich kräftig ärgern, lachen, lästern, kreischen, das Heft zerfetzen, Anzeige erstatten, Klage einreichen kann. Oder gleich alles zusammen.;-) Dieser Tage brachte mir mein Briefträger „Watchtower 8“. Nach der letzten Ausgabe habe ich mich beschwert, dass sich darin nur leicht bekleidete Damen für die utopsich interessierten Herren befinden, jedoch keine Bilder für das Auge der weiblichen Leser. Meinem Wunsch…

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Monika Felten

Heute feiern wir Imbolc – ein Tag, gewidmet der Fruchtbarkeitsgöttin Brigid, das Lichtfest an dem wir uns über den Beginn des Wachstums freuen. Heute feiert aber auch die deutsche Fantasyautorin Monika Felten ihren Geburtstag. Geboren am 01. Februar 1965, aufgewachsen in der norddeutschen Kleinstadt Preetz. Heute lebt sie in der Nähe ihrer Heimatstadt mit ihren beiden Söhnen und ihrem Mann. Mit der Trilogie »Saga von Thale« erschrieb sie sich einen treuen Leserstamm und gewann für ihr Debüt den Deutschen Phantastik…

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Ich lese

Eben habe ich mich entscheiden, welches Buch ich als nächstes lesen werde. Vor mir liegt: »Wächter der Nacht« von Sergej Lukianenko. Die Fortsetzung »Wächter des Tages« wird für April 2006 angekündigt. Sollte mir der erste Teil gefallen, werde ich mir den Folgeband sicherlich zulegen. Aber da ich Positives, als auch Negatives über die Story gehört habe, warte ich erst einmal ab … ich werde dann berichten.

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Etwas verspätet

»Briefe vom Weihnachtsmann« von J.R.R. Tolkien Wie üblich hat sich der Verlag, Klett-Cotta, bei dieser (Neu-)Ausgabe sehr viel Mühe gegeben. Ein Hardcover mit weihnachtlich gestaltetem Schutzumschlag. Das Buch selbst ist in den Farben grün und rot gehalten. 111 Seiten mit vielen kleinen Geschichten. Auf jeder Seite finden sich Bilder und Illustrationen. Herausgegeben von Baillie Tolkien, übersetzt von Anja Hegemann und Hannes Riffel. Klappentext: Jedes Jahr im Dezember traf für Tolkiens Kinder ein Umschlag mit einer Briefmarke vom Nordpol ein. Er…

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So ja wohl nicht

Schnell ein Schnäppchen auf ebay machen, dachte ich, weiß ja keiner. Und doch bin gestern noch überboten worden. »Gute-Nacht-Geschichten für Zwei die nicht Einschlafen können« klingt nicht unbedingt nach einem genialen Titel für einen spannenden Schmöker. Und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, mir dieses Taschenbuch aus dem Piper-Verlag zuzulegen, wenn ich nicht per Zufall darauf gestoßen wäre, dass sich darin eine Geschichte von Walter Moers befände. Er erzählt von Rumo, so steht es in der Beschreibung. Ob…

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Gelesen: »Krabat« von Otfried Preußler

»Der kleine Wassermann« stellte 1956 Otfrieds Preußlers erste Veröffentlichung dar. Weitere noch heute bekannte Kinderbücher wie »Das kleine Gespenst«, »Räuber Hotzenplotz« oder »Die kleine Hexe« folgten. Damals wie heute erschienen im Thienemann Verlag. Als Kind ging »Krabat« jedoch an mir vorbei. Heute bin ich froh darüber, denn in jungen Jahren hätte ich mich vor dieser dunklen, mystischen Geschichte gefürchtet. Zehn Jahre hat Otfried Preußler, der für seine Werke mehrere Auszeichnungen erhielt, an diesem einzigartigen Grusel-Märchen geschrieben. Er verführt uns mit…

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