Lanze gebrochen für die Autogrammjäger

Heute erreichte mich zu diesem Thema, das bald schon eine eigene Kategorie benötigt, ein Brief. Es war zwar ein Vordruck, aber der Inhalt war sehr nett und offen geschrieben. Kein Geschwafel wie: »Ich finde Sie so toll, Sie sind die Beste.« Nein, der Absender hat von vornherein mit offenen Karten gespielt, sich als Autogrammjäger vorgestellt und sein Anliegen freundlich vorgetragen. Und Ehrlichkeit wird belohnt. Außerdem lag ein frankierter Rückumschlag bei.

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Liebes Wuffi!

Ich war sehr böse. Herrchen war wütend. So richtig, weißt du? Er hat mich hinterher nicht mehr angefasst, nachdem er mir das Maul und die Schnauze mit Wasser ausgewaschen und abgewaschen hatte. Und ich glaube, ihm war anschließend richtig schlecht. Aber weißt du, Wuffi, es ist so schwer dem zu widerstehen. Es ist ja nicht so, dass ich Hunger hätte, nein, aber irgendetwas klickt dann in mir und ich muss einfach daran. Er riecht verführerisch, er lockt mich an, er…

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Fairlag

Darauf muss ich heute noch hinweisen: Aktionsbündnis für faire Verlage – eine Initiative deutscher, österreichischer und schweizerischer Autorenverbände Worum es geht? Zitat: »Das „Aktionsbündnis für faire Verlage (Ak Fairlag)“ setzt sich für eine faire Behandlung von Autoren durch die Verlage ein. Damit richtet es sich gegen solche Verlage, die das Verlagsprinzip umkehren und das unternehmerische Verlagsrisiko einseitig auf die Autoren abwälzen und damit als „unseriös“ bekannt sind.«

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Welttag des Buches

Heute ist Welttag des Buches. D.h. wer sonst im Jahr kein Buch liest, sollte HEUTE eins lesen. So wie er bitte am Tag des Butterbrotes ein Butterbrot essen möge oder am Tag des Baumes den Wald huldigen muss. Nicht zu vergessen die Tasse Kaffee beim Tag des Kaffees… Welttag des Buches klingt schön. Ich mag das, weil das Wort Buch darin vorkommt. Aber da ich mich schon vor drei Jahren, am 25.04.2005, über »Den Tag des Tages« ausgelassen habe und…

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Autogramm-Spam!

Nun, nachdem ich in dieser Woche insgesamt um 6 Autogramme von drei verschiedenen Personen angehauen wurde und ich schon bei der ersten Mail, die aus Deutschland kam, misstrauisch war (Autogrammkarten jedoch noch hingeschickt habe), bei der zweiten China-Mail zu Sherlock Holmes wurde, habe ich bei der 3. Mail blöd nachgefragt, was sie von mir mögen würden. Natürlich kam bis jetzt keine Antwort und es wird auch keine kommen, also gibt es auch keine Autogramme. So einfach ist das. Verarschen kann…

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Ernst Vlcek ist gestorben!

Wie phantastik-news.de berichtet, starb der deutsche Autor Ernst Vlcek (1941-2008), der vor allem in Perry Rhodan Kreisen sehr bekannt war, völlig unerwartet. »Unerwartet und friedlich verstarb heute Morgen der langjährige „Perry Rhodan“ Exposé-Chef und „Dämonenkiller“-Schöpfer Ernst Vlcek im Alter von 67 Jahren, eines der Urgesteine der deutschen SF der zweiten Generation nach dem Krieg. Vlcek verfasste 174 Romane für die Serie „Perry Rhodan“ (von Band 509 bis 2231), hatte von Band 1211 bis 1999 die Exposé-Redaktion und damit das Steuer…

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Ich habe einen Fan in China?

Das dachte ich kurz, als mich heute nachfolgende E-Mail erreichte: Dear Nicole Rensmann, How are you? I am a Chinese fan of yours, my name is Gao Wei , I love you very much! In China, here some like me fans support you. I expect that you can come to China one day. I have a dream: I long to get one autograph card of yours. Can you help me to realize this dream ? If I get it, I…

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Liebes Wuffi!

»Süßer, Süße Maus, Knuddel, Wusel, Bärchen, Teddy, Wuschel, Knut, Knuffel, Oh süüüsss.« Das sind meine zweiten Vornamen. Wirklich. Wenn ich spazieren gehe oder irgendwo warte, höre ich das immer wieder. Und gestern wurde ich sogar zum Star. Stell dir vor, da kamen zwei Mädchen und während die eine mich gestreichelt hat, hat die andere ein Foto geschossen. Natürlich habe ich brav Sitz! gemacht und in die Kamera gelächelt. Das war fein! Überhaupt sind die Kinder alle sehr höflich hier. Niemand…

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Gelesen: »Die Spur ins Schattenland« von Jonathan Stroud

Charlie erwacht aus einem Albtraum, der nur der Beginn einer aneinanderhängenden Albtraumwelt darstellt. Sie liegt im Krankenhaus, wartet auf ihre Entlassung. Ihr ist bewusst, dass die Leute um sie herum – ihre Mom, die Ärzte –, sie für verrückt halten und sie fürchtet, es wird noch lange dauern, bis sie endlich wieder nach Hause darf. Denn niemand glaubt ihr. Doch Charlie ist nicht dumm, darum erzählt sie schon bald nur noch das, was die Erwachsenen hören wollen: Ihr Freund Max…

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