Alles okay

Keine Sorge, ich liege nicht mit Fieber im Bett – tatsächlich ist meine Erkältung besser geworden. Ich stecke auch nicht in einer Zeitschleife oder im Schnee fest. Nein. Die Tage sind derzeit nur zu kurz. Das muss ich ändern, sehr bald, sonst kriege ich eine mittelschwere kreative Krise. Zumindest gelang es mir gestern ein paar Recherchen anzustellen über einen Autor, den ich schon sehr lange für phantastisch! zu interviewen plante. Im Herbst soll es endlich klappen, zumindest hat mich der…

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Das Lilly

Gestern wurde unser Lillyken kastriert. Ja, auch bei Katzen handelt es sich um Kastration. Ist Lilly jetzt ein das? ;-) Egal, sie ist – nachdem sie sich gestern erschöpft und beleidigt für zwei Stunden in den Bettkasten des Sofas verkrochen hatte – die alte: Frech und fidel. Sie bewegt sich etwas langsamer, als sonst, aber in Anbetracht der Operation (Bauchschnitt) finde ich es beachtlich wie rasch Tiere genesen und ohne jammern da weiter machen, wo sie aufgehört haben. Ein paar…

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Wie schreibst d(D)u eigentlich richtig?

Schon wieder eine Reform der reformierten Neuen Rechtschreibreform. Diesmal geht es um Groß – und Kleinschreibung. Egal wie wann was beschlossen wird, es weiß eh keiner mehr wie was tatsächlich geschrieben wird. Heute. Und morgen kann das ja schon wieder anders sein. Leicht machen es sich dann diejenigen, die eh grundsätzlich alles klein schreiben, außer Eigennamen. Verkehrt finde ich das allmähmlich nicht mehr, es würde zumindest einige Fragen klären bzw. diese gar nicht mehr aufwerfen lassen. Nun darfst du in…

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Fortsetzung Hick-Hack

Die Agentur hat sich gemeldet und mir die neue Emailadresse zugesandt. Dorthin hab ich dann sofort eine neue Mail geschickt, eine Antwort erhielt ich umgehend, dass er – also der Autor, um den es geht – die Mailbox derzeit nicht oft checkt, weil die Familie krank ist. Dann hoffe ich, dass es nichts ernstes ist. Notfalls verzichten wir lieber auf das Interview. Auf alle Fälle: Eine schwere Geburt.

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Hick-Hack

Seit dem Wochenende schwirren hier lästige Viren durch die Gegend, die erst meinen Sohn, dann meine Tochter überfallen haben. Aber sie sind nicht so hartnäckig – also die Viren – und somit hoffe ich, dass der Rest der Familie verschont bleibt. Trotzdem habe ich aus diesem Grund (und anderen hier nicht erwähnten) zu wenig geschafft. Immerhin habe ich eine weitere Kurzgeschichte für Kelter geschrieben und ein wenig an der Widmung gefeilt. Heute schickte mir Nina Blazon zwei von ihr signierte…

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So ja wohl nicht

Schnell ein Schnäppchen auf ebay machen, dachte ich, weiß ja keiner. Und doch bin gestern noch überboten worden. »Gute-Nacht-Geschichten für Zwei die nicht Einschlafen können« klingt nicht unbedingt nach einem genialen Titel für einen spannenden Schmöker. Und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, mir dieses Taschenbuch aus dem Piper-Verlag zuzulegen, wenn ich nicht per Zufall darauf gestoßen wäre, dass sich darin eine Geschichte von Walter Moers befände. Er erzählt von Rumo, so steht es in der Beschreibung. Ob…

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Ach, guck mal da

Heute bekam ich zwei Exemplare von »Ciara« zugesandt. Ich hatte sie direkt beim Verlag bestellt, weil ich selbst mein letztes, eigenes Exemplar abgegeben hatte. Ein DIN A 5 Hochglanz Prospekt des Festa-Verlags lag dabei. Durchaus schön gemacht mit Porträts, Klappentexten und Inhaltsangaben. Und siehe da: Es fand sich sogar ein Interview darin, das ich mit P.N. Elrod für phantastisch! 12 (/4/2003) führte. Später druckte der Festa Verlag dieses Interview, nach Absprache mit mir und Klaus Bollhöfener, in P.N. Elrods »Blutjagd«.…

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Umgestellt und Eingestellt

»Die Widmung« funktioniert nur in der objektiven Erzählweise. Darum habe ich die ersten Seiten heute komplett umgearbeitet. Denn die objektive Perspektive ist für mich neu und schwer umzusetzen. Ich darf nie in die Gedanken des Protagonisten, nie in die Seele schauen oder die Gefühle beschreiben. Ich bin, als Autor, stets außen vor. Ich erzähle das, was ich sehe. Nicht mehr, aber vor allem nicht weniger und das scheint mir die Kunst dieser Perspektive. Wichtig ist, ich weiß, vorauf ich mich…

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Es geht halt doch nicht ohne …

»Die Widmung« wollte ich erst schreiben und dann das Exposee entsprechend anpassen. In diesem Fall funktioniert das nicht so richtig. Denn der Roman ist ja schon zur Hälfte grob fertig und das Exposee eigentlich vorhanden – tausend Mal überarbeitet. Ich denke jetzt stimmt es … na ja … aber auch das kann sich ja im Laufe des Romans wieder ändern. Also schreibe bzw. überarbeite ich doch erst mal die ersten dreißig Seiten, schicke alles zum Agenten – der kriegt eh…

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