Der Schutzumschlag

Im Jokers-Newsletter ist heute der Schutzumschlag eines Buches das zentrale Thema: »Gehören Sie etwa auch zu denen, die ihn immer gleich abreißen, achtlos weglegen oder gar zerknüllt in den Papierkorb werfen? Die Rede ist vom „Schutzumschlag“. Scheinbar geht er vielen Leseratten gehörig auf die Nerven. Dabei hat er doch einen ein- leuchtenden Sinn: Er soll das darin eingehüllte Buch schützen – vor Fingerabdrücken, Schrammen, Staub… Und er bringt auch eine Menge zusätzlichen Nutzen: Informationen über den Autor, einen Klappentext zum…

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Schlechte Rezis bei amazon

Das Thema ist nicht neu, interessant dazu aber ist der kürzlich bei spiegel.de erschienene Artikel von Helmut Merschmann: »Guerilla Marketing bei amazon« Wenn amazon nicht nur reale Namen mit einer existierenden E-Mail-Adresse als Richtlinien einführen würde, sondern auch Rezensionen wie: „Ganz schlechter Stil. Wie kann man nur so schreiben?“ als inakzeptabel bezeichnen und somit streichen würde, dann könnten vielleicht die Rezensionen bei amazon auch ein Anhaltspunkt sein. Aus mir unerfindlichen Gründen, scheint amazon an dieser seltsamen „Werbung“ der von ihnen…

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In der Jury

Am 09. Dezember 2004 gehörte ich der siebenköpfigen Jury der Albert-Schweizer-Realschule in Remscheid an, die darüber entschied, wer am Kreis- bzw. Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels teilnehmen darf. Und nun sitze ich am 26. April 2007 in der aus fünf Personen bestehenden Jury der Bezirksentscheide und zwar für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Der Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V. lud mich dazu nach Essen ein. Die Veranstaltung beginnt um 9.45 Uhr und geht bis in den frühen Nachmittag.…

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Kalte Lesestunden

Ja, ich weiß ja. Es ist April (der macht was er will), es ist erst Frühling und Temperaturen um 12 Grad sind darum normal. Ich fand das Wetter die letzten Tage aber sehr angenehm und hätte gegen Sonne und 26 Grad nichts einzuwenden. Ab und an darf es dann mal regnen, damit die Natur bewässert wird. Aber so wie heute … brrrr. Auch Stoker (der nun älteste Kater bei uns) findet das Wetter super und darf dann immer an der…

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Gelesen: »Todesregen« von Dean Koontz

Seit mehr als vierzig Jahren unterhält Dean Koontz seine Leser mit regelmäßig erscheinenden Romanen. Wie viele andere Autoren hat auch er zunächst mit Kurzgeschichten begonnen, es folgten Novellen und umfassendere Werke. Zahlreiche seiner Erzählungen wurden mit Preisen gekürt. Weniger positiv kamen allerdings die Verfilmungen seiner Bücher an – vor allem beim Autor selbst. Dean Koontz lebt in Kalifornien mit seiner Frau Gerda Ann, mit der er sich zusammen in verschiedenen sozialen Projekten engagiert. Neben einer weit über 100.000 Bücher beinhaltenden…

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Fortsetzung folgt

Wenn ich so vor meinen Bücherregalen stehe, muss ich feststellen, dass ich ein Abbruchtyp bin, zumindest was die Serien eines Autors betreffen. Vollständig habe ich zwar die unterschiedlichsten Horror- und Fantasyreihen (Knaur, Heyne, Bastei etc.). Überall sind kleine oder auch größere Ecken mit Büchern eines Autors, aber nur selten finden sich darunter auch Mehrteiler. Natürlich ist die »Dunkle-Turm« Saga oder »Green Mile« von Stephen King vollständig. Und auch die »Frankstein«-Reihe von Dean Koontz wird eines Tages, wenn dann alle Bücher…

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Schnäppken

Die Sonne scheint. Ideales Wetter um über den Trödelmarkt zu schlappen. Und dort habe ich ein Schnäppken gemacht: »Das goldene Zeitalter der Zukunft« von Hermann Faulhaber mit 24 Bildern von Oskar Herrfurth. Das Buch befindet sich in gutem Zustand, stammt aus dem Jahre 1896 und scheint sogar eine erste Auflage zu sein. In Antiquariaten zahlt man dafür gut und gerne 60 Euro und mehr. Was ich bezahlt habe? Viel viel viel viel viel viel weniger. Viel weniger. Viel. Science Fiction…

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Der Samstag

Auch heute konnte ich wieder Häkchen machen, um genau zu sagen: Zwei, wovon eines so fett war, dass ich anschließend »Hallelulja“- singend durchs Büro gehüpft bin! Morgen dürfte dann auch eine weitere Rezension folgen, nämlich die zu »Todesregen« von Dean Koontz. Das Buch ist horrormäßig in doppeltem Sinne und damit meine ich keinesfalls, dass es schlecht ist. Nein, das ist es nämlich nicht. Und dann war noch dies hier: Auf einer Geburtstagsfeier sagte jemand: »Das isse, kannst du ihr selber…

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Gelesen: »Das wahre Kreuz« von Jörg Kastner (Achtung: mit Verlosung!)

Sein Vater war Science Fiction Fan und führte den 1962 in Minden geborenen Jörg Kastner schon in früheren Jahren an die Serie Raumschiff Orion heran, was ihm sicherlich viele Jahre später zugute kam. Nach seinem Abitur und dem Wehrdienst studierte Jörg Kastner im Jahre 1984 Jura an der Universität Bielefeld. Obwohl er erst spät den Wunsch verspürte als Schriftsteller zu arbeiten, blickt er mittlerweile auf ein beachtliches Veröffentlichungskontingent zurück. Seine ersten Artikel veröffentlichte er in Magazinen, unter anderem in dem…

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Wieder da!

Der ein oder andere wird es gemerkt haben, das Memorial war den ganzen Tag offline. Nun ist es wieder da. Und abgesehen davon, dass ich heute bei ROMANICUS weitergekommen bin, »Todesregen« von Koontz nun zur Hälfte gelesen habe und ziemlich gespannt darauf bin, wie die Story ausgeht, kam mir vor wenigen Minuten, kurz bevor das Memorial wieder erreichbar war, nachfolgende leicht (aber nur gaaanz leicht) hirnverbrannte Zeilen. Auf jeden Fall hat das Aufschreiben der Grönemeyerschen Zeilen gewirkt. Schreiben ist eben…

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