Sodalelele

Vier Projekte liegen zurzeit vor mir, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein phantastischer Jugendroman, eine Novelle – aufgebaut auf historischen Tatsachen, Mein Märchen – für das ich mir noch eine Schublade ausdenken muss und der Roman mit dem Arbeitstitel »Zoom«, der wohl am Ehesten mit »Anam Cara – Seelenfreund« vergleichbar sein könnte, aber mainstreamiger wird. Ich werde alle vier zuende schreiben, so gut – nein, besser, als es mir möglich ist. Ich werde hart daran arbeiten und nicht eines zu…

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Alte Geschichten von Normen

Als ich im August 2001 eine Kindergeschichte und eine Geschichte Ohne Titel für einen literarischen Wettbewerb verfasste, ahnte ich nicht, dass ich – sieben Jahre später – die Kindergeschichte für Schrott halten würde, die Geschichte Ohne Titel aber treffender nicht sein könnte – immer noch. Bei dem Wettbewerb gewann ich nicht, natürlich nicht. Aber »Ohne Titel« erschien später in der Anthologie »Welten voller Hoffnung« (Bejot Verlag). Der vorangegangene Singsang (als Gedicht möchte ich es nicht bezeichnen) wurde nicht veröffentlicht (ich…

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SdW

Der Flatschnickel ist ein schwerfälliger Mensch  – so behaupten die Saarländer.  Einen schlagfertigen Menschen bezeichnen sie als Fleckmaul und der Floaz ist dort ein derber Bursche ohne Manieren. Einen Flegel kennen wir alle, wer flennt heißt Flenne und ist ne Heulsuse. Das Flittsche ist auch als Flittchen bekannt und das wiederum ist eigentlich eine Prostituierte. Als Flöte wurde sicherlich der ein oder andere schon mal bezeichnet, nämlich dann, wenn er eine dumme Bemerkung gemacht hat. Eine Flöte soll ein dummer…

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Eine Beziehung

Der Autor und sein Buch. In den Hauptrollen:   Der Autor = Mutter / Vater (ein und dieselbe Person im Zwiegespräch) Die Idee = der Wunsch Ausarbeitung = Ei und Samen (in der Befruchtungsphase) Die ersten Seiten = Fötus Manuskript = Baby Das Buch = Kind Der Verlag = Die Adoptiveltern Mutter: »Ich möchte ein Kind.« Vater: »Das wäre reizend. Wie soll es aussehen? Wie soll es heißen? Wie groß muss es werden? …« Mutter denkt. Vater denkt. Sie diskutieren.…

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Interview Boris Koch – 2008

In der 29. phantastisch! Ausgabe erschien das Interview mit Boris Koch, der vom Eigenverlag in die große, weite Verlagswelt gezogen ist. »Ich fühle mich momentan sehr großartig!« Ein Interview mit Boris Koch von Nicole Rensmann Er ist Redakteur, Verleger, Musiker, Buchhändler und Autor. Da ist es kein Wunder, dass er – wie in seiner Vita angegeben – weder Tiere, Pflanzen noch Familie hat. Vor allem Letzteres dürfte den am 29. Januar 1973 geborene und in Berlin lebende Boris Koch viel…

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FIRNIS in Xray: »Verfilmung als nächstes Ziel«

Als ich in der Realschule gelesen habe, wollten die Teenager dort auch einen Artikel über »Firnis« in dem Jugendmagazin Xray des Remscheider General Anzeigers veröffentlichen. Interviewfragen dafür habe ich schon vor einer Weile per E-Mail beantwortet. Heute steht der Artikel in der Zeitung mit vielen Fotos und einer – wie im Titel zu lesen ist – verheißungsvollen Überschrift. Die Webseite des rgas ist zurzeit down, darum weiß ich aktuell nicht, ob der Artikel auch online verfügbar ist (ohne Fotos). Die…

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Und es hat Zuuuuummmmm gemacht!

Eine Idee, eine von vielen. Nicht mehr als 2.300 Zeichen. Und Zeilen, die mir die Tränen in die Augen trieben. Kurz darauf die Erkenntnis: DAS ist DIE Idee zu einem neuen Roman. Natürlich läuft MEIN MÄRCHEN weiter. Es ist ja meins, aber ich kann nicht immer daran schreiben, dafür ist es zu kompliziert. Und ein Roman, so wie diese Idee, diese mit den knapp 2.300 Zeichen könnte wunderbar parallel dazu verlaufen. Einen Titel? Hab ich noch nicht. Aber vier Namen…

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Ein großes SORRY

Ich muss mich entschuldigen bei EUCH. Zurzeit ist hier sehr wenig los (es wird noch schlimmer) oder ich fülle den Blog mit Schimpfwörtern (was ich allerdings lustig finde). Aber mein Kalender ist voll bis oben hin mit Terminen: schulische Veranstaltungen, Arzttermine (unzählige), akute asthmatische, wiederholt auftretende, kaum behandelbare Probleme bei meinem Sohn, kleine Umbauarbeiten im Garten (streichen, streichen, hämmern und pflanzen – puh) und und und. Ich komme nicht einmal dazu, meine E-Mails so schnell zu beantworten, wie man es…

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Vom Schreibtisch

Nachdem in diesem Monat eine Kurzgeschichte beim Martin Kelter Verlag erschienen ist, erhielt ich Samstag den Vertrag über die Veröffentlichung einer weiteren Story, die dann im August erscheint. Ansonsten kann ich nichts erzählen, was ich schon erzählen würde, könnte oder möchte. Blöd, ich weiß. Aber ich sagte ja schon, dass ich mich im Schweigen übe. Und das ist gar nicht so einfach. ;-)

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