Von verantwortungslosen Menschen oder Wie die Jungfrau zum Kinde

Eigentlich sollte Lola heute abgeholt werden, doch die Besitzer, bei denen Lola nur drei Tage gelebt haben soll und die „ihren“ Welpen dann zu einer Pflegestelle gaben, kamen nicht. Vielmehr riefen sie an und meinten … im Laufe der Woche. Doch das blieb nicht der letzte Anruf heute. Längst heißt es: »Der Hund soll weg.« Jedes Mal, wenn sie uns verließ, gab es Tränen. Dennoch zögerten wir nach dem letzten Stand der Dinge. Ich bin nicht hundeunerfahren, vielmehr bin ich…

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Besuch

Es gibt Sprüche, die behaupten, Besuch sei wie Fisch, wenn er länger bleibt, fängt er an zu stinken. Tatsächlich haben wir seit ein paar Tagen Besuch – zumindest tagsüber – der von Anfang an ein wenig müffelte. Dabei ist er erst 11 Wochen alt und auch kein er, sondern eine sie. Aber Hunde riechen nun mal, und Welpen haben da einen besonderen Duft. Sie ist nur zur Pflege bei uns und eigentlich sehr pflegeleicht, denn hier hat sie eine Menge…

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Warum machen Sie das dann?

Dies ist die Frage, die ich schon mal zu hören bekomme, wenn ich mein Einkommen darlegen muss. »Wovon lebst du eigentlich?« würde ebenso passen und genau so heißt der Titel eines Buches, für das die Autoren Rasmus Engler und Jörn Morisse 22 Kulturschaffende unter dem Existenzminimum befragt haben: Maler, Schriftsteller, Musik, Schauspieler. Stern Online bespricht das im Piper Verlag und für 8 Euro erhältliche Buch und gibt interessante Einblicke. Ich muss gestehen, selten habe ich mich so in einem Artikel…

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So viele Ideen, so viele

In meinem Kopf geht es zu wie in einem Bienennest: Es summt und surrt. Ich sehe etwas, nehme eine Situation wahr, ein Gedanke blitzt auf und „bumm“ wächst daraus eine Idee und aus der Idee könnte ein Geschichte, ein Roman entstehen. Nicht nur mein Kopf, auch mein Ideenbuch droht zu platzen. Letzteres musste jetzt umziehen. Wenn ich mir nicht selbst im Wege stehen würde. Da ist noch so viel Altes, das für die Schublade zu schade scheint. Aber lohnt es,…

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Gedichte sind geschützt

Und was für Gedichte gilt, dürfte wohl auch für Geschichten, Grafiken und andere, dem Urheberrecht unterliegende, Werke gelten. So berichtet buchmarkt.de heute: » Ein eigenes Gedicht auf einer Homepage im Internet ist urheberrechtlich geschützt, zitiert die WELT heute aus einem Urteil des Saarländischen Oberlandesgericht (OLG). Der Beschluss ist jetzt in der Zeitschrift „OLG-Report“ veröffentlicht wurde. Wie es weiter heißt, kann der Verfasser demnach verlangen, dass das Gedicht nicht weiter verbreitet wird. Geurteilt wurde über einen Streit zwischen der Verfasserin eines…

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Rezension zu Mister Zed

Die erste Rezension zu »Mister Zed« traf heute ein. Carsten Kuhr meint: »[…] Gastautorin Nicole Rensmann legt einen unheimlich spannenden Plot vor. Gerade weil sie unbelastet an die Handlung herangehen kann, weil Expokrat van den Boom ihr, wie sie selbst in ihrem Nachwort ausführt, nur ganz wenige Vorgaben zukommen ließ, konnte sie frei schalten und walten. Heraus kam ein Band, der fasziniert. Mit Mr. Zed hat Rensmann ein Wesen geschaffen, das neben seiner unbestrittenen wissenschaftlichen Qualität, ja Genialität, schizophrene Züge…

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Die Gewinner

Die beiden Gewinner aus insgesamt 20 Einsendungen wurden heute morgen von meinen beiden Häschenkobolden gezogen. Je ein signiertes Exemplar von »Mister Zed« gehen an die Eingangsnummer 13 und 19 und das sind: R. Weidemann aus Ahrensfelde und L. Ilin aus Schriesheim Herzlichen Glückwunsch! Die Bücher sind bereits auf dem Weg. Vielen Dank für die Beteiligung und liebe Grüße nach Menden, Bremen, Aystetten, Dorsten, Marienberg, Ebersburg, Malsch, mehrfach nach Wien und Buxtehude, Melle, Bad Münstereifel, Berlin, Gescher, Dortmund, Velbert und noch…

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Die Müll-Omi

Sie hat bereits ihren eigenen Fanclub und ist besonders bei den Jugendlichen bekannt. In Remscheid-Lennep soll sie umherstreifen und für Sauberkeit sorgen: die Müll-Omi. Auch in Essen-Werden gibt es das männliche Äquivalent dazu, der zunächst einen 1,-Euro-Job bekam und Werden sauber hielt, die Stadt wollte oder konnte dann nicht mehr bezahlen, doch der Werdener Einzelhandel hat nicht nur dafür gesorgt, dass der „Müll-Opi“ seinen Job behält, sondern auch Werden sauberhält. Respekt! So eine Omi oder einen Opi bräuchten wir in…

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