Seit einigen Wochen und Monaten beschäftige ich mich mehr und mehr mit veganer Ernährung. Vor allem Alternativen zu Milchprodukten finde ich spannend und auch schwierig. Aus gesundheitlichen Gründen muss ich u.a. Soja meiden, auch fermentierte Nahrungsmittel, die gerne bei veganem Quark eingesetzt werden, dürfen nicht auf meinem Speiseplan stehen. Ich taste mich also langsam ran. Schritt für Schritt und lerne dabei viel.
Auch vegan backen habe ich in der letzten Zeit öfters ausprobiert, Kekse geht super. Beim Kuchen übe ich noch.
Nun hatte ich zwei Paprika, die nicht mehr so schön waren. Ketchup hatte ich noch genug. Brotaufstrich! Das muss doch gehen.

Und so habe ich es gemacht.
Paprika-Cashew-Aufstrich
- 2 Paprika (ich hatte rot und gelb, es dürfen aber auch zwei rote oder zwei gelbe sein)
- ca. 60 g Cashewkerne (Walnüsse oder Mandeln passen auch)
- Salz
- Pfeffer
- Cayennepfeffer
Die Paprikaschoten entkernen und in vier große Stücke teilen, plattdrücken, mit der Haut in eine Pfanne legen und braten, bis die Haut schwarz ist. Das kannst du auch im Ofen machen, kostet aber mehr Energie.
So erhältst du wunderbare Röstaromen und die Paprikahaut lässt sich leicht abziehen. Das ist der nächste Schritt.
Cashewkerne in einer Pfanne (ohne Fett) anrösten.
Beides zusammen pürieren. Mit Salz, wenig Pfeffer und einer Prise Cayennepfeffer würzen – alles nach deinem persönlichen Geschmack.
Tipp: Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano oder glatte Petersilie passen auch super dazu!
Fertig!