Arbeit, Arbeit, Arbeit

Mir stiegen gerade Tränen auf, als ich auf S. 54 in der Druckfahne von FIRNIS einen Satz las. Beruhigend, dass mich mein eigener Text stellenweise, obwohl schon 1000 Mal gelesen, noch berührt. Nun, wie also erwähnt: Die Druckfahne liegt auf dem Schreibtisch und will bearbeitet werden. Auch MISTER ZED neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Gestern und auch heute habe ich daran einiges geschafft. Weiter geht´s!

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Streifzug

Mit ihrem Debüt »Tannöd« aus dem kleinen Verlag Edition Nautilus beförderte Andrea Maria Schenkel alle großen Autoren auf der Bestsellerliste mindestens einen Platz nach unten.  So kann es eben auch gehen. Ich finde: Coole Sache! Mehr dazu Hendrik Werner hat nicht wirklich viel übrig für phantastische Literatur. Das zeigt sein Artikel. Ich meine: Dann soll er doch was anderes lesen!  »30.000 Hits unterschiedlicher Rechner«, so erzählt Kai Meyer in seinem Blog, haben den Weg auf seine Website gefunden. Ich kann…

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Das »Was wäre, wenn … «-Syndrom

Autoren leiden besonders daran, Künstler im Allgemeinen. Aber auch Hypochonder, Wissenschaftler und viele andere leiden an dem »Was wäre wenn … «-Syndrom. Wenn ein Schriftsteller die viel zu häufig verwendete und langweilige Frage gestellt bekommt: »Wie kommen Sie eigentlich auf ihre Ideen?« antworten Autoren meist – ihrem Naturell entsprechend – fantasievoll. So kauft Stephen King beispielsweise seine Ideen bei einem Laden um die Ecke. Ideen klauben Autoren aus der Straßenrinne, von den Bäumen, aus der Luft. Sie entdecken ihre Geschichten…

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Auf meinem CD-Spieler

Grace Kelly. Der Song fiel mir sofort auf, als ich ihn im Radio hörte. Nun hatte ich keine Ahnung, wer der Mann war, der mit einer stellenweise unfassbar hohen Stimme sang. Heute morgen las ich per Zufall einen Artikel über Mika. Dann sah ich mir das Video zu „Grace Kelly“ an. Jetzt läuft seine CD »Life In Cartoon-Motion«. Das erste Mal. Anders. Gut.

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Gestern, das Internet …

Dem Internet bleibt nichts verborgen. Wer also einmal wissen möchte wie meine Website im Februar 2001 ausgesehen hat, den  verweise ich an das Internet-Archiv.  Allerdings ist das nicht die erste Version. Aber meine Seite wurde anscheinend erst 2001 archiviert. Das hängt vielleicht mit den Verlinkungen oder den Einträgen in den Suchmaschinen zusammen. Natürlich werden dort auch alle anderen Website archiviert.  Toll die Seite vom 23.12.1996 (!!!) von www.spiegel.de  – was für ein Unterschied zu heute!  Aber klickt euch selbst einmal…

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Rauchen find ich Scheiße!

So oder ähnlich würde wohl der Spruch lauten, wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre und meine Welt in Graffitisprüchen beschreiben würde. Ich bin nicht gegen den Raucher als Person, aber ich habe durchaus ein Problem damit, wenn mir jemand die Nebenwirkungen seiner Sucht aufdrängt. Aus diesem Grund meide ich Kneipen auch Restaurants in denen geraucht werden darf, und öffentliche Plätze – falls möglich. Leider komme ich nicht immer am blauen Dunst vorbei. Doch warum darf in einem Einkaufszentrum geraucht werden?…

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April, April, der macht …

… normalerweise, was er will. Und vermutlich wird uns der April auch noch mal einen chaotischen Wetterwechsel bescheren. Aber noch ist es Mitte März und nach den schönen Frühlingstemperaturen bietet heute das Wetter eine bunte, eher unangenehme Vielfalt seines Repertoires: Sonne, Schnee, Regen, Graupel, Sturm. Nur den Regenbogen, den konnte ich heute noch nicht am Himmel entdecken!

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Hieroglyphen oder DIN 16 511?

Wer schon einmal einen Text aus einem professionellen Korrektorat oder Lektorat zurückerhalten hat, erinnert sich sicherlich an diese künstlerischen Striche, Zeichen und Kringel am rechten Rand des Textes, die ein wenig an Stenografie erinnern oder daran, wie ich mit langweiligen Lektüren aus meiner Schulzeit umgegangen bin. Erst letzte Woche musste ich mich wieder mit diesen Hieroglyphen auseinandersetzen. »Firnis« kam vom Korrektor zurück. Leider habe ich nie gelernt, mit den Korrekturzeichen nach DIN 16 511 umzugehen. Das heißt, ich kann ein…

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Prominentenneid?!

Britney Spears ist im Augenblick langweilig für die Presse. Nun ist es mal wieder Angelina Jolie, die in den Schlagzeilen steht, weil sie ein drittes Kind adoptiert hat. Es wird darüber philosophiert, ob sie ihr Geld nicht besser anlegen sollte und anstatt ein weiteres Kind zu sich zu nehmen, doch lieber gleich einem ganzen Dorf helfen soll. Was will sie mit all den Kindern aus unterschiedlichen Ländern?, wird da gefragt. Jolies multikultureller Kindergarten wächst und wächst … Ich kann da…

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