Ich habe fertig … (fast)

Gestern Abend habe ich die Druckfahne von »Firnis« zu Ende bearbeitet. Sofern ich gleich jemand im Verlag bzw. in der Druckerei erreiche, wird das Paket auch noch heute abgegeben. Außerdem erhielt ich gestern die Nachricht, dass eine weitere Kurzgeschichte bei Kelter veröffentlicht wird. Allerdings erst im Juli. Wenn alles gut geht, müsste ich mit »Mister Zed« an diesem Wochenende ebenfalls fertig werden. Zumindest aber im Laufe der kommenden Woche. Danach folgt die übliche Korrektur und das Manuskript geht an den…

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Arbeit, Arbeit, Arbeit

Mir stiegen gerade Tränen auf, als ich auf S. 54 in der Druckfahne von FIRNIS einen Satz las. Beruhigend, dass mich mein eigener Text stellenweise, obwohl schon 1000 Mal gelesen, noch berührt. Nun, wie also erwähnt: Die Druckfahne liegt auf dem Schreibtisch und will bearbeitet werden. Auch MISTER ZED neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Gestern und auch heute habe ich daran einiges geschafft. Weiter geht´s!

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Das »Was wäre, wenn … «-Syndrom

Autoren leiden besonders daran, Künstler im Allgemeinen. Aber auch Hypochonder, Wissenschaftler und viele andere leiden an dem »Was wäre wenn … «-Syndrom. Wenn ein Schriftsteller die viel zu häufig verwendete und langweilige Frage gestellt bekommt: »Wie kommen Sie eigentlich auf ihre Ideen?« antworten Autoren meist – ihrem Naturell entsprechend – fantasievoll. So kauft Stephen King beispielsweise seine Ideen bei einem Laden um die Ecke. Ideen klauben Autoren aus der Straßenrinne, von den Bäumen, aus der Luft. Sie entdecken ihre Geschichten…

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Hieroglyphen oder DIN 16 511?

Wer schon einmal einen Text aus einem professionellen Korrektorat oder Lektorat zurückerhalten hat, erinnert sich sicherlich an diese künstlerischen Striche, Zeichen und Kringel am rechten Rand des Textes, die ein wenig an Stenografie erinnern oder daran, wie ich mit langweiligen Lektüren aus meiner Schulzeit umgegangen bin. Erst letzte Woche musste ich mich wieder mit diesen Hieroglyphen auseinandersetzen. »Firnis« kam vom Korrektor zurück. Leider habe ich nie gelernt, mit den Korrekturzeichen nach DIN 16 511 umzugehen. Das heißt, ich kann ein…

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Wie finde ich einen Verlag?

In dieser Woche erhielt ich die E-Mail eines Lesers, in der er mich u.a. fragte, wie er einen guten Verlag für ein Kinderbuch finden könnte. Nun, zum einen könnte er sich an Ausschreibungen beteiligen. Wer sich diese Warterei ersparen möchte, kann es natürlich direkt bei den Kinderbuchverlagen versuchen, was natürlich nicht heißen soll, dass hierbei keine Geduld gefragt ist. Die Verlage brauchen mehrere Monate bis sie antworten. Wer kein Internet hat, kann alle Kinderbücher, die zuhause rumstehen oder in einer…

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Der erste Satz

Den ersten Sätzen eines Romans widmet ein Autor meist sehr viel Zeit. Sie sind entscheidend für den Leser, ob er das Buch kauft oder doch lieber auf den Stapel zurücklegt. In vielen Büchern über das Schreiben, in Kolumnen oder Foren wird der erste Satz heißt diskutiert und immer wieder vorgehoben. Selbst wer bei google »Der erste Satz eines Romans« eingibt, wird feststellen, wie viel Wert darauf gelegt wird. Was ist wichtig? Was gehört in den ersten Satz? Was verrät der…

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»Die Staubfee«

Der Verlag Eifelkrone teilte mir heute mit, dass »Die Staubfee« nachgedruckt wurde, die Nachfrage der Kindergeschichte ist somit immer noch vorhanden. Das freut mich! Illustrationen und Cover stammen aus der Feder von Annette Kannenberg (Nedde). Nach wie vor stehe ich natürlich auch für Lesungen zur Verfügung. Eine Buchung ist per E-Mail möglich. Weitere Links: Zum Verlag (mit Leseprobe) Mehr zum Buch »Die Staubfee« bei amazon

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Interviews

Dieser Tage habe ich zwei Interviews fertig gemacht. Obwohl, so ganz stimmt das nicht. Das eine ging heute komplett, also inklusive Cover und Fotos, an den Verlag, bei dem anderen warte ich noch auf die Beantwortung der Fragen. Aber da bin ich zuversichtlich und ein bisschen Zeit bis zur Juli-Ausgabe ist ja auch noch. Beide Interviews habe ich übrigens mit Herrn aus dem Verlagswesen geführt.

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Sehr schön … der Duden

Der heutige Duden-Newsletter erklärt woher das Wort »Rubrik« stammt, wann Bindestriche noch verwendet werden dürfen und wann »ein, andere, viel und wenig« groß geschrieben werden.  Wer nicht zur Dudenseite surfen möchte, dem kopiere ich den Text hier rein. Ansonsten gilt: ruhig abonnieren – schadet nicht! Weitere Sprachberatungen und ältere Newsletter unter www.duden.de: Groß- oder Kleinschreibung von „ein, andere, viel, wenig“ „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“, heißt es im „Vorspiel auf dem Theater“ zu Goethes „Faust“. Hätte Goethe in…

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»Firnis« – News

»Firnis« erscheint voraussichtlich als Hardcover im September 2007. Das Cover wird von Antje Rieder gestaltet. Sie gehört zu dem Illustratoren-Team, das für den WDR den Käpt´n Blaubär malt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Blaubär mir in letzter Zeit sehr oft über den Weg läuft, lastet der Entscheidung des Verlags, an der ich – wie gesagt – nicht beteiligt war, schon fast etwas Schicksalhaftes an. Ich freue mich auf jeden Fall darüber und bin auf das Ergebnis sehr gespannt. Der…

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