Unterwegs

Heute war ich übrigens mal wieder hier – nicht virtuell, sondern live. Bei einer illustrierten Ausgabe von „Der kleine Lord“ wäre ich beinahe schwach geworden, aber ich habe das Buch dann doch wieder weggestellt. Die Kindern haben was gekauft – wie immer. Und ansonsten fiel mir mal wieder die angenehme, ruhige Atmospähre in der Buchhandlung Schmitz auf. In der letzten Zeit wurde ich vermehrt gefragt, ob ich auch dieses Jahr wieder auf der Buchmesse Frankfurt sein werde. Ich weiß es…

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Mails

»Puls« ist unterwegs, teilte mir amazon heute mit. Wie doof. Ich lese doch noch den 6. Potter. Nun, dann muss Stephen King jetzt einfach mal warten. Sollte sich »Harry Potter und der Halbblutprinz« als langweilig entpuppen, wie ich es von verschiedenen Seiten schon zu hören bekam, ziehe ich »Puls« allerdings vor. Die bereits angekündigte Koontz-Rezi ist übrigens fertig und wird bald hier, als auch bei Mr. Fantastk zu lesen sein. Außerdem scheint tatsächlich, kaum zu glauben, aber ja: DSL bei…

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Doppelte Lottchen

Marcel Feige berichtet in seinem Blog über das Buchcover seines Fantasy-Lexikons, das zufälligerweise dem Romancover von Ulrike Schweikerts aktuellsten Werk gleicht. Ähnliches habe ich letztens mit dem Cover von »Ciara« erlebt, als ich bei jokers.de auf »Merlin« von Manfred Kluge stieß. »Merlin« ist das Spiegelbild von »Ciara« – oder umgekehrt, wie beliebt.

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Altes und Neues

»Die Anbetung« von Dean Koontz habe ich zu Ende gelesen. Der Titel ist übrigens wieder einmal selten dämlich gewählt. Sorry … aber mehr dazu dann später. Als nächstes steht »Harry Potter und der Halbblutprinz« auf dem Leseplan. Und nein, darüber werde ich mit Sicherheit keine Rezension schreiben. Heute habe ich auch an Mr. Zed weiter gefeilt und geschrieben, aber immer mal einen Satz, dann eine halbe Seite – viel länger kann ich nicht sitzen. Dabei brennt es mir nicht nur…

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Notizen

Lese ich ein Buch, weil ich den Autor später interviewen möchte oder um über den Roman eine Rezension zu schreiben, sitze ich normalerweise am Schreibtisch. Da lese ich nicht nur schneller und konzentrierter, sondern tippe Bemerkungen, Anregungen und Fragen direkt in den Rechner. Aufgrund des gestern erwähnten Hexenangriffs funktioniert das bei »Die Anbetung« von Dean Koontz anders. Ich liege, während ich lese. Nur werde ich dabei schnell müde. Auch das Kritzeln auf einen Block gestaltet sich nicht so kreativ wie…

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Hexen schießen

Vor ein paar Tagen hat mich die Hexe abgeschossen, vielleicht nervt auch nur der Ischias oder beides oder was weiß ich. Besonders Letzteres erscheint mir sehr gefährlich. Auf jeden Fall kann ich nicht länger als eine halbe Stunde sitzen. Das ist viel. Am Donnerstag und Freitag, quälte mich der Schmerz schon nach zehn Minuten wieder aus dem Sessel. Gemein vor allem deshalb, weil ich seit mehreren Wochen endlich jeden Tag Gymnastik mache (zumindest sind meine Nackenschmerzen davon verschwunden). Ich sollte…

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Heute

Zwischen Waffeln backen, Tisch decken und Zimmer schmücken – ja bei uns wird heute Geburtstag gefeiert – gelang es mir ein paar Zeilen an Mr. Zed zu schreiben. Und somit trotze ich meiner Schilddrüsen-Unterfunktion und der dadurch entstehenden Unlust. Ich habe schon Flecken vom „Mich-selbst-treten“, alles lenkt mich ab, aber es MUSS gehen. Jetzt, wo ich den Grund weiß, lass ich mir meine Ziele erst recht nicht durch so eine Diagnose zerstören. Die Schilddrüse wird abheilen und alle Symptome verschwinden,…

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Wie angelt man sich einen Agenten?

Da ich sehr häufig gefragt werde, wie ich zu meinem Agenten kam, erzähle ich hier einmal diese kleine Anekdote. Alles begann damit, dass mir Guido Latz eine Anfrage zukommen ließ. In seinem Atlantis-Verlag erschien im Oktober 2003 nach vielen Irrwegen mein Roman »Anam Cara – Seelenfreund«, der sowohl für den Deutschen Science Fiction Preis, als auch in zwei Kategorien für den Deutschen Phantastik Preis 2004 nominiert wurde. Aufgrund der guten Platzierungen – so vermute ich – wurde der Piper Verlag…

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Mmmmh … lecker

Meine Tochter brachte mir gerade einen köstlichen Milchkaffee – zusammen mit Papa selbstgemacht. »Du kommst gut voran, wenn du hier in Ruhe arbeiten kannst«, sagt sie zu mir. Ich nicke und grinse: »Ja, dann geht es mir auch gleich besser.« Sie lacht. »Das sieht man«, geht aus dem Arbeitszimmer und schließt die Tür hinter sich. Das sind diese wunderbar-sonderbaren Momente, in denen ich stolz bin und mich gleichzeitig zerrissen zwischen Familie und Arbeit fühle. Woran ich schreibe? Immer noch an…

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Keine Telefonate, bitte!

Heute, endlich, habe ich mir meinen Freiraum geschaffen. Tür zu, Musik laut und geschrieben. Nicht an der Widmung, nein, sondern an Mr. Zed. Und es lief erfreulich gut. Ab und an hat das Telefon geklingelt, ich bin nicht dran gegangen. Sorry, falls mich jemand erreichen wollte, aber heute ging das Schreiben vor. Draußen schneit es … ohne Unterbrechung. Ein ekeliger, feuchter Schnee. Seit Ende November, es muss der 25. oder 26. gewesen sein, hat uns der Winter im Griff. Es…

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