Das Aschenputtel-Syndrom

J. K. Rowling verkörpert das lebendig gewordene Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär. Wer wünscht sich nicht so eine Karriere? Als allein erziehende Mutter, abhängig von Sozialhilfe, schrieb sie Zeilen von Harry Potter auf die Serviette in einem Café, so erzählt die Presse und J. K. Rowlings Marketingabteilung. Nun ist sie die reichste Schriftstellerin weltweit. Der Konsument steht auf diese kleinen oder großen Tragödien, erträumt er sich doch selbst in die Aschenputtel-Rolle. Dabei ist das nichts anderes als eine clevere Verkaufsstrategie…

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Gesehen: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«

Natürlich habe ich den aus dem Jahre 1974 stammenden Film schon gesehen. Sechs, sieben, acht oder auch zehn Mal. Ich weiß es nicht. Oft genug, um jede Szene auswendig zu wissen. Aber die DVD war eine Premiere und die hat eine sehr gute Qualität und bietet Informationen zu den Darstellern und den Drehorten. Die Geschichte kennt jeder, denn neben Bozena Nemcova, der die Vorlage für »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« geschrieben hat, heißen die Filme und Buchneuauflagen auch Cinderella (Disney) oder…

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