Klau mir nicht meine Kinderträume!

Es scheint ein neuer Trend im Buchsektor umzugehen: Idole aus Kindertagen bloß zu stellen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das möchte. Der US-Autor Brom haut Peter Pan mit »Der Kinderdieb« in die Pfanne. Kein Märchen mehr, sondern ein gefährliches Abenteuer, so steht es auf dem Klappentext. Ich mag Abenteuer, aber ich liebe Märchen. Das Buch liegt noch auf meinem Lesestapel. Und eben habe ich per Fax eine Buchankündigung vom Knaur Verlag erhalten: Angus Donald stellt in seinem Roman »Der Barde«…

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Plan 2010

Anfang 2009 begann ich meine Aktivitäten aufzuschreiben: Jeden Verlag, dem ich ein Expose zusandte, notierte ich mir, jede Story, die geschrieben und veröffentlicht wurde, kam auf die Liste. Absagen und Zusagen. (Es sind noch einige angeschriebenen Verlage offen.) Angenommene Anfragen, versandte  und publizierte Artikel. Keine Ideen, nur all das, was ich tatsächlich ausführte. 2009 sind so mehrere Seiten entstanden – handgeschrieben – auf denen ich nachschlagen kann,  dass ich im letzten Jahr nicht auf meinen Händen gesessen habe. Dieses Gefühl…

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So.

Nachdem ich mich nun aufgeregt und geärgert habe, mir anschließend meine Ängste von der Seele getippt und mich schließlich als Moralapostel und Weltverbesserer geoutet habe, begebe ich mich nun wieder aus den Tiefen des Internets zu den Höhen (und Tiefen) des belletristischen Schreibens. Die Zeit vergeht eh zu schnell, ja sie rennt mir quasi davon, wohin auch immer. Und weil das Einfangen der Zeit eh Zeitverschwendung wäre, nutze ich die gewonnene Zeit nicht für geklaute Texte, sondern damit, selbst welche…

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Ein Brief an Helene Hegemann

Liebe Helene! Ich denke manchmal daran, dass du so alt wie meine Tochter bist und auch wenn ihr glaubt, ihr seid erwachsen, ihr handelt nicht immer danach  – das könnt ihr auch noch gar nicht. Denn weißt du, du hast wirklich richtig großen Mist gebaut. Du kannst nicht einfach im Internet oder sonst wo herumstöbern und Texte anderer Autoren oder Verfasser verwenden, um sie unter deinem Namen an einen Verlag zu schicken. Es reicht auch nicht, eine Quelle anzugeben, von…

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Internetabstinenz

Zurzeit leide ich an einer chronischen Internetunlust. Ja, ich hätte auch nicht gedacht, dass mich solch eine Krankheit mal befallen sollte, aber es ist passiert. Alles hat eben seine Zeit, jetzt braucht mich das Real Life. Außerdem muss ich noch „Mein Wort“ einhalten und so bastle ich an der Zombiestory herum. Das Exposé steht, die Leseprobe ist aber noch nicht komplett. Aber ich möchte damit in Kürze fertig werden, da ich sehr große Sehnsucht nach „Meinem Märchen“ habe. Ich kann…

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Kolumne: Nein, wir zahlen nicht!

In den letzten Tage stoße ich vermehrt auf Interviews, Artikel, Anzeigen von Verlegern, Verlage, die von den Autoren Geld nehmen und auf „Autoren“, die für eine Veröffentlichung bezahlen. Natürlich wird auf diese kleine Unwichtigkeit nicht hingewiesen. Selbst große Zeitungen und Magazine informieren sich nicht mehr, es wird nur der Text aus der Pressemappe übernommen. Werden Journalisten von großen Magazinen auch nicht mehr bezahlt? Bezahlen sie dafür, dass sie einen Artikel schreiben dürfen, oder wie darf ich das verstehen? Es ist…

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„Die Hobbijahns“ erscheinen im Herbst

Heute habe ich erfahren, dass „Die Hobbijahns“ im Herbst 2010 als gebundene Ausgabe zum Preis von 12,95 € erscheinen werden. Wer sich jetzt schon ein Exemplar sichern möchte, muss beim Verlag oder bei mir bestellen, denn bei amazon ist das Buch noch nicht gelistet. Das wird auch sicher noch ein bisschen dauern. Weitere Informationen zum Buch gibt es auf meiner Website.

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Tschakas

Ich hasse Exposés … dachte ich. Aber ich hatte noch nie so viel Spaß, ein Exposé zu erstellen wie damals für mein Märchen und noch nie so viel für den aktuellen Roman – ja, den Zombieroman. Köstlich. Ich amüsiere mich und was gibt es Schöneres als sich im ersten Schritt von seiner eigenen Story selbst unterhalten zu lassen? (Jaja … schnell mal das Thema wechseln.) Wie dem auch sei… ich werde das Exposé sicherlich noch in diesem Monat in die…

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Rezension zu „Die Staubfee“

Christine Schweizer hat „Die Staubfee“ zusammen mit ihrem Sohn gelesen und sagt: […]Die letzten Tage habe ich dieses Buch mit meinem 8 jährigen Sohn zusammen – durch die 101 Seiten – gelesen und nicht nur er wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Durch die große Schrift und ihren klaren Schreibstil war es auch für ihn gut zu lesen. Die liebevollen Zeichnungen im Buch machten das ganz noch faszinierender. Unwillkürlich blickt man sich um, und sucht auch eine kleine Staubfee oder…

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Neue Rezension zu „Regenbogenläufer“

Daniela Dreuth rezensiert in ihrem Blog Wortakzente „Regenbogenläufer – 15 Geschichten für Groß & Klein“ und meint: „[…] Originell und abwechslungsreich, mal lustig, mal besinnlich, an diesem Buch haben Kinder ihren Spaß. Zum Vorlesen für Kindergarten- oder Grundschulkinder oder auch zum Selberlesen für schon etwas erfahrenere Leser geeignet – die Länge der Geschichten macht es für beide Zwecke ideal. Die liebevollen Illustrationen von Jan Radermacher runden die Erzählungen perfekt ab.“ Die komplette Rezension lesen. Weitere Stimmen zum Buch, geplante Termine…

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