Interview im TCE

Christian Spließ stellte mir 18 Fragen zu meinem Werdegang und begann vorne, bei den KRAG-Zeiten. Er fragte mich nach Veröffentlichungen in John Sinclair, ging bei »Ciara« ins Detail, wollte wissen: »Wie lebt es sich eigentlich als Remscheids momentan bekannteste Autorin?« Und fragte mich tatsächlich, ob ich nicht lieber an einem Projekt arbeiten wollte, als den Blog zu füllen! Diese und viele weitere Fragen werden demnächst beim Terranischen Club Eden zu lesen sein … und die Antworten dazu natürlich auch.

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Resümee Lesung Schloß Burg

Das war sie also, die Abschluss-Lesung auf Schloß Burg. Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Die Lesungen waren allesamt ein Erfolg, es hat mir Spaß gemacht, es ist ein gutes Gefühl und eine Bestätigung für die Arbeit, wenn dort Menschen sitzen, die nur gekommen sind, um mir zuzuhören. Und dabei meine ich natürlich die mir unbekannten Menschen, aber genauso auch Freunde oder Familie. Quantensprünge lägen in meiner Art zu lesen zwischen meiner ersten Lesung und der…

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Aufruf: Erfahrener Hundefreund gesucht!

Ich leite hier nur mal den Aufruf weiter. Alles andere ergibt sich aus dem Text. DRINGEND ! Einschläferungstermin rückt immer näher!   Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, man braucht nicht in den Süden zu fahren, um vom Tode bedrohte Nothunde zu finden. Bruno war mal ein Familienhund – geliebt, verwöhnt, unkompliziert und nett. Bruno wurde älter, die Lebensumstände der Familie änderten sich (Trennung), drittes Kind wurde geboren. Für Bruno war nicht mehr genügend Zeit vorhanden, und weil er mit zunehmendem Alter…

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Sesamstraße indiziert

Gut, es lässt sich wohl darüber streiten, wenn brutale Horrorfilme geschnitten werden, aber die Sesamstraße? Ich musste auf jeden Fall herzlich lachen, als ich den Artikel dazu gelesen habe, in dem es heißt, dass die ersten im Jahre 1969 ausgestrahlten Folgen für die amerikanische DVD-Fassung für Kinder als gefährlich eingestuft werden. »Zwei Puppen, die unter prekärsten Bedingungen in einer Souterrain-Wohnung hausen. Ein grünes Monster mit schwersten Depressionen, ein blaues Ungeheuer auf der Überholspur zur Diabetes. Das sei zuviel für Kinder…

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Bummbummbummbumm…

Gestern Abend war ich sehr nervös. Genauso stark wie immer oder stärker, das vergesse ich jedes Mal. Ich glaube aber, ein bisschen mehr, als sonst. Vielleicht liegt es an dem Ort, an dem ich heute lese. Vielleicht aber auch daran, dass ich sehr viele einzelne Passagen aus »Firnis« vorstelle und dazu auch immer ein paar Worte sagen werde. Selbstverständlich habe ich mir dafür Notizen gemacht, aber dieses freie Reden versetzt mich in Aufregung. Ich weiß jetzt schon, dass ich mich…

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Lesung, Beginn 19.00 Uhr!

Ihr wisst es sicherlich eh alle, dennoch erwähne ich es noch einmal, denn in der Presse hat es einen kleinen Fehler gegeben. Darin war die morgige Lesung auf Schloß Burg mit Beginn 20.00 Uhr angegeben. Das ist natürlich etwas ungünstig, denn da wird vermutlich Oliver Gier sein Schlussakkord spielen. Wer also morgen seiner Musik und meiner Stimme lauschen möchte, wer mit uns gemeinsam in die Vergangenheit reisen will und das alles in historischem Ambiente, der möchte bitte morgen, am Freitag,…

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Die unendliche Geschichte

Oftmals werden Werke erst bekannt und die Autoren berühmt, wenn sie verstorben sind. Preise werden nach verstorbenen Autoren benannt, ihre unvollendeten Geschichten von Nachfahren oder Ghostwritern beendet. Michael Ende war schon zu Lebzeiten berühmt und erfolgreich und ist seit seinem Tod im Jahre 1995 weiterhin unvergessen. Er hat mehr geschrieben als »Die unendliche Geschichte« aber dieses Werk kennt vermutlich fast jeder – und wenn nicht als Buch, dann als Verfilmung. Ich liebte es. Jetzt erhält Michael Ende eine Auszeichnung, eine…

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Nasal

Manche mögen es ja als vornehm bezeichnen, ich finde sie schlicht blöd: Die nasale Aussprache. Zumindest bei einer Lesung. Die Textstelle, die ich heute Morgen aus »Firnis« geübt habe, klang somit sehr dürftig. Eine klare Aussprache ist mit verstopfter Nase ziemlich schwierig und klingt auch irgendwie und logischerweise verschnupft. Nun, bis Freitag bleibt mir ja noch ein bisschen Zeit. Ansonsten wird die Apotheke sicherlich ein entsprechendes Nasenspray haben, das nur meine Nase, nicht aber auch noch meine Gehirnwindungen freipustet… obwohl,…

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Matschbirne

Vorgestern Abend war es dann auch so weit: Die Erkältung, die seit einigen Wochen anklopft, nicht verschwand, aber auch nicht wirklich ausbrach, begann mit dem typischen Matschgefühl und verstopfter Nase. Passend also für die Schreibwerkstatt in Düsseldorf. Davon lasse ich mich aber nicht abhalten. Vor ein paar Jahren bekam ich genau einen Abend, bevor ich gleich an mehreren Schulen lesen sollte, Fieber und eine Magen-Darm-Grippe. Ich erinnere mich noch genau, wie ich morgens um halb sechs langsam … sehr langsam…

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