King in Phase X

Im Oktober erscheint bereits die vierte Ausgabe des Magazins Phase X beim Atlantis Verlag. Diesmal beleuchtet Ulrich Blode das Phänomen »Dark Tower« – Der dunkle Turm von Stephen King und gibt einen Einblick über alle Bände so wie eine kleine Analyse, was King zu diesem Mammutwerk bewogen haben könnte. Auch Berni Wrightson, bekannt u.a. als Illustrator von  »The Stand« und »Das Jahr des Werwolfs« wird in der aktuellen Ausgabe vorgestellt. Christian Endres hat sich mit dem Künstler beschäftigt.

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Ohne Telefon

Ohne Telefon wäre heute gar nichts gegangen. Und dabei habe ich nicht ein einziges Mal mit einer Frau telefoniert – zumindest nicht, was die geschäftlichen Gespräche betreffen. Allein für die Gespräche mit dem Verleger von »Firnis« hätte ich mir heute eine Standleitung einrichten lassen können.  Doch zunächst habe ich heute Nachmittag die Räumlichkeiten für die Lesung am 14.09. begutachtet und mit dem Institutsleiter Details besprochen. Leider können wir nicht direkt im Haus Cleff sein, da das Museum unter Denkmalschutz steht…

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Kinderbuch?!

Nein! Nein! »Firnis« ist kein Kinderbuch. Ich könnte ja noch verstehen, wenn jemand aufgrund des Covers meint, es handelt sich um ein Kinder- oder Jugendbuch. Aber tatsächlich fragen mich viele Leute, ohne das Buch gesehen zu haben, ob »Firnis« wieder ein Kinderbuch sei. Dabei ist mein letztes Kinderbuch – »Die Staubfee« – schon einige Jahre her. »Firnis« kann natürlich von Jugendlichen gelesen werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Grundschulkinder Interesse an der Geschichte haben.

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Abgelehnt und doch erfolgreich

Der Stern zeigt auf einer seiner Shortlisten, welche heute sehr bekannten Bücher von Lektoren zunächst abgelehnt wurden. Darunter natürlich »Das Parfum« von Patrick Süßkind oder »Schlafes Bruder« von Robert Schneider. Gleich zweimal taucht Andreas Eschbach auf und andere erfolgreiche Autoren wie Günter Grass oder Charles Bukowski. Nicht auf der Liste steht »Der Struwelpeter« von Dr. Heinr. Hoffmann, der sein belehrendes Kinderbuch sogar im Selbstverlag herausbrachte. Auch J.K. Rowlings erster Harry-Potter-Band wurde von Verlagen abgelehnt und – wenn ich mich richtig…

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Überdimensional

Nein, es bleibt nicht so: Die riesige Überschrift wird noch bedeutend kleiner, dünner und auf jeden Fall anders, unauffälliger eben. So bekomme ich auch jedes Mal einen Schock, wenn ich den Blog aufrufe. Admin Klaus arbeitet daran (wofür ich ihm sehr dankbar bin). Die Kommentare sind auch nicht weg, sondern nur aus der Navigationsleiste verschwunden und somit nach wie vor unter den Einträgen zu finden. Das bleibt jedoch so. Und die anderen kleinen Veränderungen werden vermutlich kaum auffallen, sind dafür…

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*rotwerd*

»Du hast es auf die Titelseite geschafft«, meinte mein Mann heute morgen zu mir, als er mit der Zeitung vom Kiosk zurück kam. Stimmt aber gar nicht, nur »Firnis« hat es darauf geschafft und auch nur als Ankündigung für die Rezension direkt ganz oben über dem Zeitungsname. Für alle, die den Artikel gerne lesen möchten, aber den rga nicht bekommen (können),  habe ich den Bericht eingescannt. Er ist hier zu lesen. Auf dem Weg zum samstäglichen Trödelmarkt kamen wir dann…

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Gelesen: »Qual« von Richard Bachman alias Stephen King

»Blaze« ist der Titel der Originalausgabe, Blaze lautet auch der Name des Protagonisten dieses Romans, den Stephen King schon 1973 geschrieben hat – zu einer Zeit, als er gesellschaftskritische Erzählungen verfasste, die er später unter dem Pseudonym Richard Bachman veröffentlichte. Damals gefiel ihm die Story nicht – vollkommen zu Unrecht! Blaze nennt sich selbst Dummkopf, vielleicht weil er ein wenig langsam beim Denken ist, vielleicht aber auch nur, weil ihn von Kind auf an jeder als Dummkopf bezeichnet hat. Dabei…

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Morgennotizen: Von der Dunkelheit, Nase bohren und anderen Auffälligkeiten

Als ich heute morgen die Rollos hochzog – um die gleiche Zeit wie gestern morgen – dachte ich, das gestrige Unwetter hätte die Düsternis zurückgelassen. Tatsächlich war es heute morgen bedeutend dunkler … der Herbst naht.  Nicht immer kann man in fahrende Autos gut hinein sehen, oft liegt es an der Sonne oder an Form bzw. Tönung der Windschutzscheiben (vermute ich zumindest), die es erschweren den Fahrer oder Beifahrer zu erkennen. Heute jedoch fuhr ein Auto an mir vorbei, in…

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Ich lese …

… im Augenblick oder besser gesagt: Ich bin fast durch, obwohl ich ja eigentlich eine Lesepause einlegen wollte. Doch ich konnte nicht nein sagen, als gestern das Buch im Briefkasten lag: »Qual« von Richard Bachman/Stephen King. Und ich muss gestehen, dass ich schwer begeistert von Kings Frühwerk bin. Mehr dazu dann demnächst in einer ausführlichen Rezension.

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