21.51 h

Ich bin müde, aber noch habe ich Arbeit auf dem Tisch liegen, die zu erledigen ist – nein, keine Schreibarbeit. Aber geschrieben habe ich in den letzten Tagen, nicht so viel wie am Wochenende, aber es geht voran mit „Mein Märchen“. Es gibt auch schon einige Illustrationen dazu, aber die werde ich hier sicherlich nicht vorher einstellen. Nee, ich bin ja gemein. Übrigens weiß ich, dass »Mister Zed« zur Druckerei gegangen ist. Also kann es nicht mehr lange dauern, bis…

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Ausgesehen

Anfang November bezeichnete ich »Supernatural« die neue Serie auf PRO 7 als nette, seichte Kost mit mystischem Touch und Spannungsfaktor. Davon bin ich zwischenzeitlich abgekommen. Ich habe ein oder zwei Folgen verpasst, aber jede Folge, die ich dann gesehen habe, einschließlich der gestrigen hat mich eines anderen gelehrt. Es ist eine sehr seichte, unlogische und fast schon langweilige Kost, mit Horrorthemen, die schon 1000 Mal vorher in anderer Form gezeigt, beschrieben oder dargestellt wurden. Schade.

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Der Nebel

»Die Verurteilten« und »The Green Mile« gehören meiner Meinung nach mit zu den besten King-Verfilmungen.  Für beide haben Stephen King und Frank Darabont zusammengearbeitet. Und das „Dream-Team“ fand sich für »Der Nebel« erneut zusammen. Der Trailer ist vielversprechend und von allen Seiten wird über das Ende gesprochen, mit dem wohl niemand gerechnet zu haben scheint.  Ich bin gespannt, werde den Film aber erst auf DVD sehen.  

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Brainstorming

Als ich gestern Abend mit meiner Familie beim Abendessen saß, erzählte ich von Mein Märchen und ich habe noch nie so eine Begeisterung erfahren, wenn ich von meiner Arbeit erzählt habe. Meine Tochter brennt darauf, die Geschichte endlich lesen zu dürfen. Zumal sie natürlich auch die Illustrationen dazu anfertigen wird. Mein Sohn fragte: »Kann ich das auch lesen?« Mein Mann meint dazu immer grinsend: »Die spinnen, die Autoren.« Und so entstanden neue Charaktere, die ich zwar noch nicht in die…

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Der Mann auf der Bank

Seit mehreren Wochen sitzt auf der Bank, die an einem Haus an der gegenüberliegenden Straße steht, ein Mann. Er sitzt dort nicht tagsüber, sondern jeden Morgen, wenn ich die Rollos öffne – egal zur welchen Uhrzeit. Manchmal winkt er mir zu. Manchmal sortiert er gerade seine Sachen. Wenn ich das zweite Mal raussehe, ist er meist schon weg. Ab und an habe ich ihn auch schon am Abend gesehen. Und ich habe schon überlegt, ob ich ihm einfach was vom…

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Betrunken

Ich konnte nicht mehr sehen Traute nicht mehr meinen Augen Konnte nicht mehr glauben Gefühle haben sich gedreht War viel zu träge um aufzugeben es wär auch zu früh … Die Musik wieder für mich entdeckt Darin die Kraft gefunden Neue Ideen entwickelt und weiter geschrieben. Die Hoffnung ausgegraben, Den Ehrgeiz ausgepackt. Die Kampfmaschine eingeschaltet, Der Vorhang geht auf Tastaturgeklapper, fast wie brausender Applaus Meine Ideen liegen mir zu Füßen Protagonisten werfen mir Kusshand zu Nicht betrunken vom Alkohol Sondern…

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Gelesen: »Black Box« von Joe Hill

Es gefällt mir, wie Joe Hill mit dem Leser in seinem Vorwort kokettiert, das macht er wie sein Vater Stephen King – und das ist schon einmal eine gute Eigenschaft, die er übernommen hat. Er debütierte mit »Blind« bei uns in Deutschland und genoss sofort hohes Ansehen, die Presse war voll des Lobes. Auch mir hatte der Roman gefallen, wenn er auch einige Klischees beinhaltete, die mir das Lesevergnügen ein wenig schmälerten. Dennoch war ich auf seine Geschichtensammlung »Black Box«…

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