Grüße

Es ist noch früh, ich sitze seit zehn nach sechs am Rechner, habe die Mails studiert (und zahlreiche wahnsinnigtolle, interessante Kaufangebote für allerhand seltsame Pillen gelöscht), bin kurz durch ein paar Blogs und Foren gesurft, nun will ich mich wieder an FIRNIS begeben. Das zieht sich diesmal sehr, da mein Mann nur wenig Zeit zum Lesen hat. Die Kinder schlafen noch, es sind Ferien. Keine Ahnung wie das Wetter aussieht, die Rollos verdecken die Sicht nach draußen und die dort…

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Sonntag

Das Interview habe ich gestern abgeschickt, das dazugehörende Porträt geschrieben und sehr viele Seiten an FIRNIS korrigiert. Heute geht es weiter. Außerdem gab es auch heute wieder ein Trödelmarkt, bei dem ich »Das kleine Arschloch« von Walter Moers gekauft habe und ein Märchenbuch aus dem Jahre 1927 – sehr gut erhalten mit farbigem Frontblatt. Was ich nach wie vor nicht gefunden habe, ist ein antiker Bilderrahmen, aus dem ich eine Tafel für die Küche fertigen möchte. Bald ist die Trödelmarktzeit…

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So viel anderes

… darum hatte ich gestern weder Zeit noch Lust zu bloggen. Ich bitte um Verzeihung. Heute sieht es ähnlich aus. Es gibt viel im privaten Bereich zu erledigen. Ferner will ich unbedingt die Korrekturen meines Mannes zu FIRNIS bearbeiten und ein Interview für phantastisch! vorbereiten. Vielleicht habe ich später Zeit, von einer nostalgischen Begegnung zu berichten, die mich an die KRAG (Stephen King Fanclub) erinnerte.

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Gelesen: »Drei Geschichten und eine Betrachtung« von Patrick Süskind

In meiner Lesereihe zu, von und über Patrick Süskind fehlte ein kleines Büchlein, das der Diogenes Verlag mit 128 Seiten für 2,50 Euro im Jahre 1995 in einer Mini-Taschenbuchausgabe herausbrachte. Die reguläre Taschenbuchausgabe schlägt mit 69 Seiten für 6,90 Euro kräftig zu. Die drei Geschichten und die eine Betrachtung erschienen vorab in anderen Werken. In »Der Zwang der Tiefe« erzählt Patrick Süskind über die erschreckend, oberflächliche Macht der Kritiken. Und der Tatsache, dass wir Künstler viel zu sehr das Negative…

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Es werde Licht.

Wenn der Strom ausfällt, steigt 40 Wochen später die Geburtenrate. Ein nicht ganz unterschätzender Effekt, den die Politiker zur Sicherung der Rente in Erwägung … nein, lassen wir das. 1 ½ Stunden ohne Strom, ich habe ein Buch gelesen(dazu später mehr) und drei DIN A 5 Seiten Notizen per Hand angefertigt, die nun umgesetzt werden müssen. Im Postkasten lag heute eine Einladung des Piperverlags zu einer abendlichen Lesung von Markus Heitz. Da das Event in Essen stattfindet, überlege ich tatsächlich,…

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Amazon-Wirrungen

Freudig und erregt berichtete ich von dem Superschnäppchen einer Zsolnay-Erstausgabe von »Brennen muss Salem«. Gestern lag das Buch immer noch nicht in meinem Briefkasten, also plante ich den Verkäufer anzumailen. Doch – blöd wie ich manchmal bin – habe ich die zweite detaillierte amazon-E-Mail, in der die Verkäuferdaten standen, gelöscht. Mir liegt nur noch die Bestellbestätigung vor. Kein Problem, dachte ich und surfte schwungvoll nach amazon. Schaute unter „Mein Konto“ nach meiner Bestellung, fand aber nichts. Ich suchte nach der…

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Migräne

Toll ist es, wenn ich morgens um Viertel vor sechs aufstehe, den üblichen Kram erledige, noch bevor ich die Kinder wecke, das Badezimmer putze und mittendrin nichts mehr sehen kann, weil mir ein vibrierender Kreis mit Zickzack-Muster vor den Augen tanzt. Migräne um Viertel vor acht morgens. Ein schöner Titel für ein Frauenbuch. Leider begann so heute mein Tag. Ich kochte mir Kaffee: Vier Tassen Pulver auf zwei Tassen Wasser, in das schwarze Gesöff presste ich eine halbe Zitrone, schmierte…

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Schreibt King demnächst das Drehbuch für LOST?

In der aktuellen Entertainment Weekly Ausgabe, die am 29. September in den USA erscheint, erzählt Stephen King, er habe an einer Diskussionsrunde mit den LOST-Spezialisten der Zeitung teilgenommen. Über den Inhalt des Gesprächs soll jedoch erst in folgenden Weekly-Ausgaben berichtet werden. Ferner traf King zufällig den Produzenten Abrahams auf dem Flur und schien, laut seinem Artikel, sehr erfreut über das daraufhin entstandene Gespräch gewesen zu sein. Er ginge mit der Meinung der LOST-Macher konform, die eine ähnliche Arbeitsweise an den…

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Ohne Strom…

Eigentlich heißt es ja: Ohne Moos nix los, aber ich denke derzeit darüber nach, wie es ohne Strom ist … auch da scheint nicht viel los zu sein, zumindest nach unserem heutigen Standard. Warum? Donnerstagmorgen haben wir keinen Strom, zwei Stunden, vielleicht weniger, meinte der Herr der Stadtwerke. Das heißt: Ich kann nicht schreiben, weil ich meinen Rechner nicht anschalten kann. Ein Unwetter sollte nicht aufziehen, sonst muss ich mit brennenden Kerzen durchs Haus ziehen. Waschmaschine, Spülmaschine … brauche ich…

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Am 23. September …

… feierte nicht nur Otfried Preußler seinen Geburtstag, sondern viele andere mir mehr oder weniger bekannte Menschen auch. Und so gab es gestern eine große Feier auf einem Schiff. Entsprechend müde bin ich heute, darum keine Arbeit, keine Einträge. Nun ist es mit den größeren Feierlichtkeiten in diesem Jahr aber endlich vorbei. Die Buchmesse dürfte ruhig vonstatten gehen und nicht zu lange werden, so dass ich nicht zwei Tage einplanen muss: ein Tag auf der Messe, der zweite um mich…

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