Warum Memorial?

Warum denn Memorial?, wurde ich gefragt. Das lässt sich einfach beantworten: Tagebuch und Journal waren schon von anderer Seite besetzt. Logbuch finde ich eher unpassend. Genauso wie Agenda. Memo ist nicht nur die Kurzform von Memorial, es klingt auch nach einer in Stichpunkten und Kurzschrift verfassten Notiz. Was für das Wort Notiz ebenfalls zutrifft. Natürlich hätte ich auch Weblog, WebBlock oder schlimmer noch Werbeblock nehmen können – ist mir persönlich aber zu kalt. Laut Duden gibt es dann noch Diarium…

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Blogs!

10.12.2004 Ein Memorial – nun führe ich also auch eines. Ich habe keine Ahnung, ob sich jemand tatsächlich dafür interessiert, aber ich selbst ertappe mich immer wieder, dass ich sehr gerne in den Tagebüchern anderer Autoren lese. Nun möchte ich mich nicht mit Andreas Eschbach, Michael Marrak oder Kai Meyer vergleichen. Okay, ich sehe zwar viel besser aus… – Verzeihung, die Herrn! -, aber ansonsten muss ich, was Publikationen und den Erfolg betrifft, noch an meiner Schreibe arbeiten und mächtig…

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Vorlesewettbewerb

Heute gehörte ich also der siebenköpfigen Jury der Albert-Schweitzer-Realschule an, die darüber entscheiden musste, welches der zehn Kids aus den Sechser-Klassen am Besten vorlesen konnte. Ich war beeindruckt von den Jungs und Mädchen, die sich souverän aufs Podium begaben und ihre Texte zum Besten gaben. So mancher Autor könnte sich da ein Beispiel dran nehmen. Gewonnen hat schließlich ein Mädchen, das aus Cornelia Funkes »Tintenherz« vorgelesen hatte. Glückwunsch an die Gewinnerin auch an dieser Stelle! Es waren zwei interessante und…

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Interview: Märchen & Fantasie, April 2003

Geführt von Michael Borlik im April 2003 Michael Borlik: Liebe Nicole, würdest Du uns bitte etwas über Deine Person erzählen. Nicole Rensmann: Im April diesen Jahres werde ich 33 Jahre alt. Ich bin verheiratet – zum zweiten Mal. Ich habe zwei Kinder (10 und 4 Jahre alt) und zwei Kater, Moritz und Stoker (genau… nach dem guten alten Bram). Mit meiner Familie lebe ich in einem alten Jugendstilhaus in Remscheid und da kommen wir auch schon zu meinen Vorlieben: Ich…

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Frustration, Resignation und Hoffnung

Frustration, Resignation und Hoffnung - Über meine Erfahrung mit dem Schreiben und Veröffentlichen, Literaturcafe.de, 18.12.2000

Dieser Artikel erschien am 18.12.2000 beim literaturcafe.de in der Rubrik »Literarisches Leben«. Hin und wieder stoße ich darauf und jetzt, in der Umarbeitungsphase meiner beiden Webseiten, musste ich mich entscheiden, wo ich den Artikel archiviere. Die Kategorie »Schreibkolumne« hier im Blog erschien mir am Sinnvollsten. Auf der Webseite des literaturcafés konnte ich den Bericht übrigens nicht mehr finden, dort ist er möglicherweise einer Aufräumaktion zum Opfer gefallen. Doch obwohl dieser Artikel mehr als 13 Jahre alt ist, trifft die Überschrift noch immer zu,…

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