Neueröffnung: Röntgen Museum

Im Lenneper Röntgen Museum habe ich einen Teil meiner Kindheit verbracht. Ich mochte die verstaubten Räume mit den alten Geräten und jedes Mal, wenn ich mit Freundinnen in der Stadt war, besuchten wir das Röntgen Museum. Und so lag es auf der Hand, dass ich eine meiner ersten Lesungen dort abhielt. Am 11.03.2002 durfte ich in einem der privaten Räume Wilhelm Conrad Röntgens lesen. Die 60 Minuten lange Aufzeichnung wurde bei der Sendung Nach(t) lese des – zwischenzeitlich eingestellten –…

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So traurig …

Abschiede sind immer traurig. Abschiede für immer sind schrecklich traurig und endgültig. Den Termin des endgültigen Abschieds jedoch selbst bestimmen müssen, ist furchtbar. Moritz geht es sehr schlecht. Er frisst nicht mehr. Er trinkt nur noch sehr viel. Und Butter leckt er vom Löffel ab. Er mag keinen Schinken mehr, keinen Käse und keine Wurst – alles Leckereien, die wir ihm angeboten haben, damit er überhaupt was zu sich nimmt. Er wiegt nur noch sehr wenig und ist nicht mehr…

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Ich habe fertig … (fast)

Gestern Abend habe ich die Druckfahne von »Firnis« zu Ende bearbeitet. Sofern ich gleich jemand im Verlag bzw. in der Druckerei erreiche, wird das Paket auch noch heute abgegeben. Außerdem erhielt ich gestern die Nachricht, dass eine weitere Kurzgeschichte bei Kelter veröffentlicht wird. Allerdings erst im Juli. Wenn alles gut geht, müsste ich mit »Mister Zed« an diesem Wochenende ebenfalls fertig werden. Zumindest aber im Laufe der kommenden Woche. Danach folgt die übliche Korrektur und das Manuskript geht an den…

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Arbeit, Arbeit, Arbeit

Mir stiegen gerade Tränen auf, als ich auf S. 54 in der Druckfahne von FIRNIS einen Satz las. Beruhigend, dass mich mein eigener Text stellenweise, obwohl schon 1000 Mal gelesen, noch berührt. Nun, wie also erwähnt: Die Druckfahne liegt auf dem Schreibtisch und will bearbeitet werden. Auch MISTER ZED neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Gestern und auch heute habe ich daran einiges geschafft. Weiter geht´s!

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Streifzug

Mit ihrem Debüt »Tannöd« aus dem kleinen Verlag Edition Nautilus beförderte Andrea Maria Schenkel alle großen Autoren auf der Bestsellerliste mindestens einen Platz nach unten.  So kann es eben auch gehen. Ich finde: Coole Sache! Mehr dazu Hendrik Werner hat nicht wirklich viel übrig für phantastische Literatur. Das zeigt sein Artikel. Ich meine: Dann soll er doch was anderes lesen!  »30.000 Hits unterschiedlicher Rechner«, so erzählt Kai Meyer in seinem Blog, haben den Weg auf seine Website gefunden. Ich kann…

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Das »Was wäre, wenn … «-Syndrom

Autoren leiden besonders daran, Künstler im Allgemeinen. Aber auch Hypochonder, Wissenschaftler und viele andere leiden an dem »Was wäre wenn … «-Syndrom. Wenn ein Schriftsteller die viel zu häufig verwendete und langweilige Frage gestellt bekommt: »Wie kommen Sie eigentlich auf ihre Ideen?« antworten Autoren meist – ihrem Naturell entsprechend – fantasievoll. So kauft Stephen King beispielsweise seine Ideen bei einem Laden um die Ecke. Ideen klauben Autoren aus der Straßenrinne, von den Bäumen, aus der Luft. Sie entdecken ihre Geschichten…

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Auf meinem CD-Spieler

Grace Kelly. Der Song fiel mir sofort auf, als ich ihn im Radio hörte. Nun hatte ich keine Ahnung, wer der Mann war, der mit einer stellenweise unfassbar hohen Stimme sang. Heute morgen las ich per Zufall einen Artikel über Mika. Dann sah ich mir das Video zu „Grace Kelly“ an. Jetzt läuft seine CD »Life In Cartoon-Motion«. Das erste Mal. Anders. Gut.

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Gestern, das Internet …

Dem Internet bleibt nichts verborgen. Wer also einmal wissen möchte wie meine Website im Februar 2001 ausgesehen hat, den  verweise ich an das Internet-Archiv.  Allerdings ist das nicht die erste Version. Aber meine Seite wurde anscheinend erst 2001 archiviert. Das hängt vielleicht mit den Verlinkungen oder den Einträgen in den Suchmaschinen zusammen. Natürlich werden dort auch alle anderen Website archiviert.  Toll die Seite vom 23.12.1996 (!!!) von www.spiegel.de  – was für ein Unterschied zu heute!  Aber klickt euch selbst einmal…

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Rauchen find ich Scheiße!

So oder ähnlich würde wohl der Spruch lauten, wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre und meine Welt in Graffitisprüchen beschreiben würde. Ich bin nicht gegen den Raucher als Person, aber ich habe durchaus ein Problem damit, wenn mir jemand die Nebenwirkungen seiner Sucht aufdrängt. Aus diesem Grund meide ich Kneipen auch Restaurants in denen geraucht werden darf, und öffentliche Plätze – falls möglich. Leider komme ich nicht immer am blauen Dunst vorbei. Doch warum darf in einem Einkaufszentrum geraucht werden?…

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