Neues von der Lesefront

Mein imaginärer Lesestapel ist, in Anbetracht der Tatsache, dass manche Bücher gar nicht gestapelt, sondern direkt ins Buchregal einsortiert werden, fast so groß wie der Eiffelturm. Übetrieben? Stimmt! Aber eine kleine Version davon trifft zu. Abgebrochen und letzendlich nur sehr quer gelesen habe ich Joe Hill und sein „Teufelszeug“. Joe Hill hat hier ein so derb krankes Bild der an „geistiger Armut“ kranken Menschen – nur Männer –  dargestellt, dass der ganze Roman nicht nur an Handlung, sondern auch an…

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NL

Gestern habe ich mal wieder, nach einem halben Jahr, einen Newsletter verschickt. Schön auf solche unregelmäßig verschickte News sind die Reaktionen. Abgesehen natürlich von den zahlreichen Mailer-Daemons die als Antwort eintrudeln, habe ich mich über ein paar sehr nette Mails gefreut. Danke dafür!

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Köln, Eine Reise in die Vergangenheit mit Tutanchamun

Mit welcher Verehrung, Hingabe und Liebe die Ägypter vor mehr als 3000 Jahren ihre Herrscher beerdigt haben, rührte mich zu tiefst. Tutanchamun starb nicht einfach so, wurde verbrannt, in eine Urne gestreut und geriet dann irgendwann in Vergessenheit. Nein. Er wurde in eine neue Welt geleitet mit all seinem Habgut, das er zu Lebzeiten benötigt oder gemocht hatte. Die Replikate der Grabbeigaben, die Darstellung des Grabes, so wie Howard Carter das Grab Tutanchamuns auffand, die Statuen, der Schmuck und vieles…

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Interview mit Falko Löffler – Januar 2010

phantastisch! 37 - Interview/Porträt Falko Löffler

Das Interview mit dem deutschen Autor Falko Löffler erschien in der Januarausgabe des Magazins phantastisch! (01/2010 #37). »Nur für die Schublade arbeiten wollte ich nie.« Interview mit Falko Löffler von Nicole Rensmann Aufgewachsen ist der im Januar 1974 geborene Falko Löffler im Eintausend-Seelendorf Ilbeshausen in Hessen. Seine Eltern wohnten schon als Kinder nebeneinander und so profitiere Falko Löffler von der räumlichen Nähe seiner beiden Großeltern. Die Bauernhof-Idylle musste er jedoch verlassen, um den Wehrdienst zu leisten, den er allerdings gegen…

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Gelesen: »Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen« von Francesc Miralles

Erster Satz: »Noch einen Augenblick, und wieder würde ein Jahr zu Ende gehen und ein neues beginnen.« Samuel –  kurz vor dem Sterben, denn alle seine Vorfahren werden nicht älter als vierzig, so redet er sich ein und mit einem (!) grauen Haar – lebt einsam und allein in seiner kleinen Wohnung in Barcelona. Er verlässt das Haus nur, wenn er zur Uni geht – Samuel arbeitet als Literaturdozent – oder zum Einkaufen. Er ist ein bisschen depressiv und vom…

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Gelesen: »Ich will dich nicht töten« von Dan Wells (Band 3)

Erster Satz: »Ich kannte Jenny Zeller nicht sehr gut.« John, in Band 3 zum 16jährigen Teenager pubertiert, träumt immer noch davon seine Ex-Freundin einzubalsamieren und wünscht sicht zu töten. Doch sein Verlangen beschränkt sich zwischenzeitlich auf Dämonen, die überall auf der Welt und vor allem in seinem kleinen Heimatort umherwandeln und die Bürger umbringen. Bestialisch und grausam. Dazu passieren zahlreiche Selbstmorde von jungen Mädchen. John, der in »Ich will dich nicht töten« zwischen zwei Mädchen hadert, sich – was positiv…

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Kreativer Schreibkurs

Heute – das habe ich ja schon angekündigt – gabs was. Seit heute leite ich einen Kreativen Schreibkurs an einem Gynasium. Ich finde das super spannend – mit all den unterschiedlichen kreativen und aufgeweckten Köpfen Geschichten (oder einen einzigen Roman) zu schreiben. Dazu wird es einen eigenen Blog geben, den ich in diesen Tagen einrichten werde.  Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten – ich will ja nichts vorweg nehmen!

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Im Inneren des Tornado

Gestern habe ich noch eine letzte Durchsicht gehabt, heute schon gehen „Die Hobbijahns“, laut Verlag, in die Druckerei und wenn diesmal alles gut und normal läuft, sollte das Buch in 4 Wochen erhältlich sein.  Lesungen sind noch keine geplant, das kommt aber vermutlich noch. Gern würde ich wieder am 26.11. – am Tag des Vorlesens lesen, aber dazu muss sich noch eine gute Gelegenheit bieten. Vorschläge werden gerne entgegen genommen. Ab morgen – darauf freue ich mich sehr … aber…

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