Ich schenk euch eine Geschichte

Vor einigen Jahren habe ich eine Geschichte über ein Ampelmännchen geschrieben. Ein West-Ampelmännchen, das sich auf die Reise macht und am Ende entdeckt, dass Ost-Ampelmännchen zeimlich coole Hüte tragen. Die Idee zu der Geschichte ist mir gekommen, als ein rotes Ampelmännchen an unserer Ampel fehlte und ich darüber nachdachte, wo das wohl hingegangen sein mag und vor allem warum. Als ich „Das rote Ampelmännchen“ eben noch einmal durchgelesen habe, dachte ich, dass ich daraus noch einge weitere Abenteuer stricken könnte…

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Buchmesse

Die Buchmesse in Frankfurt naht, doch ich werde auch in diesem Jahr nicht dabei sein. Das ist schade, weil ich gern ein paar liebe Menschen getroffen hätte. Aber es gibt viele Gründe, warum ich nicht nach Frankfurt fahren werde: Da wäre die Arbeit. Ich möchte keinen Tag verlieren, denn der Alltag an sich raubt schon genug Zeit. Außerdem gibt es dort einen Stand, bei dem ich mich u.U. gehen lassen könnte, nicht im positiven Sinne. Nebenbei, an alle, die es…

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Mal wieder von allem etwas

Heute habe ich beim Waldspaziergang neben den normalen Kastanien und Eicheln auch die hier gefunden: Maronen – Esskastanien. Genauso wie auf dem Bild lagen sie auf dem Boden. Nichts ahnend nahm ich eine davon hoch und ließ sie samt Schale wieder fallen, denn die ist  so stachelig, dass man sie nicht in der bloßen Hand halten kann. Also zog ich kurzerhand meine Weste aus und sammelte fleißig. Nein, essen werde ich sie nicht. Obwohl ich heiße Maronen vom Weihnachtsmarkt liebe,…

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Lesen bis zum Umfallen

Aber ich sitze, also kann ich auch nicht umfallen, Rücken – und Armlehnen sorgen dafür, dass ich weder nach hinten noch zur Seite kippen kann. Ansonsten passt die Überschrift. Ich habe gestern gelesen, ein Buch, das – wie so oft – noch gar nicht im Handel ist, das ich vorab lesen darf und zudem ich Tipps und Anregungen geben soll.  Das mache ich. Vermutlich heute noch, vielleicht morgen. Dann bin ich fertig. Und danach wartet Marks Zusak und seine „Wilden…

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Von allem etwas

Dies ist das 7. Dokument das ich offen habe, um daran zu arbeiten. Während dieses hier aber wieder verschwinden wird, müssen die anderen 6 noch geöffnet bleiben. Pressemappen, Manuskripte, Exposés. Und einige werden wohl noch dazu kommen. Soll heißen: Ich arbeite. ****** Unsere Renovierung ist fast abgeschlossen. Das heißt. Wir sind fertig, aber 2.500 Bücher einzuräumen ist ein Akt. Denn die Bücher müssen natürlich sortiert werden. Jetzt sind die Regale bis an die Decke – 3 Meter und 10. Sehr…

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Boah, was für ein Scheiß.

Ich habe hier eine Kurzgeschichte, die ist wirklich nett. Der Anfang ist richtig gut – meine ich. Spannend. Das Ende ist aber schlichtweg eine Katastrophe. Nun könnte ich sagen, es ist nur eine weitere Kurzgeschichte, die ich in die Schublade schieben könnte. Will ich aber nicht, denn sie sollte ja ein Geschenk werden und muss diese Woche quasi im Kasten sein. Aber mit dem Ende sehe ich rot oder auch schwarz, auf jeden Fall nicht farbenfroh.   GRRRRRR…..

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Mann und Frau = Mensch?!

Das Literaturcafé versucht sich als Bastian Sick, räumt aber bescheiden (und sympathisch) ein, dass sie nicht alles wissen, sich aber der Bedeutung bei nachfolgendem Ausspruch sicher sind. So muss es heißen: »Mann, das gibt´s doch nicht!« und nicht »Man, das gibt´s doch nicht!«, Die Erklärung lautet: »In diesem Mann steckt noch die ursprüngliche Bedeutung Mensch – die heute vor allem im man oder jemand oder manche steckt. Das stammt aus der Zeit, als die Frauen von den Männern noch nicht…

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Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Aktuell korrigiere ich wieder an dem schon erwähnten Geheim-Dings. Das ist ein sehr umfangreiches Werk. Es gibt Stellen, die finde ich uninteressant und davon verstehe ich auch nur die Hälfte bis gar nichts. Andere Passagen bieten wirklich unfassbare Neuigkeiten. Nein, ich darf nichts sagen – vom Inhalt. ********** Was haben Computerprogramme und Milchtüten gemeinsam? Sie müssen von Männern erfunden worden sein. Computerprogramme bieten meist viel zu viel Schnickschnack und Gedöns, sind kompliziert und stellenweise unpraktisch. Milchtütenöffnungen sind genauso, zumindest die…

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Entscheidungen

Berufliche Entscheidungen zu treffen ist nicht immer leicht, denn schließlich möchten all die Geschichten, die manchmal unter Schweiß und Tränen entstanden sind, veröffentlicht werden. Doch nicht mehr um jeden Preis. Als ich mich damals von meinem Agenten trennte, habe ich sehr lange darüber nachgedacht und mit vielen Menschen darüber gesprochen. Ich bereue es nicht, auch wenn ich nicht agentenlos bleiben möchte, aber die Chemie muss stimmen und vor allem muss das Vertrauen da sein – auf beiden Seiten. Sonst funktioniert…

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Heute gehts um die 50!

50. Auf der Seite befinde ich mich zurzeit von ROMANICUS. Immer noch, muss ich sagen. 50 von aktuell 350. Ich gurke an einer Szene herum, die irgendwie nicht so funktionieren will, wie ich es mir bildlich vorstelle. Aber ich kriege sie schon noch klein. Eigentlich wollte ich heute Madonna mit einem Eintrag huldigen. Aber hat sie es verdient? Ja, das hätte sie sicher, auch wenn mir ihre Musik längst nicht mehr so gefällt wie zu »Like a Virgin«-Zeiten. Damals war…

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