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Der gestrige Adolar ist ein eitler Bursche. Schön finde ich: Allmachtsbachel und Allmachtsdackel – so bezeichnen die Schwaben einen sehr dummen Menschen. Doch was meinen sie mit Ammesuckel?
Der gestrige Adolar ist ein eitler Bursche. Schön finde ich: Allmachtsbachel und Allmachtsdackel – so bezeichnen die Schwaben einen sehr dummen Menschen. Doch was meinen sie mit Ammesuckel?
Eine gelungene Jubiläumsfolge mit einem neuen Leipziger Team: Simone Thomalla und Martin Wuttke verkörpern ein, vor zehn Jahren geschiedenes, Ehepaar, das nun wieder gemeinsam ermitteln muss. Und das haben sie frisch, witzig, teils prickelnd und interessant gelöst – da kann noch viel kommen. Martin Wuttke als Andreas Keppler (»Nenn ihn Keppler, alle nennen in so!«) ist ein Denker und teilt seine Resultate nur selten mit. Er macht einen herrlich eigenbrötlerischen Eindruck, dort steckt noch viel Potenzial für teamtechnische Konflikte. Simone…
Der Äbscher ist ein Tölpel, ein ungeschickter Mensch, zumindest im Hessischen. Absteiger, Abstauber, Abziehbildche, Affenarsch, Affenpinsche, Aas – auch feines – erklärt sich von selbst. Aber wer ist ein Adolar?
Rate mal wo ich heute war? In Essen? Nein, doch nicht schon wieder. In einem Wald. Jawohl. Einen echten. Kein Park. Ein richtig, großer, toller Wald. Mit hoher Wiese und vielen Blumen und, Wuffi, stell dir vor, stell dir das einmal vor, mit einem Bach. Da stand ich drin. Nein, den hab ich nicht selbst gemacht. Ein echter Bach mit Wasser und Steinen und Ästen. Das war fein! Hoffentlich darf ich da bald noch mal hin.
Der gestrige „aafgschdellder Mausdreeg“ kommt aus dem Fränkischen und bedeutet kleiner Wichtigtuer. Heute präsentiere ich den „Äbscher“. Was mag das sein? Vorschläge bitte in die Kommentarfunktion einfügen. Danke.
Zurzeit schreibe ich weiter und immer noch und viel an »Mein Märchen«. Außerdem schreibe ich ein Gedicht. Gedichte verfasse ich nur, wenn ich emotional stark aufgewühlt bin und etwas verarbeiten muss, was über das normale Alltagschaos hinaus geht. Meist aufgrund von Verlusten. Das war schon immer so. Es geht besser, Gefühl in Reime zu verpacken, als in Sätze. Wenn ich es fertig habe, werde ich es euch vielleicht lesen lassen. Mal sehen, wie es klingt. Noch ist es nicht soweit.…
Heute Abend wurde der Comet verliehen, den ich mehr oder weniger (mehr weniger, was bei der Moderation auch gut war) nebenbei mitbekommen habe, darum hier einfach mal ins Web gestreut, die Gewinner des Comets 2008: Monrose erhielten den Comet für den besten Song »Hot Summer«. Tokio Hotel wurden gleich vier Mal an diesem Abend mit dem Comet ausgezeichnet, u.a. für die beste Band und das beste Video und mit dem von den Zuschauern gewählten Super-Comet. Als bester Newcomer wurde Mark…
Entstanden ist die Idee bei einem E-Mail-Kontakt zwischen Autorinnen. Wir beschimpfen uns nicht, nein, wir beschimpfen natürlich andere. Ist doch klar. Aber warum euch nicht daran teilhaben lassen? Schimpfwort des Tages ist der „aafgschellder Mausdreeg.“ Übersetzungsvorschläge bitte in die Kommentarfunktion. Die Auflösung gibt es dann morgen. (Quelle: »Von Armleuchter bis Zwiderwurzn«, Das kleine Schimpfwörterlexikon von Brigitte Weinmaier-Bindner – Meiner Meinung nach, klein, aber unerlässlich für einen Autor!)
Gestern war ich in Essen. Essen ist eine große Stadt. Aber ich war nur in einem Stadtteil davon, einem, in dem am Feiertag so viele Menschen herumlaufen, dass ich es mit der Angst zu tun bekam. Die lief die ganze Zeit nehmen mir her – die Angst, ich zog, ich zitterte, ich sabberte, ich war hektisch und fühlte mich verfolgt. Dabei sollte ich doch nur mal eben machen, das was Hunde eben so in der Natur machen – du weißt…
Wie das Literaturcafé zu berichten weiß: »Frankfurter Verlagsgruppe will weiter gegen Wikipedia klagen«