Was ich an Walter Moers mag!
Wie ich schon sagte, seine Bücher schmecken, seine Sprache ist blumig, witzig und originell – genau wie seine Ideen. Aus dem konventionellen Themen Angst vor dem Tod und Alpträume zaubert er – wie in »Die wilde Reise durch die Nacht« – eine so abstrakte und dennoch absolut nachvollziehbare Geschichte, dass ich beim Lesen immer wieder „Aha“ oder „Ach, guck an!“ oder „Stimmt!“ oder „Wie interessant!“ vor mich hinflüstere. Er pfeift auf Regeln oder Logik, mit einem Satz wird das Universum…