Rezension: »Bruegel – Die Hand des Meisters« / Belser Verlag

»Bruegel« / Belser Verlag

»Bruegel« / Belser Verlag

[Werbung – kostenloses Rezensionsexemplar]

Pieter Bruegel ist einer der bedeutendsten niederländischen Maler des 16. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten genoss er hohes Ansehen. Doch nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten die Kunstliebhaber Pieter Bruegel wieder.

Sein Geburtsjahr bleibt ein kleines Geheimnis, sicher ist, dass er zwischen 1525 und 1530 geboren sein müsste. Er starb 1569. Sein Todestag jährt sich 2019 zum 450. Mal.
Anlässlich dieses Ereignisses widmet das Kunsthistorische Museum in Wien den Werken von Pieter Bruegel eine Ausstellung vom 2. Oktober 2018 bis 13. Januar 2019.
Der Belser Verlag präsentiert den dazu passenden Bildband.

Über die Autoren

Vier Koryphäen auf dem Gebiet der Kunst haben den Bild- und Informationsband über Pieter Bruegel verfasst. Elke Oberthaler ist die Leiterin der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien. Sie wird von Sabine Pénot unterstützt, die als  Kuratorin der Gemäldegalerie arbeitet.
Manfred Sellink ist Direktor und Chefkurator des Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen, er ist der führende Experte zum Thema Pieter Bruegel d. Ä.
Ron Spronk ist Professor der Kunstgeschichte an der Queen’s University in Kingston und an der Radboud-Universität Nijmegen.
Sie haben ihr Fachwissen zusammengetragen, um Pieter Bruegel nicht nur in einer Ausstellung, sondern auch in dem genannten Bildband zu ehren, und für alle Kunstinteressierten zugänglich zu machen.

Ins Buch geschaut

Geert Bourgeius, Ministerpräsident von Flandern, findet Worte zum Geleit. In ihrem Vorwort bedankt sich Sabine Haag, Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums in Wien, bei zahlreichen Unterstützern der Ausstellung. Nach den einleitenden Worten zur Ausstellung wird der Künstler in einer Kurzbiografie vorgestellt.

Und dann tauchen wir ein, in die faszinierende, detailverliebte Welt von Pieter Bruegel d.Ä., chronologisch werden die Bilder abgedruckt, analysiert und erläutert. Die künstlerische Veränderung von seinen mit Tusche gezeichneten Frühwerken bis hin zu den Ölgemälden, die er kurz vor seinem Tod beendete, ist beeindruckend. Seine Bilder erzählen mehrere Geschichten parallel. Die vielen Details zeigen, dass Pieter Bruegel nicht nur ein großartiger Maler war, sondern auch das Beobachten beherrschte und Phantasie besaß.
Der Bildband bringt dem Leser und Betrachter die Kunst von Pieter Bruegel und die Arbeiten eines Malers aus dem 16. Jahrhundert anschaulich näher.

Fazit

»Bruegel – Die Hand des Meisters« bietet für alle Kunstinteressierten und Verehrer der Malerei aus dem 16. Jahrhundert auf 304 Seiten kompetentes Wissen. Wer nicht nach Wien reisen kann, der sollte in aller Ruhe zu Hause die Bilder begutachten und die Expertisen der Autoren lesen … und zwar immer wieder.

 

Bruegel
Die Hand des Meisters
Belser Verlag, Oktober 2018
Hardcover mit Schutzumschlag, 304 Seiten
ISBN 978-3763028078
49,90 €

 

Links

 

© Cover: »Bruegel – Die Hand des Meisters« / Belser Verlag

Vielen Dank an den Verlag und Buchcontact.de für die Zusendung des kostenlosen Rezensionsexemplars.

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