Was gibt´s?

Nachdem ich mich letztes Wochenende als „Schreibjunkie“ (wie ich von anderer Stelle genannt werde) entpuppte, verlief die Woche zum Schreiben eher ungünstig und auch dieses Wochenende habe ich lediglich ein paar Korrekturen geschafft. Heute hoffe ich aber noch ein paar Seiten voran zukommen. Wenn die Sonne mich nicht so penetrant mit ihren leuchtenden Fangarmen locken würde, fiele es mir sicherlich auch leichter und ich ließe mich nicht ständig von dem Funkeln und Strahlen, das vor den Fenster tanzt, ablenken. Ja,…

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Schreibmarathon

14 weitere Seiten folgten heute in meinem persönlichen Schreibmarathon. Einen wichtigen Abschnitt konnte ich somit abschließen. Nun befinden sich meine Protagonisten an einem anderen Ort. Für heute müssen sie wie angewurzelt stehen bleiben, dürfen sich drehen und wenden, soweit es ihre Gelenke zulassen und mit offenen Mündern und weit aufgerissenen Augen staunen. Mehr nicht. Frühstück gibt es morgen. Vielleicht lasse ich sie aber auch noch ein wenig hungern und überarbeite zunächst die an diesem Wochenende entstandenen Seiten. Obwohl ich sie…

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Ich höre derzeit: Reamonn “Wish”

Eigentlich ist mir Reamonn nicht rockig genug, aber nun liegt die Scheibe das ganze Wochenende in meinem PC und untermalt FIRNIS. Das Schreibergebnis kann sich sehen lassen, zumindest was die Quantität betrifft. Die Qualität überprüfe ich, wenn dieser wahnsinnige Schreibfluss nachgelassen hat. Nun, wie dem auch sei: Rea Garvey singt sich heiser. Und je länger ich ihm zuhöre, umso mehr fasziniert mich die Musik. Wer nun eine detaillierte Besprechung der CD erwartet, den muss ich enttäuschen. Mein Musikverständnis reicht nicht…

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Doch noch was

5 Seiten kamen gestern noch dazu. 20 an einem Tag, das ist nicht mein persönlicher Rekord, aber fast und kommt auch leider nicht so oft vor. Heute wird es weniger werden, aber ich lechze schon danach, am Roman weiter zu schreiben. Kleiner Nachtrag: Als ich irgendwann um Mitternacht ins Bett ging, kämpfte ich mit mir. Es drängte mich zurück an den Rechner. Doch ich zwang mich zu schlafen, liegen zu bleiben, auszuruhen, nachzudenken. Aber ich fürchte, die Sucht ist erst…

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Kein Ende

Trotz vielen Mails, die heute so hin und her gingen, habe ich heute 15 Seiten geschrieben, was jetzt nach der üblichen Manuskriptseitenregelung ca. 27.000 Zeichen umfasst. Ein sehr gutes Pensum, ich bin zufrieden und habe mir meinen Feierabend verdient. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich den Rechner wirklich runterfahren soll. Ich mag mich noch nicht von meinen Protagonisten trennen. Gut, wer hindert mich? Niemand. Also schreibe ich noch ein wenig, bis die Sätze nur noch Kauderwelsch ergeben…

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Im Schreibrausch

Wieder ist es soweit. Ich träume von meinen Protagonisten, bin fasziniert von einem männlichen Charakter, spüre, dass ich auf einem guten Weg bin. Bekomme beim Scheiben eine Gänsehaut. Tränen bilden sich in meinen Augen. Ich fühle mich verwirrt, verängstigt, leide mit meiner Protagonistin. Ich höre abends auf zu schreiben. Verfluche die Müdigkeit und den Hang zum Schlafen. Gehe meinen Pflichten nach, mit einem schlechten Gewissen, denn ich denke nur an eins: FIRNIS. Verschlinge mein Frühstück und stürze dann wieder an…

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1. Korrekturleser

Der Beweis: Der 1. Korrekturleser und die Autorin arbeiten dicht beieinander. Auf Fehler wird mit einem lauten „Miau“ aufmerksam gemacht. Stilistische Patzer haut die junge, stark behaarte Leserin sofort aus den Ta(s)t(z)en. Die Fotos dürften ein halbes Jahr alt sein, aber meine erste Leserin liegt auch heute noch oft beim Schreiben direkt neben der Tastatur oder auf meinem Schoß.

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Ich brauche Geld!

Ich kauf das jetzt. Ich gehe zur Bank, bitte um eine Millionen Euro und kaufe unser Heimatmuseum. Sehe ich kein Problem drin, außer, dass die Damen und Herrn der Bank vermutlich vor Lachen vom Stuhl kippen oder sich in die Hose machen. Eine Millionen Euro bekäme ich logischerweise nicht bewilligt. Aber mal ernsthaft, hätte ich Geld, sooo viel Geld, dann würde ich versuchen nicht nur karikative Zwecke zu unterstützen, sondern auch das Kulturgut unserer Ahnen zu erhalten. Hier stehen so…

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(Fast) keine WE-Einträge, weil ..

… ich gestern im Garten gearbeitet habe. Gut, das Wetter hat nicht mitgespielt, es musste aber dennoch sein. Heute ebenso (8 Grad hatten wir heute morgen, jetzt scheint die Sonne.). Außerdem habe ich heute viel an FIRNIS geschrieben. Es läuft. Nicht so schnell wie Kai Meyer oder Marcel Feige, auf deren Schreibverlauf man als Mutter und … ja… auch Hausfrau (irgendeiner muss ja den Dreck wegmachen und für Essen sorgen) … manchmal echt neidisch werden kann, aber andererseits möchte ich…

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Presse

Vorgestern habe ich ja erwähnt, dass der rga einen kleinen Artikel schreiben und mich somit unterstützen wird. Heute erschien der Aufruf: Details über Moritz: Autorin braucht Infos Remscheid (kar). Er bezeichnete sich selbst als den „ersten Fotografen Remscheids“: Ferdinand Hermann Moritz, am 15. April 1812 in Solingen geboren, lebte in Remscheid, wo er am 18. Januar 1889 starb. Er spielt eine wichtige Rolle in dem neuen Roman der Remscheider Autorin Nicole Rensmann, der im RGA-Buchverlag erscheinen wird. Für ihr Buch…

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