Was ich lese, wenn ich…

… mit dem, was ich jetzt heute unbedingt erledigen muss, fertig bin: Brigitte Melzers neuen Roman, den gibt es aber noch nicht im Handel. Das dauert noch ein bisschen. Und danach folgt wieder ein Buch, in dem etwas verloren ging, diesmal sind es keine Dinge, sondern „Sylvie und die verlorenen Stimmen“, erschienen im Knaur Verlag. Schönes Cover, eine Story um und mit Musik – laut Klappentext. Der Rest wird sich zeigen.

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Gelesen: »Das Buch der verlorenen Dinge« von John Connolly

»Das Buch der verlorenen Dinge« hat mich überrascht – nicht immer positiv. Es hat mich begeistert und ein paar Zeilen weiter abgeschreckt. Die Geschichte über David, der auf seinem Weg durch ein unbekanntes, gefährliches Land auf der Suche nach seiner toten Mutter seine Jugend verliert, Ungeheuer tötet, grausige Gestalten in die Flucht schlägt und Hexen und grausame Menschen den Tod bringt, ist so verdreht anders und ohne Hoffnung, dass es mich, jedes Mal, wenn ich ein Kapitel beendet hat, verstört…

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Twitter

Ständig stolpere ich über dieses Wort: Twitter. Jetzt twittert sogar das Literaturcafé. Es wurde Zeit, das  All-Around-For-All-Medium einmal näher zu betrachten. Tja und nun twittere ich auch. Klar, dass ich erst mal nachsehen musste, wer ebenfalls bei Twitter vertreten ist: Stephen King gibt es ein paar, aber nicht DEN Stephen King. Dean Koontz ist auch nicht dabei – das hatte ich aber auch eigentlich nicht erwartet. Aber Jonathan Carroll twittert. Und vor 23 Stunden hat er geschrieben: „Writing to you…

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Christoph Marzi ehrt Stephen King

Christoph Marzis Novelle »Tagundnachtgleiche – Du glaubst doch an Feen, oder?«, die ab März für 3,95 € bei Arena erhältlich ist, spielt – wie er in seinem Journal erzählt: „… auf einer Insel vor der Küste von Maine (im Radio hört man sogar manchmal die Rock Bottom Remainders)…“ Und, wie jeder weiß, lebt Stephen King in Maine, viele seiner Geschichten sind dort verwurzelt und die Rock Bottom Remainders ist die Band, in der Stephen King singt und Gitarre spielt. Das…

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Brigitte Melzer zum Drucken

Ab sofort gibt es Melzer-Merchandising: Poster und Postkarten und alle Motive aus Ihren Werken frei wählbar auf T-Shirt & Co. Ich finde das ziemlich cool. Wer sich das ansehen oder gleich was bestellen möchte –> Hier entlang, bitte! (Anm. 2014 – Link existiert nicht mehr.) Dort gibt es auch die Möglichkeit sich Cover aus der Serie „Saramee“ (Atlantis – Verlag) auf diverse Artikel drucken zu lassen. Motive von Wolfgang Hohlbein, Katja Brandis, Christine Schlicht und vielen anderen finden sich dort…

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Gelesen: »Wolfsgier« von Brigitte Melzer

Nach dem Tod von Emmas Mutter brachte ihr Vater sie zur Tante nach London. Gründe kennt sie nicht. Der Kontakt zu ihm und ihrem Geliebten Gabriel reißt jäh ab. In London wird sie mehr und mehr von grausamen Albträumen heimgesucht. Die Tante weiß sich keinen anderen Rat, als sie in eine psychiatrische Anstalt zu stecken. Aber dort geht es nicht fürsorglich her. Vielmehr besteht diese Anstalt im Jahre 1886 nur, damit die Betreiber einen Batzen Geld erhalten. Die Menschen dort…

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Dies und Jenes

Heute habe ich eine paar sehr schöne Antworten von Keith Donohue erhalten. Den Autor, der mich mit seinem Roman „Das gestohlene Kind“ schwer beeindruckt hat, habe ich für phantastisch! interviewt. Geplant ist das Interview jedoch erst für die Juli-Ausgabe und wird nur bei Bedarf in den April geschoben. Daran erkennt man, dass wir oft sehr weit vorplanen müssen. Manchmal ergibt es sich einfach, dass Interviews nicht pünktlich abgegeben werden können, dann ist es ganz gut, wenn schon was da ist…

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Gelesen: »Faunblut« von Nina Blazon

Erster Satz: »Auf den ersten Blick sahen sie erschreckend menschlich aus.« Jade flüchtet nicht nur vor den Echos – ein, der Sage nach bösartiges und hässliches Wesen –, sondern auch vor den Jägern. Schnell wird sie mit einem Echo gemeinsam zum Gejagten. Der Echo wird getötet, einem Zweiten gelingt die Flucht. Jedoch nur weil Jade ihm hilft, was sie selbst zutiefst erschreckt. Wie kann sie diesen Furchterregenden und mordenden Wesen helfen? Sie erzählt nur ihrem Freund Martyn davon, der ihr…

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Jokers mal wieder portofrei mit Schmankerln

Wer an diesem Wochenende bei jokers bestellt, zahlt kein Porto. Das lohnt sich doch. Längst bietet jokers nicht nur Remittenden an, sondern auch im Preis nicht herabgesetzte Bücher, darunter Werke von Boris Koch, Jonathan Stroud und Uschi Zietsch. Aber auch: Titus Müller „Die Sielder von Vulgata“ für 3,95 € (früher 17,95 €) oder Susanna Clarke „Jonathan Strange & Mr Norell“, 4,95 (anstatt 29,80 €) Wer neuen Lesestoff braucht, muss aber selbst durchstöbern.

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