Horst Tappert ist tot

Die Krimilegende mit den größten Tränensäcken der TV-Krimi-Geschichte – Horst Tappert – ist in München im Alter von 85 Jahren gestorben. Mit „Derrick“ wurde er berühmt. Das war die Krimiserie, neben „Der Alte“, die ich in meiner Kinder – und Jugendzeit immer gesehen habe. Horst Tappert hat mein Faible für TV-Krimis geprägt.  Ein letztes Mal heißt es nun: „Hol schon mal den Wagen, Harry!“ Irgendwie stimmt mich das traurig. Nachrufe zu seinem Tod auf: welt.de stern.de

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Jahresendspurt

Dezember. Das Jahr setzt zum Endspurt an. Jahresrückblick? Gibt es hier nicht. Ich schaue lieber voraus. Dennoch werde ich keine wilden Versprechungen machen, keine guten Vorsätze planen, keine Veränderungen erwähnen, keine Hoffnungen hegen, keine Pläne austüfteln, denn eins haben mir die letzten Jahre gezeigt: Irgendwie geht es immer weiter, nichts lässt sich planen und oft genug kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Aber eins möchte ich doch sagen … die Zeit rast, oder kommt nur mir das so vor?

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Piper 2009 mit vielen Details

Für März wird die Taschenbuchausgabe von Walter Moers »Der Schrecksenmeister« angekündigt. Die Startauflage beträgt 200.000 Stück und Buchhändler können sich freuen (ich würde es zumindest), es gibt dazu Merchandising, wie Lesezeichen (möchte ich haben. Bitte, bitte!), beidseitig bedruckte Papiertüten (möchte ich auch haben. BITTE!) und ein Plakat. Außerdem gibt es, laut Katalog, unter www.der-schrecksenmeister.de E-Cards und Wallpaper zum Runterladen (Muss ich noch! Hab ich aber nicht finden können. ;-(). Das Piper Fantasyprogramm kündigt für Mitte Januar 2009 eine Fantasy-Plattform für…

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Lesestapel: Rauf und Runter

Runter flog M.M. Buckners „Watermind“. Der Verlag mag sich mit einer Startauflage von 100.000 viel vom Titel versprechen, mir hat er nicht zugesagt und ich habe nach der Hälfte beschlossen, das Buch zuzuklappen und wegzustellen. Jetzt lese ich endlich „Schattennacht“ von Dean Koontz. Und dann brachte mir heute eine Fee ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk: „Faunblut“ von Nina Blazon. Das kommt nach dem Koontz. Außerdem liegt hier noch „Blutportale“ von Markus Heitz und „Nachtreiter“ von Daniela Knor. Irgendwie schön, dass Bücher nicht…

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Ab sofort wird nicht mehr gezwinkert

Ein Russe hat sich die Rechte am Zwinkersmiley gesichert und verlangt nun Lizenzgebühren, berichtet welt.de. Ich glaube, es hakt. Der gute Mann ist entweder clever oder behämmert – vermutlich beides. Vielleicht sollte ich mir demnächst das Z patentieren lassen. Gehört ja keinem. Oder besser das E, das wird oft verwendet. Vielleicht nehme ich auch gleich A, E, I, O, U. Dann seht ihr mal schön zu, wie ihr zukünftig kommuniziert und Geschichten schreibt. ;-) Tzes… Sachen gibts.

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Wer ist John-Boy, liebes Wuffi?

Wenn Frauchen abends ins Bett geht und mich aus dem Bett schmeißt (ja, stell dir vor, ich muss auf einer Decke liegen und darf nicht bei ihr im warmen Bett kuscheln), dann sagt sie manchmal: „Gute Nacht, Cainéal!, Gute Nacht, Poncik!, Gute Nacht, Spike!, Gute Nacht, Shadow!, Gute Nacht, Lilly!, Gute Nacht, Sugar!, Gute Nacht, Stoker!, Gute Nacht, Lola! (Damit meint sie mich. Wuff!). Dann kichert sie und sagt: „Gute Nacht, John-Boy!“ Ich weiß wer Cainéal, Spike, Shadow, Sugar, Lilly,…

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Sehenswert: »Mein Freund der Wasserdrache«

Die Sage über das Ungeheuer von Loch Ness kennt vermutlich jeder, angeschürt durch Dick King-Smiths Kinderbuch über ein Seeungeheuer. In »Mein Freund der Wasserdrache« wird die Sage (und das Buch) zu Realität und zu einer wunderschönen Geschichte über eine einzigartige Freundschaft, über Verluste, vom Krieg gezeichnete Erwachsene und einen kleinen Jungen, der wieder lernt zu lachen. Doch lustig ist die Geschichte nur in manchen Szenen, z.B. dann, wenn der Wasserdrache mit dem Namen Crusoe – noch klein – vor einem…

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Am 08.12.1988 lähmte ein Flugzeugabsturz die Stadt

Ich hatte es fast vergessen, doch welt.de erinnerte mich daran. Und wie selten kommt es vor, dass meine Heimatstadt Remscheid in der Presse ist. Vor zwanzig Jahren stürzte ein US-Kampfjet in eine Wohnstraße. Grund genug für die Medien das Drama von damals noch einmal Revue passieren zu lassen, denn noch heute sind Fragen dazu offen. Ich war damals 18 Jahre und hatte meine Ausbildung im Sommer begonnen. Meine beiden Kolleginnen, bei denen ich im Büro saß, waren an diesem Tag…

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Aufgeräumt!

Aktuell arbeite ich an vier Projekten gleichzeitig. Es ist nicht ganz einfach, wenn die Ideen so extrem herumwirbeln, dass man nicht eine Geschichte, einen Roman erst einmal beenden kann. Da (noch) kein Termin drängt, nutze ich die Möglichkeit parallel zu arbeiten. Doch, wie erwähnt, ist es gar nicht so leicht, zu entscheiden: „Was mach ich jetzt? Das Märchen, Mona, die satirische Gruselgeschichte oder die Weihnachtsgeschichte, die sich allmählich zu einer Novelle für Erwachsene entwickelt – vor allem für Damen und…

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