Respekt

Was ich daran mag, Interviews zu führen, habe ich heute bestätigt bekommen: Gestern fragte mich Klaus Bollhöfener, ob ich ein Interview mit einer deutschen Autorin führen könnte. Ich hatte ihren Namen schon mal gelesen, doch weder einen Roman noch sonst etwas kannte ich von ihr. Die Recherche hat 5 eng beschriebene DIN A 4 Seiten ergeben – und es würden sicherlich 100 Mal mehr werden, wenn ich jetzt – aus zeitlicher Sicht – keinen Riegel vorschieben müsste. Dabei ist die…

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Heyne Wettbewerb, Interviews und Literaturkram

Der Heynewettbewerb „Magischer Bestseller“ ist überall im Gespräch. Rund 1400 Manuskripte sollen eingereicht worden sein und die fünf Finalisten werden am 02.03. bekannt gegeben – so heißt es zumindest. Diese Fünf dürfen dann ihre Geschichte auf der Leipziger Buchmesse vorstellen und dort soll dann – soweit das ersichtlich ist – erst der Sieger bekannt gegeben werden. Mir ist es wurscht. Ich muss nicht nach Leipzig. Aber spannend ist es schon. Heute habe ich mich um zwei neue Interviewpartner gekümmert. An…

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Mal erzählen…

Ich kämpfe noch immer mit einer heftigen Grippe. Die hat mich zuletzt in dieser Art vor drei Jahren erwischt. Damals sog mir der HNO den Eiter mit Spritze aus dem Hals. Soweit habe ich es diesmal nicht kommen lassen, außerdem schlagen die Medikamente an, das war 2006 auch nicht der Fall. Trotz Halsschmerzen, Hustenattacken, die mich zum Weinen bringen, Schwäche und Schmerzen über all am Körper, versuche ich zu schreiben. Das klappt auch ganz gut, ist aber schwer aus anderen…

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Schuldig

Ich gebe es zu: Ich bin schuldig. Ich bin kein Privatpatient. Die Ärzte verdienen an mir nur das, was die Kassen bezahlen und das ist – laut all der Plakate, die in den Wartezimmern hängen – nicht genug. Ich fühle mich schuldig, wenn ich lese, mein Gynäkologe erhält nur 16 Euro und ein paar Gequetschte für mich pro Quartal im Höchstfall. Andererseits: Ich bin gut zehn Minuten bei der Untersuchung und wenn ich sonst nichts habe und im Quartal nicht…

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„Kriegste was dafür?“

„Kriegste was dafür?“, ist die Frage, die ich in etwa genauso häufig höre, wie: „Was musstest du für die Werbung und den Druck bezahlen?“ oder „Mehr verdient man nicht daran?“ oder „Wie kommst du nur auf deine Ideen?“ Grund genug, erneut Antworten darauf zu geben. Während letzte Frage noch mit Witz beantwortet werden kann, schockieren die anderen Fragen. Denn hier zeigt es sich immer wieder, dass das Bild eines Autors in der Öffentlichkeit von Vorurteilen geprägt ist. Die einen glauben,…

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Probierkost

Die nächste Ausgabe phantastisch! erscheint, wie üblich, im April, darin werden nun beide von mir kürzlich geführten Interviews erscheinen: Daniela Knor wird über ihre Zeit bei DSA und ihre eigenständigen Romane erzählen. Keith Donohue, dessen Buch „Das gestohlene Kind“ mich begeisterte, stellt sein neuestes Werk vor und erzählt interessante Interna.— Nach wie vor lektoriere ich immer mal wieder – oder stehe im Gespräch mit dem Autor des vor geraumer Zeit erwähnten Sachbuchbandes. Es ist interessant hier Lektor, nicht Autor zu…

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„Der Krammetsvogel“ erscheint im März oder Warum ich mich freue

Ich bin bibliophil. Geschichten und Romane müssen auf Seiten gedruckt sein. Ich lese keine Geschichten in elektronischer Form. Doch über den eigenen Schatten springen und mit dem Trend gehen, oder etwas Neues ausprobieren – das gehört mit zum Job. Ich bin gesprungen; „Der Krammetsvogel“ betreffend sogar zwei Mal, und habe es, nach anfänglichen Zweifeln, nicht bereut. Jokers.de kennen Bücherfreunde. Jeder weiß, das ich oft und gerne dort kaufe. Noch nie habe ich die zusätzlichen Extras in Anspruch genommen. Und so…

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Das halt …

Heute habe ich den ganzen lieben langen Tag am PC gesessen und gelesen. Und schon habe ich einen Roman aus, den ich aber hier noch nicht besprechen kann. Aber an der Tatsache, dass ich heute Morgen angefangen und heute Abend geendet habe, kann man wohl ablesen, dass der Roman ziemlich spannend war. Nun werde ich mich erst wieder meinen eigenen Schreibergüssen widmen. Es gibt zwei Romane die beendet werden müssen – die ich beenden möchte. Und irgendwie ist es schön…

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Geschafft!

Heute ist der … was? 27? Januar? Ich war sehr neugierig auf das Jahr 2009, ich ahnte, dass viel passieren würde. Nun verändert sich etwas, noch nicht in der Richtung, die ich erhoffte und für die ich hart arbeite, aber da das Jahr noch 11 Monate hat, besteht noch Hoffnung. Ich fühle mich ein bisschen so wie vor gut 20 Jahren, als ich meine erste Arbeitsstelle antrat und mich in ein neues Programm einarbeiten musste. Damals gab es schon Computer.…

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