Suchergebnisse über das Backen: Hier die Antwort

Bei meinem 1. Farbversuch habe ich etwas zu viel Matcha und Rote Bete Pulver verwendet. Im Laufe der Zeit habe ich die Menge deutlich verringert.

Bei meinem 1. Farbversuch habe ich etwas zu viel Matcha und Rote Bete Pulver verwendet. Im Laufe der Zeit habe ich die Menge deutlich verringert.

Bei mir landen vermehrt Backwütige, die sich über das Färben von Keksen und Kuchenteigen informieren möchten. Dabei lauten die Suchanfragen stets unterschiedlich, im Geiste beantworte ich die Fragen, aber davon hast du – als Suchende(r) – nichts, darum picke ich mir die besten Suchanfragen zukünftig raus und gebe darauf eine Antwort. Los geht’s!

Deine Anfrage lautete:

kekse mit lebensmittelfarbe ohne dass sie braun werden

Mit Lebensmittelfarbe kenne ich mich nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass Lebensmittelfarbe und Wärme im Zusammenspiel ähnlich reagieren wie bei Keksen, die mit natürlichem Farbpulver wie Matcha, Kurkuma oder Rote Bete gefärbt werden. Und hierbei weiß ich genau, warum gefärbte Kekse schnell braun und unschön aussehen, wenn sie gebacken wurden. Im Laufe der Zeit und bei zahlreichen Backversuchen habe ich selbst herausgefunden, warum die Kekse manchmal zu dunkel wurden und dann unappetitlich aussahen.
Der Grund ist: Von allem zu viel.

Zu viel Pulver lässt zwar den rohen Teig toll aussehen, aber gebacken wird er zu dunkel. Außerdem: Rot- und grün-gefärbte Kekse nicht bei 180, sondern bei 160 Grad backen oder früher aus dem Ofen nehmen als die ungefärbten. Ein, zwei oder drei Minuten (je nach Keksart und Ofen). Die Kekse dann lieber in der Küche auf dem heißen Backblech nachziehen lassen. Am besten nicht aus der Küche gehen, damit der richtige Moment abgepasst wird. Aber, ob nun etwas zu dunkel oder perfekt – lecker sind die Kekse doch sowieso.

Merke also: Weniger Pulver, weniger Hitze/kürzere Backzeit.

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Back-Anregungen mit gefärbtem Teig

Mach es wie die Gebrüder Grimm: Erzähl es weiter.